Sophie Mielke - Rache ohne Gnade

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Eigentlich wollte Rose nach New York, um ein neues Leben zu starten, doch als ihr Flugzeug auf dem Weg dorthin abstürzt, muss sie plötzlich alles überdenken. Als sie dann auch noch den hübschen, sympathischen Sky trifft, weiß sie nicht mehr, was richtig oder falsch ist. Doch immer mehr Anschläge schüren Angst und Schrecken im ganzen Land und Rose befindet sich bald zwischen den Fronten…

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Fensterscheibe auf Rose, die an hunderte Drähte angeschlossen war und nicht einmal aus eigener Kraft atmen konnte. Aus irgendeinem Grund wünschte sich Cindy, dass sie überlebte.

*

Während Cindy durch das Fenster starrte rannte Adrian durch seine Wohnung im vierten Stock und telefonierte mit allen Leuten, die Freunde von Rose waren. Nach ungefähr drei Anrufen wählte er die Nummer von Brooklyn, ihrer beste Freundin. „Hallo, hier ist Brooklyn Clocks, mit wem spreche ich?“, fragte Brooklyn höflich. „Hi, Brooks…hier ist Adrian…Ich weiß, du magst mich nicht wirklich, aber es geht um Rose…“, Adrian unterbrach sich und musste sich eine Träne von der Wange wischen. „Was ist mit Rose?“, wollte Brooklyn ungeduldig wissen. Adrian holte tief Luft und erklärte: „Das Flugzeug, in dem sie nach New York geflogen ist, es ist abgestürzt. Sie hatte so gesehen noch mal Glück, aber sie liegt auf der Intensivstation. Ich glaube es wäre gut, wenn ihr herkommen würdet. Du und Julia.“ Auch Brooklyn fehlten die Worte und direkt, nachdem sie aufgelegt hatte, liefen ihr die Tränen herunter. Sofort rief sie Julia an und stieg in ein Taxi zum Flughafen. Sie hatte etwas Angst, als sie in das Flugzeug stieg, doch das war nicht wichtig. Sie wollte so schnell es ging zu Rose.

*

Rose lag allein in einem Zimmer auf der Intensivstation des Krankenhauses. Es war 21:31 Uhr am

Donnerstagabend und die Sonne ging gerade erst unter. Adrian hatte zwar nach Rose gesehen, doch danach war er wieder nach Hause gefahren und Brooklyn und Julia waren noch im Flugzeug. Rose fühlte sich schwach und wachte nur langsam auf. Ihr ganzer Körper fühlte sich schlaff und unecht an. Sie war noch so mit Schmerzmittel vollgepumpt, dass sie keinerlei Schmerzen hatte.

Langsam öffnete sie die Augen und sah sich um. Zunächst wusste sie nicht, wo sie war, doch nach nur wenigen Augenblicken kehrten die schrecklichen Erinnerungen zurück.

Der Pilot hatte von einer Bruchlandung gesprochen und kurz darauf waren sie auf einem Feld abgestürzt. Rose wusste weder in welcher Stadt, noch in welchem Staat sie gerade war oder wie es möglich war, dass sie noch am Leben war. Sie konnte sich daran erinnern, dass die Menschen um sie herumgeschrien hatten und sie dann irgendjemand gepackt hatte, doch sie war sich nicht ganz sicher, denn sie war nicht mehr wirklich da gewesen. Es grenzte schon fast an ein Wunder, dass es jemand geschafft hatte Rose aus diesem brennenden Wrack zu befreien. Aus irgendeinem Grund wollte Rose diesen Menschen treffen und ihn kennen lernen. Sie nahm sich vor die Krankenschwester zu fragen, doch da verlor Rose wieder ihr Bewusstsein und träumte von Blut und brennenden Flugzeugen…

Rose erwachte nach weiteren sechs Stunden Schlaf um 4 Uhr morgens. Eine Krankenschwester stand gerade neben ihrem Bett und kontrollierte ihre Werte. Sie hatte bisher noch nicht gemerkt, dass Rose wach war, doch nun sah sie ihr in die Augen und lächelte. „Guten Morgen“, meinte die Krankenschwester leise und drückte auf einen kleinen Knopf neben Rose’ Bett. „Ich bin Cindy Crickville, ihre zuständige Krankenschwester“, sagte Cindy ruhig und studierte Rose’ halb offenen Augen.

Rose sah Cindy an und lächelte. Die Frau war höchstens 26 Jahre alt und hatte helle, fast weiß-blonde Haare, die ihr lockig ins Gesicht fielen. Augenringe umrahmten ihre strahlenden grauen Augen, die voller Leben waren. Rose mochte sie auf den ersten Blick und war ihr sofort dankbar, dass sie da war. Rose versuchte zu sprechen, doch ihr Hals war rau und kratzig, sodass sie keinen einzigen Ton herausbrachte. Cindy bemerkte es und meinte: „Ganz ruhig. Es ist normal, dass sie nach so einer Operation nicht direkt sprechen können und ich glaube nichts könnte im Moment so wichtig sein, dass sie es sofort aussprechen müssen.“ Rose nickte und schloss ihre Augen, während sie versuchte sich zu entspannen, doch in ihrem Kopf wirbelten die Bilder herum. Von den toten Menschen, die überall um sie herum gewesen waren. Von trauernden Familien, die nie wieder ihre Töchter, Mütter, Väter oder Geschwister sehen würden. Von dem Blut, das über die Sitze spritze und die letzten Atemzüge derjenigen, die es nicht geschafft hatten. Rose fragte sich, wie viele wohl überlebt hatten und was für Menschen das waren.

Plötzlich wurde ihr bewusst, wie unglaublich viel Glück sie gehabt hatte und dass ihr Leben von einen auf den anderen Moment hätte zu Ende sein können. Plötzlich fragte Rose sich, wieso sie nicht schon früher ihre Träume erfüllt hatte und sich frei gemacht hatte, von all den Sorgen…und von Adrian. Sie hatte einfach immer gedacht, sie hätte noch Zeit, doch nun wurde ihr bewusst, dass das ganz und gar nicht der Fall war. Sie konnte von heute auf morgen sterben, ohne auch nur halbwegs gelebt zu haben. Rose fasste einen Entschluss und dachte weiter über all das Unglück auf der Welt nach.

Nach einigen Stunden ging die Sonne auf und Rose fühlte sich langsam etwas besser. Es würde noch Tage oder Wochen dauern, bis sie wieder stehen, geschweige denn gehen konnte, doch es war egal. Sie lebte und das war alles, was zählte. Um 8 Uhr kam Adrian vorbei und setze sich auf ihr Bett. „Hey…wie geht es dir?“, fragte er besorgt. „Den Umständen entsprechend…“, antwortete Rose leise mit rauer Stimme. „Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht“, meinte Adrian mit sorgenvoller Stimme. Er nahm Rose’ Hand und schwieg einfach nur. Adrian wollte etwas sagen, doch er traute sich nicht es anzusprechen. Nach einigen Minuten fasste er seinen Mut zusammen und fragte: „Ich weiß, das ist vermutlich ein schlechter Zeitpunkt, aber der Vermieter will wissen, wann wir einziehen?“ Echt jetzt!? , dachte Rose und sagte es auch laut: „Echt jetzt!? Ich bin gerade fast gestorben, lag 14 Stunden im OP-Saal und bin noch lange nicht über den Berg und du machst dir ernsthaft Sorgen um unsere Wohnung? Wenn du dir wirklich Sorgen gemacht hättest, dann würdest du nicht über diese verdammte Wohnung nachdenken. Was hast du nur mit diesem Einzug? Ich weiß nicht einmal, wieso ich das wollte und jemals ja dazu gesagt habe. “ Es klang in ihrem Kopf definitiv besser als in Wirklichkeit, aber das war nicht wirklich entscheidend. Das, was aus ihrem Mund kam war zwar nur ein klägliches Flüstern, aber die Botschaft kam trotzdem rüber. Zwar hatte Rose das letzte nicht ganz so sagen wollen, aber es war doch genau das, was sie seit Monaten dachte. Wieso hatte sie, ja, gesagt? Ehrlich gesagt wusste Rose es nicht. Rose wollte Adrian nicht verletzten, doch er hatte die Wahrheit verdient und er würde sie irgendwann verstehen.

Adrian sah Rose erstaunt und gleichzeitig verletzt an. „W…wieso hast du dann zugestimmt? Ich dachte, du liebst mich“, stotterte Adrian, aus der Bahn geworfen. „Ja, verdammt! Ich habe dich geliebt und irgendwie tue ich es immer noch, aber ich habe mich verändert, Adrian. Ich bin nicht mehr die, die du kennen gelernt hast und in die du dich verliebt hast. Und um ehrlich zu sein, die will ich auch gar nicht mehr sein. Adrian, wir wohnen seit Jahren tausende Kilometer entfernt und du würdest es nicht einmal merken, wenn ich einen Unfall hätte…Ja, jetzt bin ich hier und ja, ich wollte zu dir nach New York ziehen, aber…ich glaub nicht, dass ich das tun wollte, weil ich dich so sehr liebe…Weißt du, ich fand es süß, wie du mich angehimmelt hast und mir hat die Vorstellung gefallen, auf ewig mit dir zusammen zu sein…auf ewig sicher zu sein…Ich dachte, besser bist du zumindest halb glücklich und nicht allein, als allein und nicht glücklich… Doch mir ist klar geworden, dass das Leben zu kurz ist, um nur halb glücklich zu sein. Mir ist klar geworden, dass ich jemanden anderen will und brauche, doch auch du verdienst jemanden, der dich ohne Zweifel und von ganzem Herzen liebt, so wie du mich liebst...Aber ich kann diese Person nicht mehr sein, zumindest im Moment nicht. Es tut mir leid… Ich denke, wir sollten eine Pause machen…ich muss mir erstmal über einige Dinge klar werden…“, erklärte Rose mit leiser Stimme, die immer wieder abbrach. Adrian blickte Rose in die Augen und seine wurden immer wässriger, bis schließlich eine kleine Träne seine Wange herunterlief. Er wusste, dass Rose unsicher gewesen war, doch er hätte nie gedacht, dass sie so wenig für ihn empfand. Adrian liebte sie von ganzem Herzen…

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