Stefan Wichmann - Dorin, der Erdwichtel

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Die Wichtelkinder Sunni, Skalli und Dorin leben in einer Welt mit vielen Naturvölkern, mit friedliebenden Feen und Elfen zusammen.
Als sie eines Tages den Geheimgang zur Welt der Menschen finden, ahnen sie nicht, welche Abenteuer ihnen bevorstehen.
Während beide Jungen um die Gunst der schönen Sunni buhlen, beschwören sie eine ungeheure Gefahr herauf, denn … na, das verraten wir jetzt mal nicht …
Nur soviel: kriegerische Koboldwichtel könnten dazu beitragen, dass der Frieden verloren geht.
Eine Geschichte, die von Courage, Mut und Liebe handelt.
Eine Geschichte für Fantasiebegeisterte!
Zu den Wichteln
Zuerst einmal: Wichtel gehören zum Volk der Zwerge und schon Zwerge gelten als klein. Wichtelzwerge, oder wie hier die Gruppe der im Boden lebenden Erdwichtel, sind noch kleiner. Sie haben eine bräunliche Hautfarbe und sind daumengroß. Sie können sehr schnell laufen und sind enorm gutmütig. Gerne veralbern sie auch andere, ohne diese jedoch zu verletzen. Erdwichtel sind bei ihren Streichen viel rücksichtsvoller als Kobolde.

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Die Oma schaute ihrer Tochter direkt in die Augen. Ihre Stimme war fest, als sie sprach: „Die Dinge nehmen ihren Lauf, wir können es nicht verhindern!“

Mit diesen Worten stand sie langsam auf, während Sunny’s Mutter vor lauter Wut laut „Oooch“ machte.

So standen die beiden Frauen voreinander und starrten sich an.

„Auch du hast damals gefragt und ich habe es erzählt. Wissen kann nicht schaden!“

Ihre Hand tastete nach dem Kopf Sunny’s.

„Komm, lass und Beeren suchen gehen.“

Tränen stiegen in die Augen von Sunny’s Mutter.

„Wenn mein Mann noch leben würde, dann würdest du es nicht wagen!“

Sunny fühlte sich unwohl. Was hatte sie nur angerichtet! Die Stimmung war so schnell umgeschlagen. Eben noch hatten die Beiden gescherzt und nun fochten sie einen Kampf aus, wann Wissen weiterzugeben sei.

„Ich will es nicht mehr wissen“, log sie.

Stille trat ein. Da kniete sich ihre Mutter vor ihr auf den Boden und hielt ihre Hände.

„Es ist gut.“

Eine tiefe Sorgenfalte hatte sich auf ihrer Stirn gebildet und sie rang nach Fassung.

„Es ist schon gut, mein Kleines. Ich war nur nicht darauf vorbereitet, dass du es bereits jetzt erfahren wirst.“

Mit einem Schwung nahm sie Sunny in die Arme und raunte ihr leise ins Ohr:

„Du bist kein Kind mehr.“

Dann sah sie Sunny wieder in die Augen.

„Geht jetzt!“

Schweigsam verließ Sunny mit ihrer Oma das Zelt. Sie fühlte sich unbehaglich und doch war sie gespannt auf die Geschichte. Mit ihrer Oma kam sie jedoch nur langsam voran und sie platzte doch fast vor Ungeduld! Schritt für Schritt ging ihre Oma über den großen Platz. Aus einem Baumwipfel heraus sang eine Nachtigall und Sunny freute sich über die schönen Töne des Vogels, der so gerne Beeren ist. Mit Mühe erreichten sie endlich den Rand des Marktplatzes. Sunny lief vor und machte es sich auf einem Baumstamm bequem. Immer noch lauschte sie den Tönen des Paradiesvogels und wartete.

„Also, mein Kleines, es gibt ein Abkommen mit einem Volk, dass größer, aber nicht mächtiger ist, als wir es sind. Dieses Volk lebt in einer Welt, die so ...“

Es knackte hinter ihnen und jemand machte laut:

„Pssst!“

Lenguja, der Schamane des Dorfes war hinter ihnen stehen geblieben. Mühsam drehte sich die alte Frau um.

„Erzähl weiter“, drängte Sunny.

„Du erzählst die verbotene Geschichte des Steines und von dem Abkommen?“, fragte Lenguja heiser.

Sunny schaute von ihrer Oma zu Lenguja und wieder zurück.

„Ich habe ein Gesicht gehabt“, sagte der Schamane, doch die Oma winkte ab.

„Gesichter! Ha“, rief sie.

„Ich bin alt, mir macht es keine Angst mehr mit euren Gesichtern!“ Lenguja kniff die Augen zusammen.

„Ich habe ein Gesicht gehabt“, wiederholte er „und es nicht verstanden. Nun aber beginne ich zu verstehen!“

Er schaute prüfend in Sunny’s Gesicht. Dann nahm er ihr Kinn in seine Hand und beugte sich vor.

„Erforsche die Geschichte, aber sei vorsichtig. Alles wird sich zeigen.“ Er straffte seinen Körper und wirkte auf einmal ganz zufrieden.

„Trinke jeden Tag etwas grünen Tee, das stärkt die Zähne!“ Verblüfft schaute ihm die Oma hinterher, dann fasste sie sich und rief ihm hinterher

„Zuviel davon macht aber müde“, doch er winkte nur ab.

„Das hätte ich nicht erwartet. Ich dachte, er schimpft und verbietet mir weiterzusprechen, der alte Narr.“ Sunny’s Blick löste sich von dem alten Mann.

„Oma, das ist unser Schamane“, rief sie etwas verstört.

„Ich habe auch Lebenserfahrung“, sagte ihre Oma. Sunny war verwirrt. So kannte sie ihre Oma nicht. Aus irgendeinem Grund war diese nicht gut zu sprechen auf Lenguja.

„Ach Sunny. Seit Jahren höre ich seine Worte. Sicherlich hat sein Hinweis mit dem Tee seinen Sinn. Schau ihn dir an. Er ist selten krank, obwohl er nur seine grünen Blätter isst und nichts trinkt, außer natürlich seinen Tee.“ Leise lachte sie und zeigte dabei ihre grauen Zahnstummel.

„Aber seine Macht schwindet und er unternimmt nichts. Er benutzt die Anderen, um seine Ziele zu erreichen. Schon lange hat er keine große Tat mehr vollbracht!“ Sie verstummte und hing ihren Gedanken nach.

„Er war mal ein staatlicher Wichtel“, sagte sie und ihre Stimme klang fast ein wenig traurig. Zögernd schüttelte sie den Kopf.

„Ich wüsste zu gern, was er im Schilde führt.“

Sunny fiel der Stein wieder ein, doch bevor sie etwas sagen konnte, nickte ihre Oma schon und sagte: „Ja, ja, der Stein.“

Liebevoll schaute sie Sunny an.

„Er führt zu dem Volk, das in dem hellen Licht lebt und dass noch immer Verrat und Tod und Krieg übt. Sie essen sogar Tiere!“

Sunny wurde schlecht.

„Igitt“, rief sie.

Eine Frau, die eilig an Ihnen vorbeilief, schaute kurz herüber.

„Wo liegt denn dieser Stein?“, würgte Sunny schnell hervor.

„Erzähl ihr nicht zu viel“, rief Lenguja zu ihnen und trat heran.

„Das könnte alles zunichtemachen!“

Ärgerlich schüttelte die Oma den Kopf und stand mühsam auf.

„Das meine ich. Von dir erfährt man nichts und weitergeben soll man auch nichts. So gehen die alten Geschichten verloren!“

Sie blickte düster in Lenguja’s Augen und öffnete den Mund.

„Pssst“, machte Lenguja leise und sie schloss den Mund wieder.

Mit einem vernichtenden Blick zu Lenguja machte sie sich auf den Rückweg. Sunny blieb verwirrt stehen, dann aber beeilte sie sich, ihre Oma einzuholen, um noch ein wenig zu erfahren. Doch viel konnte sie nicht mehr in Erfahrung bringen.

Unterdessen trugen viele auf dem Marktplatz ein großes Lagerfeuer zusammen. Die Wichtel tuschelten über eine Vorstellung, die am Abend stattfinden sollte. Sunny war gespannt. Sie wusste, dass jedes Stammesmitglied am Lagerfeuer die Gelegenheit hatte, andere an einem eigenen Erfolg teilhaben zu lassen. Manche dichteten ein neues Lied und stellten es den anderen vor, oder hatten gelernt ein Instrument zu spielen. Wer sich zutraute sein Können einzubringen, durfte dies tun und lief nicht Gefahr ausgelacht zu werden. Das Lagerfeuer bot jedem die Gelegenheit, den Stamm an der eigenen Freude teilhaben zu lassen. Jeder hörte einem geduldig zu und freute sich mit dem Stammesmitglied, doch wer wollte heute Abend von seiner neuen Kunst berichten?

Als Sunny die Vorbereitungen zu dem Lagerfeuer sah, vergaß sie in der Aufregung ihre weiteren Fragen nach dem Stein. Ihre Mutter schaute auf, als beide in das Wichtelhaus eintraten.

„Mama! Heute Abend berichtet jemand am Lagerfeuer! Darf ich aufbleiben und zuhören?“

Ihre Augen flehten ihre Mutter Sorbi an und als diese nickte, warf sich Sunny in ihre Arme.

„Danke.“

Sie half beim Zusammenräumen der Felle und beim Aufhäufen der Strohballen, die als Bett dienten. Als endlich die Nacht hereinbrach, gingen sie los zum Marktplatz.

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