Jörn Holtz - Drei sind keiner zu viel

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Was bringt einen Workaholic dazu, sich unbezahlt beurlauben zu lassen, sein Haus unterzuvermieten, sich in seinen Campingbus zu setzen und alles hinter sich zu lassen?
Und was bringt einen Misanthropen dazu, sich zu öffnen und sich anzunähern?
Dies ist die Geschichte von Ole Stein, der schwer traumatisiert, körperlich und geistig erschöpft in seinen VW-Bus steigt und alles Vertraute hinter sich lässt, um das unbekannte Schöne zu finden.

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In der Küche angekommen, ließ Ole ihre Hand los und ging mit schweren Schritten zurück zum Sofa, wo er sich frustriert hinsetzte, während er brummte: „Na ja, heute werden wir zumindest nirgendwohin mehr aufbrechen, soviel steht schon mal fest!“

„Ja, aber Morgen vielleicht, wer weiß?“, entgegnete sie weiterhin sanft. „Vielleicht war es ja Karma, weil das Universum uns etwas mitteilen wollte?“

„Ach Lotta, nun komm schon, das hatte doch nichts mit Karma zu tun, sondern mit einem kurzsichtigen, langhaarigen Bombenleger, der nicht rückwärtsfahren kann. Und was wollte das Universum uns schon mitteilen wollen, etwa fahrt nicht?“, patzte er sie an, während er sie kritisch betrachtete.

„Nein, das spüre ich genau! Vielleicht nur nicht so, sondern anders.“

„Wie anders, vielleicht zu Fuß oder doch mit der Bahn? Also, etwas genauer werden muss es da schon!“, verzog er gerade ungehalten sein Gesicht, als ein großer, starker Mann mit einem urfreundlichen Gesicht die Wohnküche betrat.

„Moin, wir kennen uns ja noch gar nicht. Ich bin Dieter, Jonas Zweit-Opa! Wie ich gehört habe, kennt ihr beiden euch ja schon?“, kam er auf sie zu und sah Ole lächelnd in die Augen.

„Nur der Stimme nach!“, erhob Ole sich spontan und reichte Jonas Zweit-Opa die Hand, während er beschloss über diese weitere Ungereimtheit nicht weiter nachzudenken. „Hallo, und ich bin Ole, der unglückliche Besitzer der mit Gülle überzogenen, gummibereiften Kasperkiste dort draußen vor der Tür!“, zwang er sich ein gequältes Lächeln ab.

„Ja, das kann ich gut verstehen. Der Martin ist aber auch watt‘n Dösbaddel!“, nickte Dieter verständnisvoll, bevor er sich umdrehte, um sich einen Kaffee einzuschenken.

Mit dem dampfenden Pott Kaffee in der Hand kam Dieter zurück und setzte sich Lotta und Ole gegenüber auf einen Stuhl. Bedächtig nahm er einen vorsichtigen Schluck aus dem Becher, bevor er Ole mitfühlend betrachtete. „Tja, das ist ja nun Shit. Aber nun lass mal den Kopf nicht hängen, dat ward schon. Nur mit deinem Camper da draußen solltest du besser erst mal nicht mehr herumfahren. Der sollte zunächst einmal gebügelt werden und ich würde dringend empfehlen, dass die Lüftung kräftig gespült wird. Sonst riecht es auf Dauer in deinem VW-Bus, genauso wie bei meinen Schweinen und das will ja nun keiner!“, lachte er dann herzlich über seinen eigenen Witz.

„Ja aber, das dauert doch mindestens zwei Wochen!“, entgegnete Ole sichtlich empört, während er aus dem Fenster starrte.

„Ja, übern dicken Daumen magst du da wohl recht haben. Aber ich garantiere dir, danach ist der so gut wie neu. Das wäre ja gelacht, wenn der Martin deinen Camper nicht wieder hinbekommt. Denn wenn der nicht gerade auf den Trecker sitzt, ist er unser Mechanikus und schraubt an Allem herum, was hier so auf dem Hof mindestens zwei Räder hat. Oh, da fällt mir ein,“, grübelte er kurz, „übern Winter hatte er und sein Onkel an so einem alten Wohnmobil herumgeschraubt. Tja, und der ist nun mittlerweile wieder flott. Denn letzte Woche war er damit in Schönberg, zur HU“, strahlte Dieter die beiden kurz an, bevor er mit einem etwas nachdenklicheren Gesicht fortfuhr: „Man, da sag ich was! Lauft bitte nicht weg. Ich bin gleich wieder da“, sprang er auf und lief zur Tenne hinaus, während Ole ihm verdutzt hinterherrief: „Keine Angst, das wird schon nicht passieren, wie auch?“ Dann wandte er sich an Lotta: „Nur hoffentlich schraubt dieser Martin besser, als er mit dem Trecker rangiert!“

„Jo, da verlass dich mal drauf!“, war die prompte, leise Antwort von Dieter aus dem Off, bevor dieser laut: „Martin, Martin, wo steckt der Bengel den nun schon wieder. Hat hier irgendjemand den Martin gesehen?“, rief.

Währenddessen strahlte Lotta ihn an: „Und, was habe ich gesagt? Nun, da hast du deine Antwort!“

„Ja, okay,“, verdrehte Ole kurz die Augen, „aber wer weiß was das für eine Kiste ist! Und wieso nennt er sich Jonas Zweit-Opa und nicht Opa oder so?“

„Weil er zwar der Erzeuger von Nicole ist, doch haben sich Bianca und Dieter getrennt während der Schwangerschaft. Kurz darauf ist Bianca mit Peter zusammengekommen, der dann die Vaterrolle für Nicole übernommen hat. Logischerweise ist er daher auch der Opa für Jonas, wobei er außerdem auch der Neffe von Martin ist.“

„Ach so, alles klar!“, pflichtete er ihr mehr automatisch bei, während er erneut aus dem Fenster starrte. Dabei stellte er sich alle möglichen Varianten von Wohnmobilen vor, die in seiner Fantasie alle bunt bemalt waren und mit einem Regenbogen an der Seite, sowie mit einem Peace Zeichen vorne auf der Motorhaube. Dieser Tagalptraum endete erst, als Dieter vor dem Fenster auftauchte und ihnen mittels Handzeichen andeutete, zu ihm rauszukommen.

„Man, der Martin hat ein ganz schön schlechtes Gewissen, dass er euch euren Tourstart so versaut hat. Darum fand er meinen Vorschlag auch auf Anhieb gut. Er bügelt deinen VW-Bus, spült die Lüftung und macht alles wieder Chic, während ihr seinen frisch renovierten Camper nehmt“, sagte Dieter. Dann drehte er sich um und lief in Richtung der Stallungen davon, die sich auf der Rückseite des Gebäudes befanden, wobei er ihnen andeutete, ihm zu folgen. So liefen Lotta und Ole ihm hinterher, wobei Ole gespannt war, ob sein Tagalptraum gleich real wird.

Vor einem großen hölzernen Rundbogentor blieb Dieter stehen und öffnete es. „Wartet bitte kurz,“ trat er ins dunkle hinein, woraufhin das Dunkle kurze Zeit später einer ungemütlichen Neon Beleuchtung wich und so im Inneren eine große Halle mit landwirtschaftlichen Geräten zum Vorschein kam, an dessen Ende ein altes Pilote Wohnmobil mit Alkoven auf Renault Basis stand. Dieser war bei weitem nicht mehr das neueste und modernste Modell. Doch entsprach das widererwartend unbemalte Wohnmobil auch keinem von den Modellen, die Ole in seinen TagAlbträumen vor seinem geistigen Auge gesehen hatte.

„Na, was meint ihr?“, strahlte Dieter sie an. „Der sieht doch ganz schnieke aus und zu zweit mehr als ausreichend!“, dabei gab er ein Code in ein Zahlenkeyboard ein, bevor er ein Schlüssel aus dem dahinterliegendem Schlüsselkasten nahm.

„Na ja das schon, aber so funfzehn Jahre hat der doch bestimmt schon auf dem Buckel, oder?“, entgegnete Ole skeptisch und fing sich prompt einen Ellbogenstoß von Lotta ein, die mit strahlenden Augen neben ihm stand.

„Jo, da magst du wohl recht haben. Wenn ich mich Recht entsinne, ist der sogar von 1991!“, nickte Dieter ihm zu. „Aber wie gesagt frisch renoviert und mit einigem Schnickschnack“, fügte Dieter gelassen hinzu, während er die Aufbautür aufschloss. „So, dann lass uns mal gucken!“, betrat er das Wohnmobil, bevor er eine einladende Handbewegung machte. „Schaut mal, der hat sogar im Alkoven ein richtiges Doppelbett, also jede Menge Platz für alles was Spaß macht!“, zeigte er über die Fahrerkabine. Der Gedanke daran ließ Ole jedoch sofort wieder erröten, in Gegensatz zu Lotta, die mit einem Satz oben im Alkoven war. Auf und ab wippend sprang dann ihr drahtiger Körper ausgelassen hin und her, um die Matratze zu testen und um nebenbei Ole von seinem Irrglauben zu befreien, dass sie ganz auf Unterwäsche verzichtet.

Um sich von diesem Gedanken abzulenken, inspizierte Ole lieber den Rest des Wohnmobils. Nachdem er die Gasflasche gefunden und aufgedreht hatte, stellte er zufrieden fest, dass die beiden Kochstellen und der Kühlschrank auf Anhieb funktionierten. Dann schaute er gewissenhaft die Schränke durch, die dringend gereinigt, genauso wie die Polster ausgeklopft und gelüftet werden müssten. Ansonsten war alles, entgegen seinen Erwartungen, in einem tadellosen Zustand.

Als Dieter dies zufrieden wahrnahm, fragte er: „Und, wie wäre es nun mit einer kleinen Probefahrt?“

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