Sophie Mielke - Rache ohne Gnade
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Vater schaffte es noch auf die Couch. Er ertrank den
Schmerz in Wodka und ließ seine Frau allein. Sie nahm sich nur wenige Wochen darauf das Leben, doch es interessierte keinen. Es war nun mal ein Kriegsunglück. So etwas passierte nun mal und Brian hatte selbst entschieden zur US-Armee zu gehen. Nur sein Bruder versuchte weiter zu machen… Ohne Brian, ohne Mutter und auch ohne seinen Vater. Alleingelassen von allen, seinen Freunden und dem amerikanischen Staat… Er versuchte weiter zu leben, ohne einen einzigen Grund. Sein bester Freund versuchte ihm zu helfen, doch was
sollte er tun? Es gab nichts, was das Unglück beseitigen konnte…
Kapitel 1
03. März 2019, Denver, Colorado
Ein kühler Frühlingswind fegte über die Wolkenkratzer der Denver Innenstadt, während sich die ersten Vögel Material für ihre Nester suchten. Es war 7 Uhr am Dienstagmorgen und es herrschte reger Verkehr. Mütter brachten ihre Kinder zur Schule und hetzten anschließend zu ihrer Arbeit, während der Mann schon im Büro saß und Zeitung ließ und der Bäcker von neben an gerade ins Schwitzen kam, weil alle noch schnell ein
Brötchen wollten. Die Läden öffneten gerade und die Bauarbeiter starteten ihre Schicht, die Polizisten verteilten die ersten Strafzettel und die Jugendlichen schrieben mit ihren Freunden SMS, obwohl sie direkt nebeneinander standen. Die Krankenschwester beendete ihre Nachtschicht und machte schnell noch die Visite, bevor sie übermüdet in ihr Bett viel. Die U-Bahn verspätete sich mal wieder und ließ hunderte Pendler in ihren Anzügen warten.
Mitten in dem alltäglichen Getümmel stand eine junge Frau und wärmte ihre Finger an einem Becher Milchkaffe mit Sahne von Starbucks. Sie war 28 Jahre alt und hatte lange, blonde Haare, die leicht gewellt über ihre Schultern fielen. Ihre strahlend blauen Augen waren heller, als die jedes Babys und ihr zartes Gesicht fror in der kalten Märzluft. Ihr Name war Rose Davis und sie wartete nun schon seit 15 Minuten auf ihre Bahn. Sie musste um 8 Uhr in ihrer Firma sein. Sie arbeitete für ein großes Unternehmen, dass anderen Firmen und reichen Privatleuten die Steuererklärung und Buchhaltung machte oder Steuerprüfer zu ihnen schickte, um sicher zu gehen, dass sie sich auch an die Regeln hielte. Sie selbst machte wiederum die Buchhaltung für diese Firma und kümmerte sich mit ihren anderen beiden Kolleginnen um 1000 Mitarbeiter. Fünf Tage die Woche war Rose völlig überarbeitet und die restlichen zwei ging sie mit ihren beiden besten Freundinnen im Club feiern oder traf sich mit ihrem Freund. Die Bahn rollte in den Bahnhof und Rose stieg ein. Sie wollte sich auf einen Sitz setzten, doch eine alte Dame kam ihr entgegen und sie ließ ihr den Vortritt. So musste sie die 17 Stationen durch ganz Denver stehen. Als sie schließlich ausstieg konnte sie kaum noch stehen. Schnell lief sie über die Straße und holte sich an dem Bäcker gegenüber ihrer Firma ein Brötchen.
Als sie den Laden betrat blickte die Chefin, eine etwa 50jährige Frau mit rot-grauem Haar, auf und lächelte: „Guten Morgen Ms. Davis. Schön sie zu sehen. Ich nehme an, das Gleiche wie immer?“ Rose nickte und stellte sich an den Tresen. Die Bäckerei war klein, aber sie gefiel Rose, da sie gemütlich war und die Besitzerin einfach der Wahnsinn. Als die Frau hinter dem Tresen ihr Brötchen mit Käse und Salat eingepackt hatte reichte sie es über den Tresen und meinte: „Heute gebe ich es ihnen mal umsonst! Wir sehen uns morgen.“ Sie wollte sich umdrehen, aber Rose hielt sie zurück: „Wissen sie, ich… ich…ich werde nicht wieder kommen…ich ziehe zu Adrian…nach New York. Es… es tut mir wahnsinnig leid, aber ich reise morgen um 11 Uhr ab.“ Die Bäckerin sah sie zunächst überrascht und dann traurig an. „Sind sie sicher, dass er der Richtige ist?“, fragte sie ernst. Rose überlegte. Ehrlich gesagt war sie sich da nicht so sicher, aber sie wollte raus aus Denver und Adrian war gut zu ihr. Sie hatten schöne Dinge erlebt und aus irgendeinem Grund wollte Rose ihn nicht verlieren. Statt zu antworten zog sie etwas aus ihrer Handtasche. „Das ist für sie, Melody“, meinte Rose und reichte es ihr. Es war eine
Kette mit einem kleinen, silbernen Anhänger, der einen
Donut abbildete. Hinter dem Donut war ein kleines
Kärtchen, auf dem in einer geschwungenen Handschrift Melody, die beste Bäckerin Amerikas stand. Melody lächelte und steckte sich das Namensschild an ihre Bluse. Danach legte sie sich die Kette um den Hals und umrundete den Tresen. „Viel Glück, Ms. Davis“, sagte sie traurig und umarmte Rose, „ich werde sie vermissen.“ „Ich sie auch. Grüßen sie ihre Familie von mir“, mit diesen Worten drehte Rose sich um und verließ die Bäckerei. Sie überquerte die Straße und betrat das Gebäude auf der anderen Straßenseite. Sie ging in den Fahrstuhl und stieg im fünften Stock wieder aus.
Das Büro war groß und geräumig mit vielen Türen und
Gängen. Rose ging vorbei an drei Büros, die mit Glasscheiben umrundet waren und betrat ihren eigenen Glaskasten. Gegenüber von ihr saß ihre Kollegin, Sally. Sie war an die 70 Jahre alt, aber sie liebte ihren Beruf und Rose liebte sie. „Hi, Sally!“, begrüßte Rose sie, als sie eintrat. „Guten Morgen, Rose! Ich wünsche dir einen wundervollen letzten Arbeitstag!“, rief Sally und stand auf, „mögest du in der Zukunft sehr viel mehr Geld verdienen, als nur unseren Hungerslohn!“ Rose lachte und meinte:
„Also erstens ist das hier definitiv mehr als ein Hungerslohn und zweitens, werde ich diesen Job unglaublich vermissen. Und mit diesem Job meine ich eigentlich dich!“ Sie redeten noch eine Weile und machten sich dann an die Arbeit. Rose musste noch einige Abrechnungen machen und ständig kamen Kollegen herein, um sie zu verabschieden oder einfach, um mit ihr zu reden. Aus irgendeinem Grund taten das viele Menschen gerne.
Heute machte Rose schon um 14 Uhr Schluss, da sie sich noch mit ihren Freundinnen treffen wollte und einige Besorgungen machen musste. Sie verabschiedete sich erst von Sally und dann von allen anderen Kollegen, egal, ob sie sie kannte oder nicht. Dann verließ sie das Gebäude und wurde dort bereits von ihren Freundinnen erwartet. Die eine, Julia, hatte lange braune Haare und trug eine Brille. Sie war 30 Jahre alt und Rose kannte sie seit der fünften Klasse. Jetzt arbeitete sie als Tierärztin in einer Klinik und kümmerte sich um alle möglichen Tiere. Neben Julia stand Brooklyn. Sie hatte ebenfalls braune Haare, doch sie reichten nur bis zu ihren Schultern und sie trug auch keine Brille. Sie war 29 Jahre alt und Rose kannte sie seitdem sie in den Kindergarten gegangen war. Sie arbeitete als Zahnärztin in ihrer eigenen Praxis und hatte genauso wie Julia ihren größten Traum verwirklicht. Nur Rose war sich immer noch nicht sicher, was überhaupt ihr Wunsch war. Die Buchhaltung und Gehälter hatten ihr zwar Spaß gemacht, aber wollte sie das wirklich für den Rest ihres Lebens? Sie wusste es nicht. „Rosie!“, schrie Brooklyn, als Rose auf sie zuging. Brooklyn warf sich um ihren Hals und küsste sie auf die Wange, „bereit für den geilsten Abend der Welt?“ „Yeah!“, antwortete Rose glücklich und umarmte auch Julia. „Okay, wo wollen wir hin?“, fragte Rose und Brooklyn und Julia blickten sich verstohlen an. “Überraschung zum letzten Tag in Denver! Erstmal Shoppen!“, meinte Julia und hackte sich bei Rose ein. Ja, der letzte Tag in Denver. Rose wusste nicht ganz, ob sie sich freuen oder weinend in der Ecke sitzen sollte. Schon morgen würde sie mit Adrian in seinem schicken Apartment wohnen und sich neue Freunde suchen müssen. Sicher, sie hatte es sich gewünscht und nach all den Jahren wurde es auch Zeit, aber trotzdem war sich Rose nach allem, was sie erlebt hatte, immer noch nicht sicher. „Gut, Taxi!“, rief Brooklyn und zog Rose in das nächste Taxi.
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