John Bennly - Nicht ohne Dich

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Die siebzehnjährige Emma muss in eine andere Stadt umziehen.
Sie lernt Ben kennen. Einen Jungen in ihrem Alter. Er ist sofort verzaubert von ihr und die beiden verlieben sich ineinander.
In der neuen Schule begegnet sie Lukas, der sich das Ziel setzt, Emma um jeden Preis für sich zu gewinnen. Außerdem ist es am Gymnasium sehr schwer und Emma hat Probleme mit ihren Schulnoten.
Auf einer Party taucht auf einmal eine alte Mitschülerin von Ben auf, die er jahrelang nicht mehr gesehen hat. Ben hat plötzlich nur noch Augen für sie. Die Beziehung zwischen Emma und Ben ist in Gefahr.
Die Probleme von Emma werden immer mehr und größer und ihr Leben verwandelt sich langsam in einen Albtraum.

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Kapitel 3:

Ben

Die ersten Schulwochen zogen sich mühsam hin.

Es gab einiges an Organisatorischen Umstellungen zwischen der Mittelstufe und der Oberstufe. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Auch war der Lehrstoff schwieriger und das Tempo viel größer.

Ich stellte fest, dass die Oberstufe im Grunde genommen den Stoff wiederholte, welchen ich seit der fünften Klasse am Gymnasium gelernt hatte. Nur mit dem Unterschied, dass es schneller und tiefer hineinging, also auch mit vielen neuen Inhalten zu bekannten Themen.

-

Mit Emma hatte ich zusammen drei Kurse. Das waren Biologie, Musik und Geographie.

Im Fach Musik ergab es sich sogar so, dass wir zusammen an einer Bank saßen.

Die ersten Musikstunden konnte ich mein Glück gar nicht fassen und versuchte mit aller Macht nicht auf sie zu starren. Ich hatte gedacht, ich hätte mich schon an sie gewöhnt. Aber ich hatte mich geirrt. Ihre Schönheit und ihr gesamtes Wesen so sehr dicht neben mir zu haben, ließ mich kümmerlich im Stuhl zusammensacken. Ich war oft sprachlos, wusste nicht wirklich, worüber ich mit ihr reden sollte. Sie wusste auch oft nicht, was sie sagen sollte.

Es gab Unterrichtsstunden, da tauschten wir nur einige wenige Wörter über irgendein Schulthema oder über den aktuellen Musiklehrstoff aus.

In Biologie und Geographie fiel mir auf, dass sie Probleme hatte mitzuhalten. Einige Male wurde sie von den Lehrern aufgerufen, die von ihr eine Antwort auf eine Frage zum Thema erwarteten. Oft konnte sie diese nicht richtig beantworten oder lediglich nur einigermaßen grob.

-

Im Schulbus und den Haltestellen trafen wir uns auch. So gut wie täglich. Nur nicht jedes Mal konnten wir miteinander reden.

An den Haltestellen, falls man überhaupt warten musste, unterhielt sie sich mit paar anderen Mädchen aus ihrer Klasse. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass sie nicht unbedingt wollte, dass man uns so oft gemeinsam sieht.

Und im Bus war es auch immer Zufall, ob noch Platz da war, damit wir uns zusammensetzen konnten oder nicht. Falls ja - freute sie sich aber immer, wenn ich neben ihr während der Fahrt hockte.

-

Nachdem einige Wochen vergangen waren, gelangte ich in den gewohnten Schultrott und alles ging seinen Lauf.

Ich schaffte es, mich mit Emma im Fach Musik mehr und mehr zu unterhalten.

Wir wurden lockerer miteinander und schließlich entschied ich mich sie einzuladen. Diesmal nicht zum Eis. Sondern zu einer Pizza.

-

Die Pizzeria Da Capreno lag inmitten meiner Stadt.

An einem Samstagabend saß ich auf Treppenstufen, die zur Kirche führten.

Wir hatten uns verabredet, sich bei der Kirche zu treffen, sodass ich ihr den Weg zur Pizzeria zeigen konnte.

Ich spielte auf meinem Handy herum und sah immer wieder auf.

Als ich sie schließlich in der Ferne entdeckte, wie sie gemächlich auf die Kirche zuschritt, stand ich auf.

Sie kam immer näher und ich konnte erkennen, dass sie ein schlichtes ärmelloses dunkelblaues Kleid trug, welches ihr bis über die Knie reichte. In der Hand hielt sie einen schwarzen dünnen Blazer, um ihn vermutlich anzuziehen, falls es kälter werden sollte. An den Füßen hatte sie bläuliche Schuhe angezogen, die ich noch nicht kannte. Ihre Haare glitzerten bei jedem ihrer Schritte in dem Licht der Straßenlaternen, die sich erst vor kurzem eingeschaltet hatten.

Mir verschlug es wieder einmal den Atem bei ihrem unglaublichen Erscheinungsbild.

Ich war auch recht einfach gekleidet, hatte ein langärmliges Hemd, eine normale Jeans und meine üblichen Schuhe an, aber ich kam mir vor wie ein kleiner Schuljunge und nicht auf einer Ebene, welche ihr ebenbürtig war.

Als sie näher zu mir trat, beobachtete ich sie genauer. Sie trug weder Schmuck, noch irgendwelche anderen Accessoires. Keine Schleife in den Haaren, keine Ringe und auch kein Armband. Sie war wie immer auch gar nicht geschminkt.

Sie war einfach nur sie selbst und sonst nichts.

-

„Hallo“, begrüßte sie mich lächelnd.

Ich lächelte zurück. „Du siehst echt hübsch aus.“

„Danke“, sagte sie. Sie kräuselte mit einem Finger in einer ihrer Haarsträhnen. „Und du siehst aus wie ein Gentleman.“

Ich gab mir Mühe nicht wieder zu erröten. Meine Stimme einem französischen Schauspieler nachahmend, den ich aus einem Film kannte, sagte ich dann: „Wollen wir, Mademoiselle?“

„Mit Vergnügen“, antwortete sie und deutete eine kleine Verneigung an.

Sie hakte sich bei mir ein und ich führte sie einige Straßen weiter zu Da Capreno. Die Luft draußen war angenehm kühl, die Straßen so gut wie leergefegt und ich genoss jeden Augenblick mit ihr.

Schließlich kamen wir an unserem Ziel an. Es war eine kleine und gemütliche Pizzeria, die aber genug Platz für mehrere Gäste hatte.

Die Tür stand einen Spalt weit offen und wir trennten unsere Arme wieder voneinander, als wir durch den Eingang schritten.

-

In der Pizzeria herrschte eine behagliche und ruhige Stimmung.

An den Tischen saßen einige vereinzelte Gäste.

Da war eine junge Familie mit einem Kind, ein Pärchen und dann noch eine Gruppe von Freundinnen, die gerade kräftig in ihre Pizzen hineinbissen.

Wir suchten uns gleich den nächstliegenden Tisch aus, der bei der Tür war und eine gute Entfernung zu den anderen Gästen hatte. Der Tisch war für zwei Personen ausgelegt und es war auch kein Schild mit der Aufschrift „Reserviert“ zu sehen.

Um dem Bild des Gentlemans gerecht zu werden, ließ ich mir von Emma den Blazer geben und hängte ihn auf einen Kleiderhaken im kleinen Garderobenbereich der Pizzeria.

Danach zog ich einen Stuhl unter dem Tisch ein bisschen hervor, damit sie sich setzen konnte. Sie musste heiter lachen, als sie das beobachtete und ich bemerkte, wie sie mich mit ihren dunkelgrünen Augen flüchtig sehr liebevoll ansah. Ich zog den anderen Stuhl hervor und nahm ihr gegenüber Platz.

Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, wie toll ich es fand, dass wir hier waren und dass sie mich eindeutig mochte.

Es dauerte nur wenige Momente, dann kam auch schon der Besitzer der Pizzeria von der Theke mit zwei Menükarten in der Hand.

Er hatte ein schwarzes Hemd angezogen und wirkte sehr selbstbewusst. Man sah ihm an, dass er hier der Leiter der Pizzeria war.

„Guten Abend“, sagte er mit seinem italienischen Akzent ruhig und freundlich. „Ich bin Raffaele Capreno. Der Herr des Hauses und heute auch euer Gastgeber.“

Wir begrüßten ihn beide höflich.

Er legte behutsam die Menükarten vor uns auf den Tisch.

Dann schmunzelte er, als er uns beide näher betrachtete. Er kannte mich bereits, weil ich hin und wieder ein paar Mal im Jahr vorbei kam. Emma kannte er aber nicht.

Er sah sie vorsichtig und ehrerbietig an und sah hin und wieder aus den Augenwinkeln auf mich dabei.

Dann hob er den Zeigefinger. „Ah. Un momento, per favore.“

Er verschwand hinter der Theke und kam ein paar Augenblicke später wieder mit zwei dünnen und langen Kerzen in der Hand zurück. Er stellte sie in die Mitte des Tisches und holte aus einer Tasche seiner Kleidung ein schwarzes Stabfeuerzeug heraus. Munter entzündete er die zwei Kerzen nacheinander.

Als sie brannten, entfernte er die zwei anderen kleinen Kerzen vom Tisch, die dort schon gestanden hatten.

Dann hob er erneut den Zeigefinger und ging wieder zur Theke. Emma zuckte mit den Schultern und ich blickte unwissend zu ihr zurück.

Raffaele kam wenig später mit einer frischen hellroten Rose zurück und steckte sie liebevoll in die Vase am Tisch, in der nur ein paar normale Blumen standen.

Mit der Rose fiel die Vase mit ihren Blumen jetzt sofort auf. Vorher hatte ich sie nur beiläufig gesehen.

Der Besitzer machte einen halben Schritt zurück und betrachtete nochmal alles. Er schien mit sich zufrieden zu sein. „Perfetto!“, rief er aus.

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