Melinda Waleni - Liebe ist (k)eine Herzensangelegenheit

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Liebe ist (k)eine Herzensangelegenheit: краткое содержание, описание и аннотация

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Natalie hat es nicht leicht. Da ihre Eltern vor ein paar Jahren ums Leben kamen und ihr erster Freund sie vor einiger Zeit verlassen hat, wohnt sie allein in einer schäbigen, kleinen Altbauwohnung. Um sich über Wasser zu halten, arbeitet sie in einem Büro, in dem es chaotisch zugeht. Es fällt ihr schwer, sich gegen ihren dominanten Chef und den gemeinen Kollegen durchzusetzen. Doch dann scheint sich für sie eine positive Wendung anzubahnen, durch den neuen Geschäftsführer Mario, den sie mehr als nur interessant findet.
In ihrer Freizeit trifft sie sich gerne mit Paul, einem großväterlichen Freund. Sie besitzt mehrere Haustiere, die sie über alles liebt. Ihr größter Wunsch ist es, einmal eine eigene Tierpension zu eröffnen. Doch die Realisierung dieses Traumes scheint durch eine Entführung von Paul weit in die Ferne gerückt …

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Der Mann beginnt lauthals zu lachen. »Ein Wahnsinn. Viel Glück wünsche ich Ihnen.« Er rutscht auf dem Stuhl hin und her, als wolle er aufbrechen.

Jetzt heißt es für mich, schnell zu agieren. Bevor er geht, möchte ich endlich wissen, warum er hier ist. Was, wenn er ein Einbrecher ist, der vorhat, demnächst die Firma auszurauben? Obwohl, dafür macht er mir einen zu seriösen Eindruck. »Sind Sie ein Kunde?«, frage ich deshalb und sehe ihm direkt in die Augen.

Er wirft einen flüchtigen Blick auf seine Armbanduhr. »So, ich muss jetzt los. Schaffen Sie den Rest alleine?«

Ich nicke. »Klar, es sind zum Glück nur mehr ein paar Dokumente. Danke für Ihre Hilfe.«

Er erhebt sich wortlos und setzt sich rasch in Bewegung.

Ein seltsamer Kerl, der es anscheinend unnötig findet, sich zu verabschieden. Das ist echt unhöflich von ihm.

Ich bin auf dem Weg ins Büro. Es ist soweit, Herr Buton ist Geschichte.

Je näher ich der Firma komme, umso mulmiger wird mir. Hoffentlich ist der neue Chef nicht so barsch, wie mir von den Kollegen berichtet wurde. Vor der Eingangstür halte ich inne. Das wird eine harte Woche, bald brauche ich Urlaub von den unzähligen Überstunden. Außerdem muss ich mich wiedermal um meine Tiere kümmern. Zum Glück füttert Paul sie immer, wenn ich nicht dazukomme. Womöglich gewährt mir der neue Boss nächste Woche ein paar freie Tage?

Motivationslos betrete ich das Gebäude. Hier ist es verdächtig still. Ich schleiche durch den menschenleeren Gang.

Im Vorraum sehe ich, dass der Schreibtisch unbesetzt ist. Was für eine Überraschung, keine Sekretärin sitzt hier. Endlich erreiche ich mein Büro. Da ich es mit den beiden Kollegen Matthias und Dennis teilen muss, bleibt es mir nie erspart, mir ihr endloses Gejammer über alles Mögliche anzuhören.

Ich bleibe vor der geöffneten Bürotür stehen. Die zwei anspruchsvollen Männer sitzen auch bereits an ihren Schreibtischen. Sie starren in die Monitore, dabei tippen sie fleißig in die Tasten. Wann haben die heute zu arbeiten begonnen?

Matthias sieht zu mir rüber. »Hallo, Natalie.« Er verzieht das Gesicht. »Hast du schon den arroganten neuen Chef gesehen?«

In meinem Magen bildet sich ein Knoten. »Nein, noch nicht. Wieso?«

»Sie hat ja keine Ahnung, wie der aussieht«, sagt Dennis. »Für sie könnte es jeder Dahergelaufene sein.«

Meine Kollegen zucken zusammen. Was ist mit ihnen los? Ich spüre, dass irgendwer hinter mir steht. Vermutlich ein Kunde. Mir entweicht ein Schmunzeln. Jetzt fangen sie auch noch an zu lächeln. Es ist unheimlich, wenn die zwei freundlich sind. Jemand Einflussreicher scheint hinter mir zu stehen, ansonsten wäre es mir ein Rätsel, wieso sie sich dermaßen höflich verhalten.

Ich wende mich um und erblicke den blonden Mann, der mir gestern beim Sortieren geholfen hat. Oh nein, ist er der neue Chef?

Er verschränkt die Arme vor der Brust. »Wird hier eine Unterhaltung geführt, die sich nicht auf die Arbeit bezieht?«

Mit feuchten Händen steige ich von einem Bein aufs Andere. »Wir haben grade ... über Sie gesprochen.« Der Mann wirft mir einen ernsten Blick zu. Gibt er vor, mich nicht zu kennen?

Er kommt ein Stück näher zu mir. »Sie haben was getan?«

Meine Knie zittern, weil er so knapp vor mir steht. Mir muss was einfallen. Lügen ist zwecklos. Er hat garantiert alles mitangehört. »Wir haben uns nur gefragt, wann Sie endlich kommen.«

Dennis wirft mir einen wütenden Blick zu. »Was redest du da, Natalie? Noch dazu mit Herrn Bayer.« Ich senke für einen Augenblick den Kopf. »Es tut mir leid. Das wollte ich nicht.«

Der neue Chef fasst sich an die Stirn. »Wie auch immer. Ich wünsche, dass Sie drei in nächster Zeit die Arbeiten zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigen.« Er deutet hinaus auf den Flur. »Kommen Sie bitte zu mir ins Büro, Frau Wind.«

Mir rutscht das Herz in die Hose. Hoffentlich schimpft er nicht, weil ich gestern über ihn hergezogen bin.

Ich verhalte mich unauffällig und folge ihm. Was wird er mir jetzt sagen? Wir bleiben vor dem Büro stehen. Herr Bayer kramt einen Schlüssel aus der Hosentasche. Damit schließt er die dunkle Holztür auf. Gemeinsam betreten wir den Raum.

Er wirkt wie gewöhnlich nicht sehr einladend. Die Wände sind kahl und weiß, es hängt kein einziges Bild und auch sonst gibt es keinerlei Dekorationsgegenstände im gesamten Büro. Herr Buton hat sich nicht viel um die Gestaltung der Einrichtung gekümmert.

Mein neuer Chef lässt sich auf den Drehstuhl hinter dem Schreibtisch fallen, wo noch die übliche Unordnung herrscht. »Setzen Sie sich.«

Ich sinke auf den Stuhl, der vor dem Tisch steht.

Er hebt eine Augenbraue. »Darf ich erfahren, wer Ihnen gesagt hat, dass ich unausstehlich bin?«

»Das war nicht so gemeint«, sage ich mit zittriger Stimme und weiche seinem bohrenden Blick aus.

»Ach was, beruhigen Sie sich. Ich hab vielleicht den Ruf eines hartherzigen Mannes, aber das ist nur deshalb, weil ich in einer leitenden Position tätig bin.« »Das ist kein Grund«, sage ich. »Wenn Sie die Mitarbeiter mit mehr Respekt behandeln würden, könnte die Firma Aufschwung bekommen. Das geschieht dann fast von selbst, da sich die Leute ernst genommen fühlen.« Keine Ahnung wieso, aber die Worte sprudeln aus mir heraus, wie ein Wasserfall.

Er sieht mich mit großen Augen an. »Wie war das?« »Vergessen Sie das. Ich wollte Ihnen nicht sagen, wie Sie Ihre Arbeit zu erledigen haben.«

»Zu spät. Das ist aber nicht schlimm, da ich weiß, dass Sie recht haben. Doch wenn ich nicht streng vorgehe, fehlt mir das Gefühl, der Chef zu sein. Verstehen Sie, was ich meine?«

»Ein bisschen.« Ich muss ihm hoch anrechnen, dass er zumindest mir gegenüber ehrlich ist.

Im nächsten Moment konzentriert er sich auf den Bildschirm, der vor ihm am Schreibtisch steht. Was ist jetzt los? Will er, dass ich das Büro verlasse?

Bevor ich aufstehe, nehme ich all meinen Mut zusammen. »Würden Sie mir für nächste Woche Urlaub genehmigen?«

Er hebt den Kopf. »Das ist unmöglich. Es ist niemand da, der Ihre Arbeiten übernimmt. Ist es für Sie okay, dass Sie die Aufgaben der Sekretärinnen heute wieder zusätzlich erledigen?«

Ich seufze. »In Ordnung. Ich übernehme nochmal, aber nur, wenn ich danach ein paar freie Tage bekomme.«

»Nein, wie gesagt, das geht nicht. Ich darf nicht zulassen, dass Sie sich amüsieren.«

Was redet er da? Ich verschränke die Arme vor der Brust, gleichzeitig sehe ich ihn finster an.

Er lacht herzhaft los. »Bewilligt. Sie bekommen sogar zwei Wochen, wenn Sie wollen.«

Der hat einen eigenartigen Sinn für Humor. »Vielen Dank«, sage ich. »Eine Frage hab ich noch. Wie lautet ihr vollständiger Name und warum haben Sie mir nicht gesagt, dass Sie der zukünftige Chef sind?«

»Genau genommen, bin ich Ihnen mehr als eine Antwort schuldig. Ich heiße Mario Bayer und wollte Sie ungezwungen kennenlernen. Ihre Kollegen haben mir mitgeteilt, dass Sie im Bezug auf Fremde verschlossen sind. Stimmt das?«

Ich bemerke, dass meine Wangen zu glühen beginnen, daraufhin senke ich sofort den Kopf.

»Das braucht Ihnen nicht peinlich zu sein. Wie gesagt, ich bin ebenfalls zurückhaltend. Zeitweise verstecke ich mich hinter einer rauen Fassade.«

»Sie sind einfühlsamer, als ich dachte, Herr Bayer.« Zögerlich wage ich einen Blick nach oben.

Er strahlt über das ganze Gesicht. »Das sind Sie auch. Nur leider nehmen Sie vieles zu ernst. Das Leben ist nicht so schwer, wie Sie es betrachten. Sie dürfen gehen. Ach, wären Sie bitte so nett, sich die nächsten vier Tage ebenfalls um die Buchhaltung zu kümmern? Ab morgen habe ich unzählige Außentermine. Es wird mir keine Zeit bleiben, herzukommen, um alles selbst zu erledigen.«

Ich nicke, mache auf dem Absatz kehrt und verlasse rasch das Büro.

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