Sophie Mielke - Rache ohne Gnade
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Sie fuhren zu einer Shoppingmall ganz in der Nähe. Brooklyn zog Rose hinter sich her und in einen Laden hinein. Es war ein großer Klamottenladen, dessen große Schilder in den Schaufenstern seine Kleider, Schuhe, T-Shirts und Angebote zur Schau stellten. Doch es war kein gewöhnlicher Laden. Er war bekannt für seine auf Wunsch angefertigten Kleidungsstücke und Accessoires.
Rose hatte früher immer geglaubt, dass so etwas nur im
Internet ging, doch vor wenigen Jahren hatte dieser Laden eröffnet und sie hatte auch das Schild für Melody hier machen lassen. Allerdings wusste sie nicht, was sie hier wollten. „Komm, Rose!“, rief Brooklyn, die nun schon fünf Meter weiter stand. Sie winkte aufgeregt mit den Armen und auch Julia kam kaum hinterher. „Ist ja gut,
Brooks! Ganz ruhig, was wollen wir denn hier?“, fragte Rose irritiert. „Julia und ich haben da mal was vorbereitet“, meinte Brooklyn mit einem wissenden Grinsen und ging nun etwas langsamer weiter. Julia ging neben Rose her und lächelte ebenfalls. Sie gingen zu einer Kasse, an der gerade keiner stand und die von einem jungen Mann geführt wurde. Seine kurzen, schwarzen Haare waren zerzaust und wirkten völlig fehlgeschlagen. „Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?“, fragte der Verkäufer freundlich. „Hi“, begrüßte ihn Brooklyn kurz und kam direkt zur Sache, „meine Freundinnen und ich hatten letzten Montag etwas bestellt. Wir würden es jetzt gerne abholen.“ „Natürlich, wenn sie mir bitte einmal ihren Abholschein geben würden“, erklärte der Mann und Julia gab ihm einen kleinen Papierschein. Er verschwand hinter einer Tür und ließ die drei Frauen allein.
Rose lehnte sich an den Tresen an und fragte sich, was es wohl war. „Also, was habt ihr gemacht?“, wollte sie neugierig wissen. Ihre Finger schlugen unaufhörlich auf das Holz und auf ihre Füße standen nicht still. „Es ist nur eine Kleinigkeit, aber wir wollten dich nicht einfach so gehen lassen. Nur ein kleiner Scherz“, meinte Julia lächelnd und Brooklyn lachte: „Ich hoffe so, so sehr, dass es dir gefällt.“ „Das wird es bestimmt“, bekräftigte Rose und sie warteten noch einige Minuten, bis der junge Verkäufer zurückkam. Er schob eine Tüte über den Tresen und Brooklyn nahm sie sogleich an sich. „Wie ich sehe, haben sie bereits bezahlt. Dann wünsche ich ihnen viel Spaß damit und noch einen schönen Tag“, verabschiedete sie der Mann. „Den werden wir ganz sicher haben, vielen Dank und gleichfalls“, entgegnete Brooklyn und zu dritt verließen sie wieder den Laden.
Julia führte sie durch die Mall und zu einem kleinen Café, das sich nur wenige Meter weiter befand. „Also, ich weiß ja nicht, wie es mit euch ist, aber ich brauche jetzt erstmal einen Kaffee“, entschied Julia und Rose stimmte ihr zu. Sie setzten sich an einen Tisch in der Ecke und Brooklyn reichte Rose die Tüte. Gespannt öffnete sie die Tüte und zog drei Kapuzenpullover hervor. Sie alle waren unterschiedlich beschriftet. Als Rose die Texte las konnte sie sich ein Lachen nicht verkneifen. Auf dem einen, der für Julia vorgesehen war stand in Großbuchstaben: FÜR IMMER NR. 3! Bei Brooklyn stand: FÜR IMMER NR. 1 und für Rose stand dort: FÜR IMMER NR. 2. Wenn man es so las, dann hätte man vielleicht denken können, dass es beleidigend oder gar verletzend war, doch für Rose war es alles andere als das. Als sie Teenager gewesen waren, hatten sie ihrer kleinen Gruppe einen Namen gegeben und jeder hatte seine Nummer bekommen. Brooklyn war immer die, die dafür sorgte, dass sie Spaß hatten und eigentlich war sie auch auf die Idee gekommen. Deshalb war sie die Nummer eins und Julia war als letztes gekommen. Bis zu fünften Klasse waren Brooklyn und Rose immer nur zu zweit gewesen und deshalb war Julia nun einmal die Nummer drei. Rose wusste gar nicht genau, was sie war, doch da es nur Sinn gemacht hatte, war sie seit der sechsten Klasse die Nummer zwei. Keiner kannte die Geschichte, doch sie drei wussten ganz genau Bescheid und Rose freute sich riesig über dieses Geschenk.
„Oh mein Gott! Danke, danke, danke!“, rief Rose und umarmte Julia und Brooklyn überschwänglich, „ich werde diesen Pulli definitiv tragen!“ Julia grinste und nahm sich ihren Pulli. Auch Brooklyn nahm sich ihren und lachte über all die lustigen Erinnerungen, die sie mit diesem Satz verband. Sie tranken schnell ihren Kaffee aus und stiegen wieder in ein Taxi.
Als nächstes stiegen sie bei einem Restaurant aus. Es war erst 17 Uhr, doch sie wollten heute früh essen, da sie noch mit anderen Freunden verabredet waren. Sie gingen in einen Italiener, der sich am Ende der Fußgängerzone befand. Von außen war das Restaurant unscheinbar und wirkte fast schon lächerlich neben all den Wolkenkratzern und teuren Läden, die direkt neben an waren. Sie betraten das Restaurant und sahen sich um. Von Innen war es alles andere als unscheinbar. Die Wände waren mit großen Gemälden geschmückt und der Boden war mit hellen Fliesen ausgelegt. Die Tische waren aus dunklem Kirschholz und gaben der ganzen Einrichtung etwas Edles. Die Fenster wurden mit
Gardinen in Beige geschmückt, die fließend bis auf den Boden reichten und an jeder Ecke des Hauptraumes hingen edle Kerzenständer. Die Deckenlampen waren schlicht und bestanden jeweils aus drei kleinen Glühbirnen, die im Retrostyle gestalten waren. Alles in einem war perfekt auf einander abgestimmt und verlieh dem Raum eine gewisse Gemütlichkeit.
Rose, Brooklyn und Julia gingen durch den
Eingangsbereich und stellten sich an ein kleines Pult, hinter dem eine Frau mittleren Alters mit schwarzen Haaren und strenger Kleidung stand. „Guten Abend, haben sie eine Reservierung?“, fragte die Frau höflich. Brooklyn machte einen Schritt nach vorne und antwortete: „Ja, auf den Namen Clocks.“ Die Frau blätterte kurz in einem Buch, das vor ihr lag und meinte dann: „Ah ja, für drei Personen auf den Namen Brooklyn Clocks. Wenn sie mir einmal bitte folgen würden.“ Die Frau führte sie an mehreren Tischen vorbei, die fast alle bereits besetzt waren und blieb schließlich an einem Tisch mit drei Stühlen stehen. „Vielen Dank“, bedankten sich die drei und setzten sich. Der Tisch befand sich am linken Ende des Raumes und man konnte alle Gäste des Restaurants gut sehen und beobachten.
Brooklyn und Rose bestellten sich jeweils eine Pizza
Hawaii, und Julia bestellte sich Tagliatelle mit Pesto und Champions. Dazu bestellten sie eine Flasche Weißwein und nachdem der Kellner die Bestellung aufgenommen hatte begannen sie über Rose’ neues Zuhause zu sprechen. „Also, wie nah wohnt ihr an der Stadt? In welchem Teil war das auch noch?“, wollte Brooklyn interessiert wissen. „Ach Brooks, die Wohnung ist in Manhattan und es sind zwei Kilometer in den Teil der Stadt, den du meinst“, entgegnete Rose genervt, „Wann kommt ihr?“ „Wie geplant kommen wir am Freitag und helfen dir beim Einziehen. Unser Flieger landet Freitag um 16 Uhr. Ian hat uns vier Tickets gebucht und Logan hat sich um ein Hotel gekümmert“, erklärte Julia. Ian war Brooklyns Freund und Logan war Julias Verlobter. Sie wollten im Sommer irgendwann heiraten, aber es gab noch nichts Konkretes. „Ich habe doch gesagt, dass ihr bei uns wohnen könnt! Die Wohnung ist groß genug für uns alle!“, meinte Rose aufgebracht. Brooklyn legte ihr einen Arm auf die Schulter: „Das wissen wir, aber wir wollten euch nicht auf die Nerven gehen. Außerdem braucht ihr ein bisschen Privatsphäre, jetzt da ihr endlich zusammenwohnt. Wir kommen schon zurecht, Rose.“ Rose nickte und sie wechselten das Thema.
Trotzdem musste Rose die ganze Zeit über an Adrian und ihre Beziehung denken. Sicher, das war normal, aber es war anders, als es wahrscheinlich die meisten Liebenden taten. Rose war nicht aufgeregt und sie zweifelte auch nicht an Adrians Liebe oder an ihrer Entscheidung. Aber etwas in ihr war verklemmt und traurig. Als wolle es nicht, dass Rose ihr Herz
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