Stefan Wichmann - Dorin, der Erdwichtel

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Die Wichtelkinder Sunni, Skalli und Dorin leben in einer Welt mit vielen Naturvölkern, mit friedliebenden Feen und Elfen zusammen.
Als sie eines Tages den Geheimgang zur Welt der Menschen finden, ahnen sie nicht, welche Abenteuer ihnen bevorstehen.
Während beide Jungen um die Gunst der schönen Sunni buhlen, beschwören sie eine ungeheure Gefahr herauf, denn … na, das verraten wir jetzt mal nicht …
Nur soviel: kriegerische Koboldwichtel könnten dazu beitragen, dass der Frieden verloren geht.
Eine Geschichte, die von Courage, Mut und Liebe handelt.
Eine Geschichte für Fantasiebegeisterte!
Zu den Wichteln
Zuerst einmal: Wichtel gehören zum Volk der Zwerge und schon Zwerge gelten als klein. Wichtelzwerge, oder wie hier die Gruppe der im Boden lebenden Erdwichtel, sind noch kleiner. Sie haben eine bräunliche Hautfarbe und sind daumengroß. Sie können sehr schnell laufen und sind enorm gutmütig. Gerne veralbern sie auch andere, ohne diese jedoch zu verletzen. Erdwichtel sind bei ihren Streichen viel rücksichtsvoller als Kobolde.

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„... Seitdem ist der Stein nicht mehr benutzt worden“, hörte er gerade einen bärtigen Alten sagen.

„Der Stein liegt da, mitten im Wald und alles, woran man erkennen kann, dass er ein Geheimnis birgt, ist ...“

„Pssst!“, machte ein anderer.

„Rede doch nicht so laut! Umso weniger von dem Stein wissen, desto besser, oder hast du das Abkommen von Reykjavic und die Huldufólk's vergessen?“

Dorin spitzte die Ohren. Das war genau das, was er so interessant fand und wofür es sich lohnte, Ärger zu riskieren.

„Mich hört doch keiner!“, antwortete ärgerlich der Erste.

Trotzdem senkte er die Stimme, sodass Dorin noch näher an das Feuer heranschleichen musste, zumal er die Stimme des alten Schamanen Lenguja erkannte. Sein Herz pochte vor Aufregung.

„Also, er führt direkt zu den ...“

Ein verdorrter Zweig knackte unter dem Knie von Dorin. Verkrampft erstarrte er mitten in der Bewegung. Jetzt raste sein Herz. Regungslos, bis seine Muskeln nicht mehr mitspielten, hielt er die Position. Schweiß trat ihm auf die Stirn. Langsam und vorsichtig tastete er sich vorwärts. In einer relativ bequemen Lage blieb er einfach liegen. Eine Fee schwirrte langsam heran, umkreiste ihn und verschwand kopfschüttelnd wieder. Offensichtlich war der Ast vollständig vertrocknet, sonst hätte sie ihn womöglich noch lauthals ausgeschimpft!

„Da war doch ein Geräusch“, rief einer der Alten.

Lenguja stupste ihn gegen die Schulter und lachte:

„Ja, und jetzt stehst du auf und schaust nach, wer uns da belauscht?“

Dorin hielt die Luft an. Einen Moment lang war es still, dann begehrte der andere Wichtel auf:

„Wir müssen vorsichtig sein mit den alten Geschichten!“

Er war drohend aufgestanden, doch Lenguja lachte. Dorin sah, wie der Wichtel Lenguja noch kurz anstarrte, sich vollends umdrehte und einen Schritt in Dorin's Richtung tat, doch Lenguja hielt ihn am Arm zurück.

„Bleib hier, da ist nichts“.

Seine Stimme war resolut. Seine Hand ruhte auf dem Arm des Alten.

Bereit zur Flucht hatte sich Dorin leicht aufgerichtet, schon als der Alte aufgestanden war. Sein Rücken schmerzte von der ungewohnten Lage und er biss sich vor Anstrengung auf die Lippen. Erleichtert sah er, dass der Alte sich wieder bequem auf dem umgestürzten Baum zurechtrückte. Der dicke Hintern streifte beim Setzen einen kleinen grünen Spross, der aus dem alten Baumstumpf wuchs. Ein kleiner Baumelf lief aufgeregt hin und her, starrte immer wieder zu dem kleinen Spross hin und hielt sich vor Schreck den Kopf. Der Hintern des Alten knickte den kleinen grünen Spross fast ab! Als ein Ast im Feuer laut knackte, zuckte Dorin heftig zusammen. Trotzdem schob er sich näher heran und bedeutete dem Baumelfen, ihn nicht zu verraten. Der hatte jedoch keinerlei Sinn für Dorin. Sorgenvoll beäugte er das kleine Pflänzchen und den dicken Hintern des kleinen Wichtels. Bedrohlich nah war der an den Spross herangerutscht! Der Baumelf tat Dorin leid. Sein Leben lang war dieser mit der Pflege von jungen Baumsprösslingen verbunden. Dieser Baum hatte noch Leben in sich und würde bestimmt weitere Sprösslinge austreiben, aber er lag auch auf der Seite und bot ein jämmerliches Bild. Irgendwann würde er als Bank für das Lagerfeuer ausgedient haben. Spätestens dann musste der Baumelf über das verbliebene Wurzelwerk eine Möglichkeit finden, sich zu einem jungen Pflänzchen zu retten, das der Obhut der Feen entweichen wollte, um zu einem stattlichen Baum heranwachsen zu können. Dorin beobachtete den kleinen Baumgeist, der jetzt um die Alten herumflitzte und aufpasste, dass nicht allzu viel von der Rinde abbrach. Passierte es doch, dann stach er mit einem Holzstöckchen durch die Kleidung in den betreffenden Hintern. Dies war nicht immer von Erfolg gekrönt, denn je nachdem wie dick der Wichtel angezogen war, trug er noch einen Winterumhang oder bereits ein dünneres Blätterhemd. Auch wenn die Älteren eher froren, so kleideten sie sich immer noch gerne so, wie ihre unmittelbare Umgebung es ihnen vormachte. Hier ahmten sie selbst die Natur nach. Dorin war nah genug herangekommen, um die Worte klar hören zu können. Ein Stein drückte ihn, doch er verharrte in der unglücklichen Position und lauschte angestrengt den Worten.

„Der Gang ist lang und dunkel ...“, hörte er Lenguja leise erzählen. Dorin konnte die Position nicht halten. Zu unbequem war seine Lage. Er wagte es, sich erneut zu rühren. Langsam schob er sich noch näher heran. Als wieder ein Knacken eines Astes das Gespräch kurz zum Verstummen brachte, schob sich Dorin langsam von dem Feuer zurück.

„Das war nur das Holz im Lagerfeuer“, hörte er Lenguja kichern.

„Sei doch nicht so nervös, wenn ich von den alten Dingen erzähle!“ Dorin verharrte wieder regungslos in seiner Position. Sollte er noch länger zuhören? Wenn nur die Frösche wieder quaken, oder wenigstens die Grillen zirpen würden! Er blickte sich um und sah Udoni, die immer noch mit verschränkten Armen zu ihm hinüberstarrte. Zum Glück war sie ein Wassergeist und kein Wichtel, sonst hätte sie sich eher noch einen Spaß mit Dorin erlaubt und ihn womöglich verraten! Kein Geräusch half ihm. Und bei Udoni hatte er sich ja auch noch nicht entschuldigt, so dass sie gar nicht daran dachte, ihm zu helfen. So wagte er sich nur sehr langsam zurück zu seiner schützenden Behausung.

„Also, der Gang ist dunkel und der Weg ist sehr schmal ...“

Das interessierte ihn natürlich nicht. Er würde schon sehen, wie der Gang ausschaut, wenn er ihn erst einmal gefunden hatte. Wieder schob sich Dorin vorsichtig ein Stück zurück. Er wusste, dass ein erneutes Geräusch unweigerlich zu seiner Entdeckung führen würde. Mit Schaudern dachte er an seine letzte Bestrafung durch seine Eltern:

„Wer Zeit hat, Unfug zu treiben, der hat auch Zeit mitzuarbeiten“, hatten sie gesagt. Tagelang hatte er Wasser von einem nahen Tümpel geholt und an Fellen geschabt, um diese haltbar zu machen. Mittlerweile konnte er die Worte nicht mehr verstehen, die am Lagerfeuer gesprochen wurden:

„... doch wer einen Feuerstein in dem dunklen Gang benutzt, um sich den Weg zu beleuchten, wird riskieren, dass ein Feuergeist die Gase entzündet und der Gang einstürzt!“

Eine ärgerliche Stimme mischte sich ein:

„Rede doch nicht so einen Quatsch! – Feuergeist! Das sind Gase, die sich entzünden!“ Jetzt stritten die Alten am Lagerfeuer über die richtige Art, einen Weg zu beleuchten. Dorin hatte mittlerweile sein Bett erreicht und schlief sofort ein ohne sich den Staub abzuklopfen.

5. Der Plan

Sunny wachte wie immer mit den ersten Sonnenstrahlen auf. Sie räkelte sich, sprang auf und küsste erst ihre Mutter, dann ihre Oma auf die Wange.

„Soll ich Wasser holen?“, fragte sie und lief schon los.

Es ging ihr eigentlich nicht darum Wasser zu holen, sondern darum zu sehen, ob ihre Freunde Dorin und Skalli schon wach waren. Sie sprang mit einem Blatt, dass sie im Laufen zu einem Trichter formte in Richtung des Tümpels. Ein Blatt war viel leichter als diese schweren Eimer und so konnte sie die benötigte Wassermenge viel leichter tragen. Nahe des Tümpels hörte sie schon die Stimmen der Jungen. Sie verharrte im Schritt und schlich sich an.

‚Ein kleiner Streich am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen‘, dachte sie vergnügt. Sie sah sich um, sah eine kleine Nieswurzpflanze und nahm sich unter Protest einer Elfe ein kleines Stück Wurzel. Sie zerrieb es sorgfältig zu Pulver. Sie lächelte, als sie an die Wirkung dachte. Wer auch immer das Pulver einatmen würde, musste so heftig niesen, dass seine Füße fast vom Boden abhoben. Sie wusste, wen es gleich treffen würde. Behutsam schüttete sie das Pulver in ihren Trichter und blies heftig in das zusammengerollte Blattende. Das Pulver flog erst in Richtung der Jungen, driftete dann durch einen plötzlichen Windstoß ab! Mit Schrecken sah sie, dass es jetzt in eine falsche Richtung flog und, offensichtlich durch einen weiteren Windstoß getrieben, Richtung Dorfplatz trieb. Dort stand Grumdin, der Dorfälteste. Sie duckte sich verärgert. Schon nieste er und grummelte verärgert. Doch ehe sie sich entscheiden konnte, ob sie über ihren gelungenen Streich lachen sollte oder sich darüber ärgern, dass es den Falschen getroffen hatte, hörte sie die aufgeregte Stimme von Dorin:

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