Jörn Holtz - Drei sind keiner zu viel
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Und was bringt einen Misanthropen dazu, sich zu öffnen und sich anzunähern?
Dies ist die Geschichte von Ole Stein, der schwer traumatisiert, körperlich und geistig erschöpft in seinen VW-Bus steigt und alles Vertraute hinter sich lässt, um das unbekannte Schöne zu finden.
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„Okay, warum nicht! Dann kommt jetzt wohl der Moment, wo der Elefant sein Wasser lässt“, entgegnete Ole erneut skeptisch. Weil er sich noch immer nicht mit der Tatsache abfinden wollte, dass er gerade diesen Oldtimer gegen seinen flotten Camper eintauschte. So setzte er sich etwas widerwillig auf den Fahrersitz, stellte diesen und die Spiegel routiniert ein, bevor er den Schlüssel im Zündschloss herumdrehte.
Nach einer kleinen Ewigkeit erlosch die Glühkerzenanzeige endlich und Ole drehte den Zündschlüssel gespannt weiter, woraufhin der Motor auf Anhieb zum Leben erwachte. Dabei ruckelte das ganze Wohnmobil kurz bedenklich und aus dem Auspuff kam eine große blau/schwarze Wolke heraus, wie er im Außenspiegel sehen konnte.
Nach kurzem warten, löste er die Handbremse und bugsierte vorsichtig das alte, ausladende Gefährt durch die Halle, wobei ihm der Alkoven, in dem Lotta immer noch lag, sehr irritierte, da er ihm die Sicht steil nach oben nahm. So kam er beim Torbogen kurz zum Stehen, um kritisch nach oben zu sehen.
„Keine Bange, dat passt schon mein Jung!“, meinte Dieter daraufhin aufmunternd.
Vor der Halle deutete ihm Dieter an nach rechts, ums Haupthaus herum zu fahren. So kamen sie an der Stelle vorbei, wo Oles Camper, mit noch immer geöffneter Seitentür und Serviceklappe, stand. Dieser Anblick war für Ole kaum zu ertragen und er schluckte heftig, um nicht lauthals loszufluchen. Deshalb versuchte er möglichst nicht so genau hinzuschauen und gab stattdessen Gas, während er in Richtung des Waldweges fuhr, auf dem er hergekommen war.
Als er die normale Landstraße endlich erreicht hatte, trat er das Gaspedal probehalber so weit durch, bis er das Bodenblech erreichte. Daraufhin beschleunigte das Wohnmobil gemächlich, bis er bei knapp 120 km/h im 4. Gang seine Höchstgeschwindigkeit erreichte, wobei die Geräuschkulisse im Wageninneren immer unerträglicher wurde. Dann musste Ole aber auch schon wieder abbremsen, um nicht aus der nur leichten Kurve getragen zu werden.
„Sportlich ist etwas anderes!“, sah Ole daraufhin belustigt zu Dieter hinüber.
„Na ja,“, erwiderte Dieter irritiert Oles Blick, „zum Glück habt ihr es ja nicht eilig und könnt gemütlich fahren!“
Bei dem Wort: Wir, fiel Ole schlagartig ein, dass sich Lotta zuletzt oben im Alkoven befunden hatte. Daraufhin verringerte er sanft, aber bestimmt die Geschwindigkeit des Fahrzeuges, bevor er entgegnete: „Ja, da hast du wohl recht!“ Dann hob er verärgert seine Augenbrauen: „Und meinen schicken Camper hatte Martin als gummibereifte Kasperkiste beschimpft und was bitte schön, ist das hier?“
„Eine Möglichkeit, die uns jetzt doch noch unmittelbar nach Süden in die Sonne und mich nach Hause bringt. Ist das nicht super! Die Moiren meinen es wieder einmal sehr gut mit mir und auch mit dir. Daher habe ich ein echt gutes Gefühl, weiß du!“, sagte Lotta, die zwischenzeitlich aus dem Alkoven geklettert war und jetzt genau hinter Ole in der Sitzecke saß.
„Ach, und was versteht dein Gefühl oder die Moiren von Autos?“, betrachtete Ole sie leicht verärgert mittels Rückspiegel.
„Nichts, wenn ich ehrlich bin. Aber von Menschen, außerdem verlass ich mich immer darauf, dass alles im Leben vorbestimmt ist.“
Ole, der auf solche Themen zurzeit nicht näher eingehen wollte, brachte daher seine wahren Gedanken lieber nicht zum Ausdruck. Stattdessen lächelte er vordergründig, während er betont freundlich sagte: „Na gut, wenn du meinst. Dann verlasse ich mich mal auf dein Gefühl.“
„Echt. Klasse, das wirst du bestimmt nicht bereuen!“, lächelt Lotta zufrieden zurück.
Woraufhin auch Dieter sich wieder entspannte: „Jo, dann lass uns jetzt mal wieder zurück nach Hause. Die Arbeit macht sich ja schließlich nicht von selbst!“
Zurück auf dem Gut wollte Ole das Wohnmobil gerade neben seinem Camper abstellen, um das Gepäck und die Vorräte umzuladen. Doch da schüttelte Dieter verneinend mit dem Kopf: „Lass das mal lieber bleiben mein Jung. Denn der Martin muss hier bestimmt noch einmal lang! Außerdem wird es wohl besser sein, deinen Bus aus der Sonne zu nehmen.“
Beides überzeugte Ole, weshalb er erst das Wohnmobil zurück in die Halle bugsierte, bevor er mit Dieter und Lotta zum VW-Bus zurückging, um diesen in die Halle zu schieben.
Von dem Geruch angewidert, den sein VW-Bus verströmte, verzog er gerade sein Gesicht, als er Dieter leise, aber bestimmend hinter sich sagen hörte: „Lotta, ich freue mich echt dich hier hinten zu sehen. Aber auf dem Fahrersitz machst du dich jetzt echt besser!“
Verwundert drehte er sich zu der Stimme hin um und erkannte so Lotta, die sich hinterm VW-Bus in Stellung gebracht hatte, bevor sie die Arme in die Hüften stemmte und Dieter kurz streng ansah. Dann zuckte sie resignierend mit den Schultern und kam seinen Wunsch nach.
Da musste Ole zum ersten Mal seit langem wieder amüsiert grinsen: Lotta ist echt ein Pfundsweib! Aber tauschen wollte er nicht mit ihr.
In einer entlegenen Stallung angekommen, durchsuchte Ole als erstes sein Gepäck nach einem Tuch, dass er mit seinem guten Eau de Parfüm einsprühte, bevor er es sich vor die Nase schnürte. Dann machte er sich daran, seine Sachen aus dem Camper auf einen Bollerwagen zu räumen, um sie hinüber, in die andere Halle zum Camper zu karren. Lotta ging währenddessen zurück ins Gutshaus, um Putzzeug zu holen. So verging der Rest des Tages, durch intensives Putzen und Räumen, wie im Fluge, bis, kurz vor sechs, Dieter wiedererschien. Neugierig betrat er das Wohnmobil, bevor er anerkennend Lotta zu nickte: „Man, das schaut ja sauberer aus als bei mir in der goden Stuv! Und richtig gemütlich hast du es auch schon hergerichtet. Dann lass mal jetzt gut sein. Die Frauen haben das Abendbrot fertig und ihr müsst bestimmt Hunger haben!“
„Danke, aber ich habe lediglich gewischt und Ole hat geräumt!“, legte sie denn Putzlappen in die Spüle und lächelte Dieter an. Dann folgten sie ihm schweigend in die große Wohnküche, wo der große Tisch, im Gegensatz zu morgens, fast komplett besetzt war.
Beim Hineingehen hielt Lotta Ole kurz zurück, bevor sie sich an die Anwesenden wandte: „Hallo zusammen! Wie ihr euch vielleicht denken könnt: Dies ist Ole,“, schwang ihr Unterarm hoch und ihre Hand zeigte auf ihn, „der Freund von Mayas Freund, der so nett ist, mich nach Barcelona mitzunehmen. Was, wie ihr ja ebenfalls mitbekommen habt, sich etwas verzögert“, stellte sie ihn erst förmlich vor, bevor sie sich abrupt von ihm abwandte und zum Herd hinüber ging.
Ole konnte währenddessen spüren, wie sich etwa fünfzehn Augenpaare auf ihn richteten. So sah er sich nervös im Raum um und entdeckte dabei nur einen kleinen Jungen, der dann wohl Jonas sein musste. Eingekeilt saß er zwischen zwei Frauen und strahlte Ole mit seinen hellblauen Augen an. Als sich ihre Blicke trafen, hob Ole seine Hand zum Gruß: „Danke nochmal, für den Tipp vorhin!“, versuchte er besonders cool zu sagen, wobei er ihm unsicher zu zwinkerte.
„Klar, kein Problem!“, antwortete Jonas, während er seine Nudeln mit Tomatensoße seelenruhig weiter aß. Währenddessen versuchte die junge, asketisch wirkende Frau rechts neben ihm, die Verteilung der Tomatensoße, die von seinen Spagetti aus überall hin spritzte, einzudämmen. Als sie dies einigermaßen geschafft hatte, sah sie hoch und lächelte Ole ebenfalls an: „Hallo, und ich bin Nicole, Jonas Mutter, und es freut mich sehr dich kennenzulernen!“
„Moin!“, gab er daraufhin freundlich zurück, bevor sein Blick zu der Frau hinüber wanderte, die links von Jonas saß. Diese trug ein ähnliches Tuch um den Kopf gewickelt, wie Maya bei der Party vor zwei Wochen und auch sie lächelte ihn freundlich an, während sie sagte: „Danke übrigens, dass du unsere Lotta mit zurücknimmst. Ach, sie war ja schon so verzweifelt, dass sie sich wieder allein in so einen schrecklichen Zug herumquälen muss. Diese Stahlkolosse sind aber auch schrecklich, ganz zu schweigen von den vielen fremden und zumeist durchgeschwitzten Leute, die dort mitreisen. Da kann ich unsere Lotta aber auch gut verstehen, dass sie da keine Lust draufhat“, verzog sie kurz angewidert ihr Gesicht, bevor sie wieder aufgesetzt lächelte. „Ach ja, ich bin übrigens Bianca, die stolze Oma von unserem Jonas hier. Wie mir scheint, kennt ihr euch ja schon.“
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