Sophie Mielke - Rache ohne Gnade
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Es war 11:45 Uhr und es sah tatsächlich so aus, als würde das Flugzeug pünktlich starten. Nur wenige Minuten später hörte Rose die Ansage: „Der Flug von Denver nach New York, John F. Kennedy Flughafen ist jetzt zum Einsteigen bereit. Bitte beginnen sie bei Reihe 30 bis 25.“ Rose stand auf und stellte sich in die Schlange am Schalter. Es dauerte nicht lange, bis sie an der Reihe war. Die Frau am Schalter kontrollierte ihr Ticket und ließ Rose dann durch gehen. Rose lief durch den Tunnel und stieg dann in das Flugzeug. Ihr Platz war in Reihe 27 Platz C. Sie ging durch den Gang und fand schließlich ihre Reihe. Sie setzte sich, musste jedoch gleich wieder aufstehen, da ein Mann auf den Sitz neben ihr wollte. Kurz darauf kam eine weitere Frau, die sich neben den Mann ans Fenster setzte. Erst dann setzte sich Rose richtig hin und schlug eine Zeitschrift auf. Der Flug würde fast neun Stunden dauern und Rose wusste noch nicht, wie sie die Zeit rumkriegen sollte. Vor ihr im Sitz befand sich ein kleiner Bildschirm und Rose hatte auch extra Kopfhörer mitgenommen, doch sie wusste ja nicht, welche Filme es dort gab.
Nach zwanzig Minuten waren alle Passagiere im Flugzeug und der Pilot machte seine Ansage: „Sehr geehrte Damen und Herren, wir werden in Kürze abheben. Mein Name ist Pilot Jones. Ich bitte sie die Sicherheitseinweisung aufmerksam zu verfolgen und ihre Tische nun hochzuklappen und auch ihre Sitzlehnen wieder in die normale Position zu bringen. Bitte schnallen sie sich an. Der Flug von Denver nach New York wird voraussichtlich acht Stunden und 50 Minuten dauern. Genießen sie den Flug!“ Dann kam wie gewöhnlich die Sicherheitseinweisung der Stewardessen, aber niemand im Flugzeug achtete darauf…kurz darauf setzte sich das Flugzeug in Bewegung. Es rollte auf die Startbahn und wurde immer schneller. Schließlich hob es ab und Rose spürte den Druck auf ihren Ohren. Sie schluckte und das Flugzeug durchbrach die erste Wolkendecke. Es flog immer höher und hatte schließlich seine Zielhöhe erreicht. Rose blickte sich um und stellte fest, dass viele Menschen in dem Flugzeug Sicherheitskräfte waren und irgendwelche Passagiere zu bewachen schienen. Es waren keine Kinder an Bord und auch keine Familien. Tatsächlich erkannte Rose nun, dass das ganze
Flugzeug voller Botschafter, Diplomaten und anderen Politikern war. Sie fragte sich unwillkürlich, welche wichtigen Personen wohl gerade in der ersten Klasse saßen. Sie würde es nie erfahren, also ließ sie es darauf beruhen und widmete sich dem Bildschirm vor sich. Sie fand einige gute Filme und schaute sie, bis es nur noch eine Stunde bis New York war. Rose stand auf und ging auf die Toilette. Auf dem Weg dorthin bemerkte sie einen Mann, der auf das Cockpit zuging. Er hielt einen Koffer in der Hand und versteckte seinen Kopf unter einer Kapuze. Er blieb stehen und stellte den Koffer wenige Meter vor dem Cockpit ab. Rose dachte sich nichts dabei und vergaß es auch sofort wieder. Nachdem sie sich wieder gesetzt hatte schloss sie kurz die Augen und wollte noch ein bisschen schlafen.
Plötzlich erschütterte eine Explosion das ganze
Flugzeug. Rose war sofort hellwach und blickte sich um.
Von vorne kam Rauch auf sie zu und sie spürte einen
Luftzug, der ganz offensichtlich von draußen kam. Die Passagiere schrien alle durcheinander und sprangen auf. „Bitte…beruhigen sie sich…setzten sie sich wieder!“, hustete der Pilot durch die Lautsprecher, doch keiner hörte ihn. „Sehr geehrte Damen und Herren, wir werden in Kürze eine Bruchlandung hinlegen! Bitte schnallen sie sich an, halten sie sich fest und beten sie einfach, dass wir alle überleben!“, rief der Pilot und Rose schnallte sich panisch an. Auch der Mann neben ihr war kreideweiß und zitterte am ganzen Körper. Draußen sah Rose den Rauch eines brennenden Treibwerks und sie spürte, wie sich das Flugzeug viel zu schnell in Richtung Boden richtete. Das Flugzeug raste in einem 70 Grad Winkel auf die Erde zu. Die Passagiere gerieten immer mehr in Panik und Rose konnte vor Angst kaum atmen. Das Flugzeug wurde schneller und schneller. Der Pilot hatte kaum eine Chance, doch er versuchte immer wieder das Flugzeug hochzuziehen und es so abzubremsen. Das Flugzeug war nun nicht einmal mehr 1000 Fuß hoch und Rose konnte durch das Fenster die Felder unter ihr sehen. Vor ihnen war eine große, freie Fläche, doch Rose bezweifelte, dass sie es schaffen würde. Sie schloss die Augen und verabschiedete sich in Gedanken von ihren Freundinnen. Sie hatte immer geglaubt, dass sie mal durch betrunken Autofahren oder so sterben würde, doch nun würde sie Brooklyn und Julia wahrscheinlich niemals wiedersehen und sie würde auch niemals mit Adrian zusammenziehen.
Ängstlich kauerte Rose sich zusammen als das Flugzeug auf den Boden aufsetzte. Das gesamte Flugzeug erschütterte und Rose wurde gegen den Sitz vor ihr geschleudert. Sie verlor nur knapp nicht das
Bewusstsein, doch das Flugzeug stand noch lange nicht. Es raste weiter über das Feld, während der Fußboden immer mehr abgeschürft wurde. Er verbrannte einfach so. Rose schaffte es gerade so ihre Füße weit genug zu heben, sodass sie nicht sofort weggerissen wurden.
Andere hatten nicht so viel Glück. Sie hörte vor sich mehrere Schreie und wusste, dass definitiv viele sterben würden… wenn nicht alle… Das Flugzeug wurde langsamer, doch es reichte lange noch nicht. Der eine Träger brach ab und das Flugzeug kippte auf die Seite.
Rose wurde hin und her geworfen und es war ein
Wunder, dass der Sicherheitsgurt das aushielt. Rose
Bein wurde eingeklemmt und ihr ganzer Körper schrie vor
Schmerz. Langsam, aber sicher, verlor sie das Bewusstsein und sank in sich zusammen. Das Flugzeug drehte sich ganz auf den Rücken und blieb schließlich stehen. Kurz darauf trafen die Sanitäter und Helikopter ein, doch für viele war es bereits zu spät…
Kapitel 2
04. März 2019, Brooklyn, New York
Wenige Minuten vor dem Absturz der Boeing 877-63 war in einem kleinen Vorort von Brooklyn ein Tag, wie jeder andere. Es war bereits 20 Uhr und die meisten Menschen waren bereits Zuhause oder gerade auf dem Weg dorthin. Noch ein paar Jugendliche rannten über die Straßen, doch es war Mittwoch und sie mussten am nächsten Morgen wieder zur Schule, weshalb es nicht sehr viele waren. Generell waren die Straßen ziemlich leer und niemand ahnte auch nur im Geringsten, dass etwas passieren könnte. Im Krankenhaus war heute ein ruhiger Tag gewesen und die Ärzte und
Krankenschwestern bereiteten sich für eine entspannte
Nachtschicht vor. Auch die Polizisten auf der Polizeiwache drei Blocks weiter verabschiedeten sich und gingen in den Feierabend.
Auf der Feuerwehrwache wurden nur noch die letzten Fahrzeuge gecheckt und dann verabschiedeten sich auch dort die meisten. Einer von ihnen war ein 31jähriger Mann mit rot-blonden Haaren, die im Sonnenschein fast die Farbe von Feuer hatten. Er hatte weiche, tiefgründige, braune Augen und Sommersprossen, die seine Wangen sprenkelten. Er war etwa 1,85 Meter groß und arbeitete seit zehn Jahren auf dieser Feuerwehrwache. Sein Name war Sky Lewie. „Hey,
Susan!“, rief er gerade einer Kollegin zu, die an einem
Schreibtisch saß, „danke noch mal für den Kuchen!“ Die Frau, die offenbar Susan hieß, lächelte und winkte ab: „Hab‘ ich doch gern gemacht! Happy Birthday, Sky!“ Sie hatte blonde Haare und war um die 40 Jahre alt. Sky grinste und verließ das Büro. Es befand sich in der oberen Etage des zweistöckigen Gebäudes. Sky ging einen zur linken Seite geöffneten Flur entlang und blickte hinunter. Er blickte auf einen großen Innenraum, indem drei Feuerwehrfahrzeuge und auch das andere Equipment standen. Mehrere Männer hantierten mit Schläuchen und Ausrüstung, die sie heute gebraucht hatten. Heute, an Skys Geburtstag, hatten sie zwar nur zwei Einsätze gehabt, doch das gehörte zur täglichen Routine. Er ging weiter und betrat die Küche. Sie war groß und geräumig, denn darin wurden auch die meisten Teambesprechungen abgehalten. Sky ging zum Kühlschrank und holte Käse und Toast heraus.
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