Lora Flynn - Please stay with me

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Eine Liebe, die niemals endet…
Nachdem Dreas Vater die Wahrheit über ihre Liebesbeziehung zu ihrem Englischlehrer Logan Black herausgefunden hat, ist eines klar; er wird diese Verbindung niemals dulden. Drea setzt alles daran, um einen Weg für eine gemeinsame Zukunft mit ihrer großen Liebe zu finden. Doch reichen ihre Gefühle füreinander aus? Oder werden die Menschen, die ihnen das Glück nicht vergönnen, die beiden endgültig entzweien?
Der letzte Band der Please-Reihe !

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Nichts.

Wieder seufzte ich enttäuscht und donnerte den Bleistift auf den Schreibtisch zurück. Seit dem Vorfall im Krankenhaus letzte Woche, hatte ich nichts mehr von Logan gehört, was mich allerdings nicht weiter verwunderte, denn sicherlich war sein Gespräch mit meinem Dad ebenso unangenehm ausgefallen, wie meines.

Resigniert ließ ich mich tiefer in den Stuhl sinken und dachte an den morgigen Tag. Endlich würde ich wieder die Schule besuchen können. Eigentlich hatte der Arzt mich die letzte Woche vor Weihnachten noch krankschreiben wollen, allerdings hatte ich mich vehement dagegen gesträubt. Ich wollte so schnell wie nur möglich wieder zu meinem Alltag zurückkehren. Denn die letzten paar Tage hatte ich damit verbracht, von einem Beratungsgespräch zum nächsten zu hetzen.

Wie sich herausstellte, war Diabetes mellitus doch nicht solch eine harmlose Krankheit, wie ich zunächst angenommen hatte. Es nervte, mir sechs Mal am Tag eine Spritze in den Bauch jagen zu müssen, um meine Blutzuckerwerte zu stabilisieren. Einfach nur lästig.

Wie aufs Stichwort ertönte ein Klopfen an meiner Zimmertür und einen Augenblick später streckte Dad den Kopf herein.

»Wir müssen deinen Zucker messen«, hörte ich ihn sagen.

»Ich weiß«, entgegnete ich frostig und vermied es dabei, ihm ins Gesicht zu blicken. Seit unserem Gespräch vor einigen Tagen herrschte Eiszeit zwischen uns. Unser Verhältnis war so sehr unterkühlt, dass wir nur das Nötigste miteinander sprachen, was sich meistens auf meine Krankheit begrenzte.

Also ließ ich die Prozedur schweigend über mich ergehen, versuchte mir alles detailliert einzuprägen mit dem Ziel, bald so viel Übung darin zu haben, dass ich meinen Dad zur Verabreichung des Insulins nicht mehr brauchte. Mein Arzt hatte mir sogar von anderen Therapieformen erzählt, einer Insulinpumpe oder auch einem Insulinsensor, der am Körper angebracht wurde und den Insulinspiegel über den Tag hinweg von selbst regulierte. Allerdings waren diese Therapieformen, wie der Arzt mir mitgeteilt hatte, sehr kostenintensiv und für mich als Neuling auf diesem Gebiet noch nicht zu empfehlen. Ich sollte zuerst einmal lernen, mit dieser Krankheit zurecht zu kommen und das Spritzen mit einem Insulinpen verinnerlichen, ehe ich auf eine dieser Optionen zurückkommen konnte.

»Okay, das war’s«, räumte Dad ein, nachdem ich mir das Insulin gespritzt hatte und den Pen wieder absetzte. Zum Glück waren die Nadeln so hauchdünn, dass man den Stich kaum spürte.

Dad machte sich auch sogleich wieder auf den Weg zur Zimmertür. Im Augenwinkel erkannte ich, wie er kurz innehielt, als hätte er die Intention noch etwas sagen zu wollen. Einen Wimpernschlag später war er jedoch schon zur Tür hinaus verschwunden.

Langsam hob ich das Gesicht und starrte auf die Stelle, an der er eben noch gestanden hatte. Auch wenn ich meinem Dad derart distanziert begegnete, so belastete mich diese Funkstille doch. Auf gewisse Art und Weise verstand ich meinen Dad ja sogar. Ich konnte seine Ängste und Befürchtungen bezüglich Logan vollkommen nachvollziehen. Wer wollte schon, dass die Tochter eine heimliche Beziehung zu ihrem Lehrer führte? Richtig, keine Eltern auf dieser Welt.

Doch ungeachtet dieser Tatsache enttäuschte es mich, dass er mich nicht einmal angehört hatte. Er hatte ja nicht einmal wissen wollen, wie es überhaupt erst zu dieser Beziehung mit Logan gekommen war! Denn ich war mir absolut sicher, dass mein Dad es dann möglicherweise ein klein wenig besser hätte verstehen können. Aber es war nun einmal so, dass er nicht die ganze Geschichte und Umstände kannte, die Logan und mich zueinander geführt hatten. Und er gab mir nicht einmal die Chance, es ihm zu erklären.

So lange mein Dad nicht bereit dazu war, sich offen und ehrlich und ohne jegliche Vorurteile mit mir darüber zu unterhalten, war ich ebenso wenig bereit, wieder normal mit ihm umzugehen. Denn ob es meinem Dad nun in den Kram passte oder nicht, Logan gehörte mittlerweile zu einem der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Diese Erkenntnis war mit der Tatsache einhergegangen, dass ich ihn liebte.

Ehrlich und aufrichtig.

Während des Gesprächs mit meinem Dad war mir das bewusst geworden. Es war diese eine Liebe, über die man so oft in Liebesromanen las und die man im Kino ganz groß auf der Leinwand sah. Wie Shakespeares Romeo und Julia oder Jane Austens Mr Darcy und Elizabeth . Diese eine Liebe, für die man einfach keine Worte mehr fand. Eine Liebe zwischen zwei Menschen, die so groß war wie ein Ozean, sodass man sich nahezu wünschte, unwiderruflich darin zu ertrinken.

Und ich war mir absolut sicher, dass Logan genauso fühlen musste. Weshalb sonst sollte er meinem Dad gestanden haben, in mich verliebt zu sein? Genau aus diesem Grund musste ich dringend mit Logan sprechen. Da er allerdings wieder einmal auf keinen meiner Kontaktversuche reagierte, hatte ich mir vorgenommen, ihn morgen in der Schule anzusprechen - entgegen der Drohung meines Dads.

Die einzige Angst, die wie ein schwerer Stein in meinem Magen lag, war die Befürchtung, dass Logan sich nun wieder in sein Schneckenhaus zurückziehen würde. Denn so wie ich ihn kannte, lag das relativ nahe und die Tatsache, dass er seit den Vorkommnissen im Krankenhaus keinen Versuch unternommen hatte, Kontakt zu mir aufzunehmen, unterstützte diese Theorie. Widerwillig nahm ich meinen Stift wieder zu Hand und machte mich daran, den Aufsatz zu Ende zu schreiben.

Gerade als ich den letzten Satz beendete, klopfte es erneut an meiner Tür. Verwirrt warf ich einen Blick auf die Uhr, da es unmöglich schon wieder an der Zeit sein konnte, um mich zu spritzen.

In diesem Moment ging die Tür auf und ich entdeckte Lukas, der mit zerknirschter Miene und hängenden Schultern eintrat.

»Hey«, begrüßte er mich leise.

»Hallo«, entgegnete ich überrascht und mein Blick fand den seinen. Auch mit Luke hatte ich seit unserem Streit im Krankenhaus kein Wort mehr gewechselt. Ich war fuchsteufelswild und stocksauer auf ihn gewesen. Doch in den letzten Tagen hatte ich ausreichend Zeit zum Nachdenken gehabt und mir war bewusst geworden, dass Lukas unter dieser ganzen Situation sicherlich genauso gelitten hatte, wie ich. Ihm war die Sache mit Adam ebenfalls nachgegangen und für ihn musste es unglaublich schwer gewesen sein, Dad etwas vorzumachen, ihm die Wahrheit zu verschweigen. Die ganze Zeit über war ich zu egoistisch gewesen, um das zu erkennen, hatte nur an meine eigenen Gefühle gedacht. Aber nun war mir klar, dass Lukas mir letztendlich einen Gefallen damit getan hatte.

Durch ihn war ich gezwungen gewesen, auszupacken und allen die Wahrheit zu sagen. Er hatte mir dabei geholfen, das auszusprechen, was mir all die Zeit über so schwergefallen war. Auch wenn seine Methode nicht gerade diskret gewesen war - so hatte er mir dennoch geholfen.

»Hör zu, Drea«, begann er zu sprechen und sah dabei bedrückt zu Boden. »Diese Funkstille zwischen uns ist furchtbar. Deshalb wollte ich mich nochmal bei dir entschuldigen. Was ich im Krankenhaus gesagt hatte, war total daneben und rücksichtslos. Es tut mir leid.«

»Luke«, begann ich und drehte mich auf meinem Stuhl ganz zu ihm um. »Du musst dich nicht entschuldigen, wenn sich einer entschuldigen sollte, dann bin ich das wohl. Ich hatte überhaupt keinen Gedanken daran verschwendet, wie sehr auch dich diese Situation belastete und in gewisser Weise hast du mir sogar geholfen, endlich die Wahrheit auszusprechen.«

»Oh«, Lukas wirkte überrascht. Offenbar hatte er mit solch einer Reaktion meinerseits nicht gerechnet.

»Naja«, er zuckte mit den Schultern. »Ich finde es schön, dass du das erkennst. Trotzdem war mein Verhalten nicht richtig gewesen. Ich war nicht in der Position und auch nicht im Recht, über die Sache mit Adam zu sprechen. Es wäre deine Aufgabe gewesen, Dad und Tante Carolyn davon zu erzählen, nicht meine. Und dafür möchte ich mich entschuldigen.«

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