Jens Lämmerzahl - Das mächtigste Wort der Welt

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Der Schriftsteller Paul wird eines Tages von einem seltsamen alten Mann angesprochen. Er wäre der Hüter eines uralten und sehr mächtigen Wortes, welches das Gleichgewicht im Universum aufrecht hält. Der alte Mann bietet Paul seine Nachfolge an. doch Paul tut ihn zunächst als Spinner ab. Nach einer Reihe von tragischen Ereignissen, nimmt er das Angebot doch an. Eine unglaubliche und gefährliche Reise beginnt für Paul und seinen Sohn Sam. Nun müssen sie sich erstmal beweisen, Rätsel müssen gelöst werden, Abenteuer lebendig überstanden werden, um ein würdiger Nachfolger werden zu können. Doch auch böse Mächte sind an diesem Wort interessiert. Ein Wettlauf beginnt. Doch ist Paul wirklich der «Neue Hüter»??? Ein Muss für jeden Fantasie-Fan.

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„Ist doch ganz logisch“, sagte Sam plötzlich. „Feuer hat Wasser zum Feind und umgekehrt. Eis hat Feuer zum Feind und so weiter. Welches Land gilt als das Land des Feuers?“, fragte er in die Runde. Nur ratloses Kopfschütteln. „Vielleicht Hawaii“, warf Mia in die Runde.

„Aserbaidschan heißt übersetzt „Das Land des Feuers“, sagte Sam ganz stolz und lächelte dabei Mia zu. „Ach, schade. Hawaii hätte mir besser gefallen“, sagte Paul etwas traurig. „Irgendwo müssen wir ja anfangen.“

„Also möge dort die Reise beginnen“, sagte Albert. Die Drei verabschiedeten sich herzlich von Albert, besonders Mia. Dann stiegen sie ins Auto.

Albert stoppte Paul nochmal. „Paul, können sie sich noch an das Rätsel erinnern, das ich ihnen bei unserer ersten Begegnung auftrug?“ „Die Antwort lautet: Er hatte Schluckauf“, antwortete Paul mit einem Schmunzeln. Albert nickte zufrieden.

„Aber, wozu dieses Rätsel?“, hackte Paul nach. „Es geht darum, um die Ecke zu denken. Nicht immer ist etwas so, wie es zu sein scheint.“ Albert trat nochmal ans Auto heran und nahm Mia bei den Händen.

„Ihr habt einen gewissen Schutz gegenüber Zodoriantes. Er kann euch nicht überall sofort sehen. Seid aber trotzdem vorsichtig. Dieser Angriff am See kam für meinen Geschmack etwas zu bald“, verabschiedete sich Albert nochmal. „Dad, warum kommst du nicht mit?“, fragte Mia traurig. „Nur dem zukünftigen Hüter ist die Suche gestattet. Außerdem freue ich mich auf meine Bibliothek. Da habe ich einiges nachzuholen“, ermutigte er Mia mit einem Lächeln. Dann fuhren sie los.

Es war mittlerweile Abend geworden. Albert schlenderte gemütlich an einem Buchregal entlang in seiner Bibliothek, als Sinclair eintrat. „Sinclair, würden sie mir bitte eine schöne, heiße Tasse Tee in mein Arbeitszimmer bringen?“ „Mit einem Löffel Honig, Sir?“ „Nein, Sinclair. Heute mal mit einem kleinen Schnäpschen“, sagte Albert und zog dabei ein dickes Buch aus dem Regal. Albert verließ die Bibliothek und ging in sein Arbeitszimmer. „Mmh…, Moby Dick habe ich lange nicht mehr gelesen“, und ließ sich in den Schaukelstuhl fallen.

Eine Weile später. Albert saß schlafend im Schaukelstuhl, das aufgeklappte Buch auf dem Schoß und die leere Teetasse neben sich. Plötzlich wurde er durch seltsame Geräusche aus dem Schlaf gerissen. Er ging in die Empfangshalle, um zu hören, wo das herkommt. Offensichtlich kamen die Geräusche von oben. Auch Sinclair war darauf aufmerksam geworden. Beide gingen nach oben. Vor Sams Zimmer blieben sie stehen. Dort war dieses seltsame Geräusch am lautesten, ein seltsames Fauchen und Zischen.

Mit einer Handbewegung machte Albert Sinclair klar, dass er die Tür öffnen möge. Sinclair öffnete.

Was sie dann sahen, verschlug ihnen den Atem. Eine kleine aber heftige Windhose bewegte sich direkt über dem Bett. In der Windhose wirbelte eigenartiger Weise das braune Buch. Eine Weile schauten beide gebannt dem Wirbel zu, doch plötzlich verschwand der Wirbel und das Buch fiel auf das Bett.

„Hat Paul etwa sein Buch vergessen?“, fragte Albert, während er langsam darauf zuging. Vorsichtig nahm Albert das Buch hoch und klappte es auf. Die Buchstaben drehten sich rasant im Kreis, bis sie sich zu einem Vers formten: Aus Feuer wird ein Flammenmeer-musst reisen ihnen hinterher.

Kreidebleich schlug Albert das Buch zu und gab es Sinclair. „Sinclair, packen sie die Wanderschuhe und legen sie das Buch mit in den Koffer. Sie begleiten mich. Ich befürchte, dass sich da etwas Großes zusammenbraut.“

„Nehmen wir den Donnerschlag?“, fragte Sinclair. „Aber natürlich. Bereiten sie alles vor. Ich muss nochmal in die Bibliothek. Ich habe da so eine Ahnung“, antwortete Albert. „Yippie“, freute sich Sinclair. Beim Verlassen des Zimmers sprang er in die Höhe und schlug dabei die Haken zusammen.

Albert durchstöberte hastig drei alte Bücher. Er blätterte verzweifelt hin und her, bis er plötzlich innehielt und nachdachte. „Kann es sein…, dass das Rätsel selbst die Antwort ist…? Ich bin doch ein alter Narr. Verlange ich von Paul etwas, was ich selbst nicht einhalte. Nicht immer ist etwas so, wie es zu sein scheint. In Aserbaidschan finden wir die Antwort jedenfalls nicht.“

Kapitel 15

Mittlerweile war der Flieger in Baku gelandet. In der Flughafenhalle bewegten sie sich auf einen Infostand zu.

Mia nahm einen Reiseführer mit Landkarte von Aserbaidschan aus einem Ständer. „Wo fangen wir an zu suchen?“, fragte sie, während alle auf die Karte schauten. Ihre Blicke wanderten eine ganze Weile quer über die Karte. „Da“, rief plötzlich Sam und legte seinen Zeigefinger auf die Karte, unweit von Baku entfernt. „Yanardag- Hang des brennenden Berges.“ „Kennst du dich etwa hier aus?“, fragte Mia ganz ungläubig. Sam lächelte einfach bloß. „Klingt logisch“, sagte Paul mit einem Kopfnicken. „Besorgt ihr mal etwas Proviant. Ich kümmere mich um einen Mietwagen“, ergänzte er und verschwand.

Albert verließ in einem schwarzen Anzug, eine Art Rennfahrer-Anzug, das Haus und ging in Richtung Zoo. Auf dem Weg dahin, flog ihm Knuff auf die Schulter. „Hallo, mein kleiner Freund. Du wirst uns begleiten.“ Bei Sinclair angekommen, begutachtete er voller Stolz den Donnerschlag, eine Mischung aus Sportwagen und Panzerwagen.

Sinclair, der ebenfalls so einen Anzug trug wie Albert, testete die Systeme des mausgrauen, futuristischen Wagens. Der Wagen hatte keine Fenster, dafür jede Menge Kameras. Albert lief um das Fahrzeug und begutachtete es. „Haben sie die Kameras getestet?“, fragte Albert wie ein kleiner General. „Sir, jawohl, Sir“, machte sich Sinclair gerne einen Spaß daraus. „Haben sie die Räder getestet, Sinclair?“

Sinclair drückte einen Knopf eines kleinen Bedienpultes in seinen Händen, ähnlich der Bedienung eines ferngesteuerten Spielzeugautos. Überall schnellten viele, kleine Räder aus dem Wagen, am Boden, an den Seiten und auf dem Dach. Ein weiterer Knopfdruck und die Zusatzräder fuhren wieder ein. „Sir, funktioniert, Sir.“ „Eine Sache haben sie aber vergessen, Sinclair.“ „Sir…?“ Albert zog ein Duftbäumchen hervor. „Sinclair, sie neigen zu unangenehmer Transpiration, wenn es ungemütlich wird“, gab er frech-grinsend Sinclair das Bäumchen. Sinclair nahm es etwas beleidigt entgegen.

Plötzlich bohrte sich der riesige Maulwurf aus der Erde. Zeitgleich kam Hektor bei Albert an. „Ah, da seid ihr ja. Dann kann es ja losgehen“, freute sich Albert. Sinclair öffnete eine seitliche Flügeltür des Wagens. Hektor sprang als erster hinein. Sinclair kletterte nach und schnallte Hektor im hinteren Teil des Wagens fest. Danach setzte er sich auf den Fahrersitz und warf die Systeme an.

Mit einem lauten Knall sprang eine Turbine an. Lauter bunte Lämpchen und ein paar Bildschirme leuchteten auf. Es sah aus, wie in einem Flugzeugcockpit. Der Knuff flog hinein, in einen, an Federn gelagerten Käfig mit besonderer Polsterung.

Albert sprach zum Maulwurf. „Also, Miss Jeanette. Wann waren sie das letzte Mal in Aserbaidschan?“ Albert schloss die Tür. Einen Moment später verschwand der Maulwurf in der Erde. Der Wagen folgte. Mit einem Affenzahn grub sich der Maulwurf durch die Erde. Der Wagen hatte keine Mühe ihm zu folgen. Gelegentlich machte der Maulwurf einen Schlenker, um festem Gestein auszuweichen, durch das er sich nicht graben konnte. Sinclair hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Ihm machte das einen riesen Spaß. Die Strecke verfolgte er über Infrarot-Bildschirme.

Paul, Sam und Mia waren mittlerweile am „Yanar Dag“- Am Hang des brennenden Berges angekommen, als es bereits dämmerte. Eine bunte Gruppe von Touristen bestaunte die etwa drei Meter hohen Flammen, die direkt aus der Erde kamen. Die großen Erdgasvorkommen ließen den Berg seit Ewigkeiten brennen, ein sehr ansehnliches Spektakel. Paul, Sam und Mia gingen so nah heran, wie sie durften und bestaunten die Flammen.

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