John Bennly - Nicht ohne Dich
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Sie lernt Ben kennen. Einen Jungen in ihrem Alter. Er ist sofort verzaubert von ihr und die beiden verlieben sich ineinander.
In der neuen Schule begegnet sie Lukas, der sich das Ziel setzt, Emma um jeden Preis für sich zu gewinnen. Außerdem ist es am Gymnasium sehr schwer und Emma hat Probleme mit ihren Schulnoten.
Auf einer Party taucht auf einmal eine alte Mitschülerin von Ben auf, die er jahrelang nicht mehr gesehen hat. Ben hat plötzlich nur noch Augen für sie. Die Beziehung zwischen Emma und Ben ist in Gefahr.
Die Probleme von Emma werden immer mehr und größer und ihr Leben verwandelt sich langsam in einen Albtraum.
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So unauffällig und leise gehend wie möglich, ging ich an ihr vorbei, konnte aber kaum die Augen von ihr lassen.
Sie hatte leicht gewellte blonde Haare, welche ihr einige Zentimeter über die Schulter hingen und im Sonnenlicht leuchteten. Ihr Gesicht war oval und hatte sehr feine Züge. Die Haut war makellos schön und dabei hatte sie nicht einmal Schminke aufgetragen. Ihre eleganten und graziösen Hände stützen sich sanft am Beckenrand ab. Ihr Körper steckte in einem grünlichen Badeanzug.
Ich bekam teilweise Probleme richtig zu atmen. Kein Wunder, dass ich vorher gedacht hatte, eine Göttin würde es sich dort am Wasserbecken gemütlich machen.
Als ich schließlich an ihr vorüber war, musste ich mich erst einmal an einem der Tische am Kiosk abstützen und mich von diesem kurzen anstrengendem Fußweg erholen, damit ich mich wieder unter Kontrolle hatte.
-
Ich richtete meine Aufmerksamkeit auf den Kiosk. Er war schon besetzt. Eine Dame war zu sehen, die gelangweilt auf ihre Kunden wartete. Denn noch kein einziger war anscheinend dort gewesen. Sie sah kurz zu mir, schaute dann aber wieder weg, als sie bemerkte, dass ich einfach nur so herumlümmelte.
Mir wurde schlagartig bewusst, dass ich kein Geld in der Tasche mit dabei hatte. Von außen her gesehen, musste diese Aktion wohl sehr komisch ausgesehen haben: Ein Junge lief zum Kiosk, starrte auf den Weg dorthin immer wieder auf ein Mädchen und setzte sich dann auf einen Tisch und dann schaute er weiterhin möglichst unauffällig auf dasselbe Mädchen.
-
Nervös erhob ich mich wieder und ging recht zügig wieder zu meinem Platz im Grünen. Ich wählte dabei einen Weg, bei dem ich so gut es ging nicht in das Sichtfeld des Mädchens kommen würde.
Bei meiner Tasche angekommen, holte ich schnell einige Geldstücke heraus und eilte dann wieder auf demselben Weg zurück zum Kiosk.
Als ich wieder am Becken vorbeilief, war sie nicht mehr auf ihrem Platz. Herzklopfend wanderte mein Blick auf das Schwimmbecken und ich suchte nach ihr. Dort schwammen jetzt mehrere Leute.
Ich hatte schon die Befürchtung, dass sie nicht mehr da war. Dass sie das Bad vermutlich schon verlassen hatte.
Aber dann entdeckte ich sie. Sie schwamm mit ruhigen Bewegungen im Wasser und machte keinerlei Anstalten aus dem Freibad zu gehen.
Ich atmete erleichtert auf und ging dann zum Kiosk. Ich holte mir bei der Dame zwei Waffeleis. Eine mit Schokolade und eine mit Erdbeere. Beide waren eingepackt.
Danach setzte ich mich auf einen der Stühle am Kiosk und wartete geduldig und möglichst unauffällig ab.
-
Als das Mädchen schließlich aus dem Becken trat, hatte ich Glück. Sie setzte sich auf einen der Liegestühle auf der gegenüberliegenden Seite und trocknete sich mit einem Handtuch ab, welches sie anscheinend mitgenommen hatte. Im Grunde hatten wir irgendwie den Platz getauscht.
Zuerst hielt mich ein Gefühl davon ab, mich in Bewegung zu setzen. Vielleicht war es Angst oder Unsicherheit. Vielleicht auch beides. Doch dann gab ich mir einen Ruck, packte die zwei Waffeleis, die schon leider angefangen hatten bisschen zu tauen, und stand auf.
Ich ging auf sie zu. Als ich die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatte, bemerkte sie mich. Ich lächelte schwach und mir war klar geworden, dass es jetzt kein Zurück mehr gab.
Irgendwann stand ich vor ihr.
Und ich hatte echte Probleme vor ihrem Antlitz aufrecht zu stehen. Meine ganze Brust war angespannt. Meine Beine wackelten und mein Herz raste. Direkt vor ihr zu stehen und sie anzusehen war etwas völlig anderes, als nur flüchtig von der Seite auf sie zu schauen.
Sie war unglaublich schön. Hatte einen perfekten Körper. War etwa mittelgroß, vielleicht nur ein kleines Stück kleiner als ich selbst. Ihre tiefen dunkelgrünen Augen ließen mich halb irre werden und ihre ganze Ausstrahlung überwältigte mich.
Sie sah verlegen zu mir und wartete wahrscheinlich bis ich irgendetwas sagte.
Mein Hals fühlte sich plötzlich ganz trocken an. „Hallo“, sagte ich schwach. Und da mir nicht besseres mehr einfiel, streckte ich ihr meine Hand hin: „Ich bin Ben.“
Zögernd nahm sie meine Hand in ihre.
Die Hand des Mädchens war nicht so schwächlich und klein, wie so oft bei anderen Mädchen. Sie fühlte sich stark, aber nicht zu fest an. Und sie war nicht zierlich, sondern hatte Charakter.
„Emma“, sagte sie und wir schüttelten uns sanft die Hände.
Wir ließen sie wieder los, schauten uns aber unentwegt weiter an, jeder den anderen unsicher begutachtend.
Da ich nicht weiterhin wie ein Idiot dastehen wollte, zeigte ich ihr das Eis. „Willst du eins?“, fragte ich. „Ich habe hier Erdbeere und Schokolade. Die sind schon zwar nicht mehr ganz so frisch aus der Kühltruhe, aber trotzdem bestimmt noch ganz okay.“
Sie warf einen Blick auf die zwei verpackten Eisstiele und grinste etwas schelmisch: „Die hast du bestimmt gekauft, um mir eins davon anzubieten“, sagte sie.
Verdammt. Das war's dann. Sie würde mich abblitzen lassen. Das Mädchen nahm meine Nervosität war und schmunzelte: „Dann nehme ich Schokolade.“ Ich lächelte erleichtert und reichte ihr das Schokoladeneis. „Setz dich doch. Du brauchst hier nicht so herumzustehen.“ Sie machte eine Handbewegung in Richtung der Liegestühle, die ganz in der Nähe standen. Ich zog einen von ihnen näher zu ihrem heran. Aber nicht zu dicht. Dann setzte ich mich unsicher darauf und packte mein Eis aus. An ihrem machte sie sich bereits zu schaffen. Eigentlich hatte ich erwartet, dass sie das Erdbeereis auswählen würde, aber im Grunde war es mir momentan völlig egal. So aß nun ich das Erdbeerenexemplar. „Schmeckt's?“, fragte ich. Sie leckte noch einmal an ihrem und nickte: „Es ist unglaublich gut. Danke!“ Ich wusste nicht mehr, was ich sagen sollte. Und sie wahrscheinlich auch nicht. Wir saßen recht still da, waren mit unserem Eis beschäftigt und niemand hatte wirklich eine Ahnung, worüber man reden könnte. Oder vielmehr traute sich niemand ein Gespräch anzufangen. Das ging so paar Minuten. Aber schließlich brach sie die unbehaglich werdende Spannung: „Bist du öfter im Freibad?“ Ich war unendlich dankbar dafür, dass sie das Wort ergriff und antwortete: „Immer wieder, klar. Aber im Freibad bin ich nicht so oft. Wenn es kälter wird und das Hallenbad öffnet, bin ich häufig dort. Da gibt es auch ein Dampfbad und einen echt coolen Pool. Warst du in der Stadt auch schon mal im Hallenbad?“ Obwohl ich die Antwort auf meine Frage schon kannte, stellte ich sie trotzdem. Sie war noch nie in diesem Hallenbad gewesen. Da war ich mir ziemlich sicher. Aber ich wollte wissen, woher sie kam. „Nein“, sagte sie und wirkte dabei ein wenig verklemmt. „Ich bin hierhergezogen. Erst Anfang des Sommers. Mein Papa hat eine neue Arbeit bekommen, wo er viel mehr verdient. Und so mussten meine Mama und ich eben mitkommen.“ „Oh.“ Das erklärte alles. „Dann ist hier ja alles ganz neu für dich. Wie gefällt es dir?“, fragte ich. „Gut. Die Landschaft ist echt sehr schön.“ Ich musste grinsen. „Ja, das ist sie wirklich. Gehst du dann auch wieder in die Schule im September?“ Sie nickte. „Ja, auf's Gymnasium in einer Stadt, die hier ganz in der Nähe ist und ich da immer mit dem Bus dann hinfahre. In die elfte Klasse gehe ich in zwei Wochen.“ Beinahe wäre ich aufgestanden, um einen Freudentanz aufzuführen. Ich fühlte mich wie ein kleines Kind, an dessen Geburtstag eines seiner größten Wünsche in Erfüllung ging. „Hey, cool. Ich gehe auch auf das Gymnasium und komme in die Oberstufe. Also in die Elfte. Dann sehen wir uns sicher öfters dort. Kommt darauf an, welche Kurse wir zusammen bekommen. Und mit dem Bus dorthin fahre ich auch immer.“ - So redeten wir noch eine Weile weiter. Ich erzählte ihr viel über die Schule und die Lehrer dort. Ein wenig über die Stadt. Und ich fand heraus, wohin sie gezogen war. Nämlich in eines der Häuser im Neubaugebiet. Ein älterer Mann, der dort alleine gewohnt hatte, weil dessen Frau verstorben war, war ausgezogen und ist ins Altersheim gegangen. So stand dort nun ein noch recht modern gebautes Haus herum. Es war so um die zehn Jahre alt. Ihr Vater hatte es entdeckt und einen stattlichen Preis gezahlt, um es zu kaufen. Da ich ziemlich selten im Neubaugebiet war, war es auch kein Wunder, dass ich sie diesen Sommer noch kein einziges Mal gesehen hatte. Sie war mit ihrer Familie ziemlich mit dem Umzug beschäftigt. Mit dem Hinfahren der Möbel und Umzugskartons aus ihrem ehemaligen Heimatort. Und dann mit dem Streichen der Wände und dem Einrichten des ganzen Hauses. Ich gewöhnte mich langsam an sie und war nicht mehr so enorm nervös. Ich mochte sie. Wirklich sehr. Sie war einfach wundervoll und wunderschön. Mit der Zeit füllte sich das Bad mit noch mehr Gästen und es wurde immer wärmer. Die Gespräche der anderen Leute übertönten unser Ruhiges und es verlor an Tiefe und Leichtlosigkeit. Irgendwann sagte sie: „Ich denke ich muss dann los. Mein Papa will mich um eins wieder abholen.“ Ich nickte enttäuscht. „Wir sehen uns dann sicher in der Schule. Bestimmt sogar auch an der Bushaltestelle.“ Sie stand auf, sodass ich sie wieder in voller Pracht vor mir hatte und wickelte das trocken gewordene Handtuch um ihren Anzug. Dann lächelte sie, warf ihre blonden Haare zurück und sagte: „Sehr gerne.“ Ich hatte nicht gewusst, dass ich überhaupt rot werden konnte. Ich hatte gedacht, dass wäre bei mir irgendwie gar nicht möglich, denn so etwas hatte ich noch nie erlebt. Ich spürte wie meine Wangen anfingen zu glühen und dann schließlich brannten. Sie bemerkte es und lachte kurz auf. Danach wurde es nur noch schlimmer. Zum Glück drehte sie sich um und ging davon. So fiel ihr Blick wenigstens nicht mehr auf meine Badehose, die sich an einer Stelle plötzlich aufgeplustert hatte.
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