Stefan Wichmann - Dorin, der Erdwichtel

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Dorin, der Erdwichtel: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Wichtelkinder Sunni, Skalli und Dorin leben in einer Welt mit vielen Naturvölkern, mit friedliebenden Feen und Elfen zusammen.
Als sie eines Tages den Geheimgang zur Welt der Menschen finden, ahnen sie nicht, welche Abenteuer ihnen bevorstehen.
Während beide Jungen um die Gunst der schönen Sunni buhlen, beschwören sie eine ungeheure Gefahr herauf, denn … na, das verraten wir jetzt mal nicht …
Nur soviel: kriegerische Koboldwichtel könnten dazu beitragen, dass der Frieden verloren geht.
Eine Geschichte, die von Courage, Mut und Liebe handelt.
Eine Geschichte für Fantasiebegeisterte!
Zu den Wichteln
Zuerst einmal: Wichtel gehören zum Volk der Zwerge und schon Zwerge gelten als klein. Wichtelzwerge, oder wie hier die Gruppe der im Boden lebenden Erdwichtel, sind noch kleiner. Sie haben eine bräunliche Hautfarbe und sind daumengroß. Sie können sehr schnell laufen und sind enorm gutmütig. Gerne veralbern sie auch andere, ohne diese jedoch zu verletzen. Erdwichtel sind bei ihren Streichen viel rücksichtsvoller als Kobolde.

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Doch was passiert, wenn sie, die Wichtel, ihre gewohnte Umgebung verlassen? Sie leben zusammen mit Gnomen, Elfen, Feen und viele weiteren Völkern. Da sie sich der Gefahr, die von den Menschen ausgeht, wohl bewusst sind, ist der Zugang zur Welt der Menschen auch lediglich den erwachsenen Naturwesen gestattet, denn diese sind gefestigt in ihrem Denken, ihrem Handeln und Tun. Den Kindern jedoch ist es verboten in die Welt der Menschen einzutauchen! Zu gefährlich ist es, verführt zu werden.

Wenn auch oft unsichtbar, so wirken die verschiedenen Naturvölker im Leben der Menschen und in der Welt der Menschen, denn das Geschlecht der Menschen gehört zur gleichen Schöpfung.

Die Geschichte beginnt mit einem alten, fast vergessenen Stein, der einen Weg versperrt und so sowohl die Wichtelkinder schützt als auch das Reich der Naturvölker vor den habsüchtigen und egoistischen Menschen, die seit jeher den Weg in die heile Welt suchen.

Wehe dieser Weg ist wieder offen ...

4. Der geheime Stein

Ein Abenteuer ...

... ist das Ergebnis schlechter Planung!

Colonel Blatchford

Dorin lauschte. Er lag auf seiner Schlafstatt im dunklen Teil der kleinen Behausung und spitzte sein kleines spitzes Ohr das, wie üblich bei kleinen Wichteln, weit abstand. Auf dem anderen Ohr lag er drauf. Das drückte ihn zwar ein wenig, aber so schlief er immer. Aber jetzt schlief er ja nicht, sondern er tat nur so, als schliefe er. Und er lag auf der Seite. Mit Absicht. Nur so konnte er leicht in das Innere des Raumes blicken. Es war verwinkelt. Rechts von Dorin lag in einer kleinen Grube gedörrtes Gemüse als Notration. Es war noch vom Winter übrig geblieben. Seine Eltern hatten die Mulde mit dem Arbeitsgerät abgedeckt. Sie nutzten Schüsseln und Pfannen zum Kochen und zum Aussieben edler Metalle. Dorin’s Blick schweifte weiter durch den Raum, vorbei an der kleinen Schlafstätte seiner Großeltern mütterlicherseits und gleich daneben väterlicherseits. Wichtel lebten immer in Großfamilien zusammen. Seine eine Oma schlief bereits. Sie war immer müde. Die andere Oma hatte eine dieser Dochtkerzen entzündet. Der Docht, der in einer flachen Schale mit Öl lag, gab ein spärliches Licht im Raum ab. Sie nähte. Beide Großväter waren wohl am Lagerfeuer, dort wo auch er endlich hinwollte, um den alten Abenteuern zu lauschen. Ungeduld nagte an Dorin. Sehnsüchtig schaute er auf die Schlafstätte seiner Eltern. Wenn sie doch endlich schlafen gingen!

Dorin wartete.

Sein Vater hatte links von seiner Schlafstatt einen Spaten und eine Harke untergebracht. Scharfkantige Klingen zum Bearbeiten von Holz und Erde standen dort auch. Seine neueste Errungenschaft waren ein Speer und ein Messer, um Felle zu gerben. Nein, sie töteten keine anderen Tiere, sie nutzten das, was die Natur ihnen freiwillig gab. Der Speer allerdings war alt und sorgsam in eine Decke gehüllt. Wie sollten damit Felle geschabt werden, fragte Dorin sich insgeheim, doch er würde keinesfalls seine Eltern fragen. Womöglich lief er Gefahr dann dieses Werkzeug für eine unliebsame Arbeit nutzen zu müssen und arbeiten wollte er nicht. Er wollte Abenteuer!

In der Mitte der Behausung, die aus Zweigen und losem Allerlei des Waldes aufgetürmt war, befand sich die kleine Feuerstelle. So konnte der Rauch leicht durch die kleine Öffnung im Dach abziehen. Das Dach bestand derzeit aus einer alten Baumrinde, die sie zusammen mit den anderen Wichteln des Dorfes mühsam dort hingeschoben hatten. ‚Hebelkraft‘ hatte der schlaue Dorfälteste Grumdin erläutert und Dorin hatte gut zu geschaut, als sie starke Zweige unter die Rinde geschoben hatten und diese Stück für Stück an die richtige Stelle platzierten. Vielleicht konnte er die ja mal gebrauchen, die Hebelkraft. Drei dieser flachen Rindenstücke hatten sie für das Dach benötigt und diese so übereinandergelegt, dass das kleine dreieckige Loch in der Mitte frei blieb. Bei Regen tropfte es natürlich hinein, aber jetzt regnete es ja nicht. Das Feuer flackerte kurz auf und erhellte die Gesichter seiner Eltern. Auch ihre Ohren standen spitz vom Kopf ab so wie seine und zwischen den Ohren waren Haare. Aber es waren nur wenige Haare zu sehen, weil Wichtel immer den Kopf bedecken. Seine Mutter trug auf dem Kopf wie immer einen Schlauch aus Stoff. An einer Seite hing eine Spitze bis auf den Rücken herab. Im Winter schlang sie sich diese einfach um den Hals, um sich zu wärmen. Sein Vater sagte immer, sie habe eine hübsche Nase und braune, liebevolle Augen und einen großen schön geschwungenen Mund. Sie sagte so etwas nie zu ihm. Sie strich ihm über den Bauch, den sie viel zu groß und dick fand und dann über seine Wange. Sein Gesicht war etwas kantiger als das ihre, aber insgesamt erschien auch er eher in einem bräunlichen Ton, so wie es bei Erdwichteln üblich war. Auch er trug eine Kopfbedeckung wie sie. Manchmal steckte er seinen Kopf auch in einen Gugel. Ein Gugel ist ein Stoff der Kopf und Schultern umschließt, um den Träger zu wärmen. Beide trugen ein langes blattbraunes Hemd, das mit einem dunkelbraunen Stoffgürtel zusammengerafft war. Als Dorin’s Mutter aufstand, raschelte ihre Tunika und sie zupfte sie zurecht, bevor sie sich mit ihren nackten Füßen leise und vorsichtig in Richtung von Dorin’s Bett aufmachte. Ihre Füße gingen oft schnell, denn Zeit war wichtig und aus diesem Grund waren ihre Zehenspitzen nur die Hälfte der Hälfte so lang wie ihr ganzer Fuß. Um mehr Standfestigkeit zu haben, grub sie ihre Zehen oft in die Erde, so wie alle Wichtel es gerne tun. Deshalb rochen ihre Füße auch immer nach warmer, feuchter Erde. Ein herrlicher Geruch. Jedenfalls für Erdwichtel. Und das waren sie. Erdwichtel. Sie waren keine Steinwichtel oder Baumwichtel und auch keine Gelbwichtel, Schwarzwichtel oder womöglich Koboldwichtel! All diese Völker und noch viel mehr gehörten zum Volk der Wichtel.

„Erdwichtel.“

Dorin flüsterte den Namen seiner Rasse lautlos. Er steht für ein eher friedliebendes Volk mit eher dicken Bäuchen und einem Bart, denn Wichtel gehören zum Volk der Zwerge und die haben ganz oft einen Bart. Dorin freilich hatte noch keinen. Vielleicht hatte er ein bisschen Bart. Was er aber ganz sicher nicht hatte, das war ein dicker Bauch.

„Wichtel der Veste Coburg.“

Ja, etwas stolz schwang in seiner Stimme mit, das die vollständige Bezeichnung seiner Dorfgemeinschaft den Begriff ‚Festung‘ enthielt. Nun, er hatte diese Festung noch nie gesehen, aber sie musste ja wohl da sein. In der Nähe. Irgendwo!

Er blinzelte hinüber zu seiner Mutter, die schnell näher kam.

Er hörte bereits ihren Atem und versuchte selbst, möglichst gleichmäßig und unauffällig zu atmen.

Er lauschte dem Rascheln ihrer Tunika, als sie sich bückte. Sanft strich sie ihm über die Haare:

„Schlaf schön mein Kleiner“. Dann blieb sie noch einen Moment gebückt stehen und richtete sich auf. Ja, geh jetzt, dachte Dorin ungeduldig. Doch seine Mutter blieb noch stehen. Offensichtlich ließ sie ihren Blick über sein Reich schweifen. Er hörte sie seufzen. Dorin kannte sie. Mit geschlossenen Augen sah er sie buchstäblich vor sich, wie sie jetzt seinen Vater heranwinken würde.

„Komm doch mal“, raunte sie.

Bestimmt verdrehte sein Vater jetzt die Augen. Dorin hörte sie murmeln.

„Wie zusammengekuschelt er da liegt! Meinst du, er braucht mehr Platz, mehr Reisig?“

Sein Vater bückte sich über Dorin.

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