Lora Flynn - Please love me

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Vor zwölf Wochen war mein Leben völlig aus den Fugen geraten. Ich verlor meine Mutter und meine erste große Liebe. Beides an einem Tag. Ich war mir sicher, dass es nicht noch schlimmer kommen konnte. Doch dann traf ich ihn. Und er hob meine Welt endgültig aus den Angeln.
Was würdest du tun, wenn du jemanden triffst, der deine Welt vollkommen aus dem Gleichgewicht bringt?
Was würdest du tun, wenn du dich plötzlich und aus heiterem Himmel in diese Person verliebst?
Und was würdest du tun, wenn diese Liebe der Inbegriff von Falsch ist, wenn sie gegen jegliche Moral verstößt? Würdest du sie zulassen?

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Meine Mutter war gestorben, mein Freund hatte mich verlassen. Mein Leben glich einer einzigen Katastrophe?

Plötzlich hörte ich, wie Poppy neben mir ein spöttisches Lachen ausstieß. Ich sah zu ihr rüber. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt. Wut verzerrte ihr Gesicht und ihre gesamte Körperhaltung drückte pure Ablehnung aus. Dann trat sie einen Schritt vor mich und sah Danny mit Augen an, in denen ein Sturm hätte toben können.

»Was denkst du wohl wie es ihr geht? Dass du dich überhaupt wagst, sie auch noch anzusprechen! Lass Drea gefälligst in Ruhe, sonst garantiere ich für nichts, Danny.«

Ich war schockiert über Poppys Wutausbruch und warf ihr einen entgeisterten Blick zu. Danny schien es offenbar nicht anders zu ergehen. Doch in seinen Augen lag noch etwas anderes, er wirkte auf gewisse Weise verletzt. Was nur natürlich war. Schließlich hatte Poppy auch zu Dannys Freunden gezählt und nun stieß sie ihn derart vor den Kopf. Wegen mir.

Ich verspürte Gewissensbisse.

»Poppy...«, setzte ich an, um sie zu beruhigen, aber sie ließ mich nicht zu Wort kommen.

»Nein, er hat kein Recht dazu«, fuhr sie nun auch mich an. »Er…«, mit einem Mal hielt sie abrupt inne und stoppte ihre Erzählung.

»Was ist?«, ich musterte sie argwöhnisch. Normalerweise konnten keine zehn Pferde Poppy aufhalten, wenn sie in Rage war. Verwirrt kniff ich die Brauen zusammen und warf nun auch Danny einen misstrauischen Blick zu, dessen Kopf hochrot angelaufen war.

»Ich…«, Danny räusperte sich geräuschvoll. »Ich werd’ dann mal reingehen.«

Beschämt wandte er sich ab und verschwand schnellen Schrittes in unserem Englischsaal. Ich drehte mich wieder zu Poppy um und musterte sie erwartungsvoll.

»Was sollte das denn eben?«

Sie schüttelte lediglich den Kopf, während sie hektisch in ihrer Tasche zu wühlen begann.

»Ach nichts. Ich kann nur nicht glauben, dass er sich rausnimmt, dich auch noch anzusprechen, nachdem er dich so mies abserviert hat«, Poppy vermied es mir in die Augen zu schauen, während sie sprach. Nach einem letzten prüfenden Blick, beließ ich es jedoch dabei. Ich vertraute Poppy. Wenn es etwas gab, das ich wissen sollte, hätte sie es mir schon längst gesagt. Ich atmete tief ein und wieder aus, um mich zu beruhigen. Dann schüttelte ich den Kopf, um all diese wirren Gedanken beiseite zu schieben und um den Schmerz, der mir noch immer nach diesem Gespräch in den Knochen steckte, zu vertreiben.

Es wäre besser, wenn ich von nun an auf Abstand zu Danny ging. Es würde zwar schwierig werden, da wir einige Kurse zusammen hatten, aber nicht unmöglich.

Poppy und ich folgten dem Beispiel der anderen Schüler und traten in den Saal. Sofort ließen wir uns auf einem Platz möglichst weit hinten nieder, in der Hoffnung, Danny würde sich nicht in unsere Nähe setzen. Im Augenwinkel bemerkte ich, dass er sich ein paar Reihen weiter vorne einen Tisch suchte.

Erleichterung machte sich in mir breit und das Atmen fiel mir etwas leichter, was sich jedoch sofort wieder ändern sollte. Ich nahm gerade meine Bücher aus der Tasche, als ich eine Bewegung an der Tür wahrnahm und aufblickte.

Ich sah einen jungen Mann mit einem grauen Pullunder, weißem Hemd und Krawatte herein schlendern. Mein Herz klopfte für ein paar Augenblicke etwas schneller, beruhigte sich aber sogleich wieder. Es war der Mann, mit dem ich vorhin zusammengestoßen war. Und allem Anschein nach handelte es sich bei ihm um meinen neuen Englischlehrer.

Noch hatte er mich nicht entdeckt, also rutschte ich etwas tiefer in meinen Stuhl und warf mein braunes Haar nach vorn. Vielleicht würde er mich ja nicht gleich erkennen, was jedoch sehr unwahrscheinlich war. Leider hatte ich nicht dieses Allerweltsgesicht. Meine Lippen waren etwas zu üppig, mein Kiefer etwas zu ausgeprägt und meine Augen waren zu groß. Eindeutige Erkennungsmerkmale, die ich nicht sehr mochte.

Poppy bemerkte meinen Versuch mich unsichtbar machen zu wollen und hob eine Braue. Schnell sah ich nach vorne, was sich jedoch ebenfalls als Fehler erwies. Denn genau in diesem Moment nahm unser neuer Lehrer die Tasche von seinen Schultern, ließ sie aufs Pult fallen und blickte auf. Direkt in meine Richtung.

Die Intensität seines Blickes lähmte mich und ich konnte das Blut in meinen Ohren rauschen hören. Es kam mir vor, als wäre eine Ewigkeit vergangen, während wir uns einfach nur ansahen. In Wahrheit waren es wohl nur ein paar Sekunden, bevor diese Intensität wieder verschwand und er den Blick flüchtig über die Klasse wandern ließ.

Meine Wangen begannen zu glühen und mein Herz klopfte noch immer in einem beunruhigend schnellen Tempo. Ich spürte Poppys Augen auf mir. Als ich zu ihr rüber sah, schaute sie schnell weg und ein schelmisches Grinsen umspielte ihre Lippen. Mit verschränkten Armen stierte sie stur nach vorn, während der neue Lehrer mit federnden Schritten auf die Klasse zukam, um sich vorzustellen.

»Ich heiße Logan Black und wie Sie sich sicher alle denken könnt«, ein seichtes Lächeln umspielte seine Lippen. »Werde ich Sie im Fach Englisch unterrichten.«

Mir entging nicht wie einige der Mädchen gebannt an seinen Lippen hingen oder ihre Haare zu zwirbeln begannen. Sie starrten ihn an, als stand Adonis höchstpersönlich vor ihnen. Poppy hob bei diesem Anblick die Brauen und warf mir einen vielsagenden Blick zu. Jedoch konnte ich es diesen Mädchen kaum verdenken, Mr Black war mehr als attraktiv.

»Mr Black?«, ertönte eine schrille Stimme. Madison Lively. Ich hatte nicht viel mit ihr zu tun, aber hörte man auf die Gerüchteküche, so war sie als die typische Barbie und Oberzicke der Schule bekannt. Selbstverständlich musste jede High School eine eingebildete Schnepfe haben, die immer im Mittelpunkt stehen wollte. Sonst wäre es ja nicht die High School. An Poppys abfälligem Schnauben konnte man deutlich erkennen, dass die beiden sich nicht sonderlich gut ausstehen konnten.

»Was werden wir denn bei Ihnen lernen? Nur, dass wir uns natürlich schon einmal auf den Unterricht vorbereiten können?«, sie klimperte ein paar Mal mit den Wimpern, während sie ihre Beine übereinanderschlug.

»Nun,« begann Mr Black mit tiefer Stimme. »Wir werden uns hauptsächlich mit dem Thema Literatur im neunzehnten Jahrhundert beschäftigen. Hierzu werden Sie leider auch einige Werke lesen müssen.«

Meine Mitschüler stöhnten laut auf, woraufhin Mr Black nur leise lachte. Sein Lächeln war unglaublich schön und zog mich sofort in seinen Bann.

Anschließend ging er die Kursliste durch und wir sollten bei unserem jeweiligen Namen Handzeichen geben, sodass er sich die Gesichter besser einprägen konnte. Er begann zu lesen und mit jedem weiteren Namen, den er erwähnte wurde ich nervöser, mein Herzklopfen setzte wieder ein und mein Mund fühlte sich völlig trocken an.

»Drea Dupree?«

Ich hob lediglich den Arm und fixierte die Liste, die er in den Händen hielt, um nicht in das fesselnde Blau seiner Augen sehen zu müssen.

»Alles klar«, nachdem er die Liste überprüft hatte, legte er diese neben dem Pult ab und ließ seinen Blick über die Kursteilnehmer schweifen.

»Dann können wir zum Einstieg auch gleich schon mit der Frage beginnen, welche bekannten, englischen Werke von welchen Schriftstellern im neunzehnten Jahrhundert entstanden sind?«

Jane Austen, Charles Dickens, Emily Brontë, Thomas Hardy ...

Natürlich kannte ich sie alle, aber ich meldete mich nicht. Ich hatte mich noch nie groß an der Mitarbeit beteiligt, selbst wenn mir das Thema lag. Ein paar meiner Mitschüler meldeten sich und nannten einige bekannte Werke mit ihren Künstlern. Doch niemand nannte meinen Lieblingsroman. Kurz erwog ich es, mich zu melden. Und bevor ich den Gedanken wieder verwerfen konnte, wurde mir die Entscheidung abgenommen.

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