Barbara Eckhoff - Der Wind in meinen Federn

Здесь есть возможность читать онлайн «Barbara Eckhoff - Der Wind in meinen Federn» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Wind in meinen Federn: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Wind in meinen Federn»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In den Weiten der amerikanischen Prärie des 19. Jahrhunderts, begibt sich der junge und stolze Häuptlingssohn Chàgha tho, auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Sein Weg führt ihn weit weg von seinem Stamm in die Nähe von Fort Laramie. Dort trifft er auf die junge und schöne Farmerstochter Isabella, der er das Leben rettet, als Ihr Pferd bei einem Ausritt von einem Puma angegriffen wird. Chàgha tho bringt sie wohlbehalten zu ihrem Vater James auf die Farm zurück.
Fasziniert von der ihm fremden Welt bittet er ihren Vater darum, ein wenig auf der Ranch bleiben und bei der Arbeit helfen zu dürfen. Nach einigen Zweifeln willigt James ein und Chàgha tho beginnt die Bräuche und die Sprache der Weißen zu lernen. Doch der Alltag ist nicht so einfach, wie es sich der junge Indianer vorgestellt hatte. Von Anfang an wird ihm Misstrauen und Hass entgegen gebracht. Als Isabella sich dann noch in Chàgha tho verliebt, scheint die Situation zu eskalieren. Beide versuchen sie den Vorurteilen entgegenzutreten aber wird es ihnen gelingen ? Auch ist da noch die Frage, was es mit dem Amulett auf sich hat, welches Chàgha tho um den Hals trägt.

Der Wind in meinen Federn — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Wind in meinen Federn», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ja, und dann würde ich gerne mir den Ort des Geschehens anschauen, ob wir da irgendwelche Spuren finden. Nicht dass ich meiner Tochter misstraue, aber vielleicht hat sie nicht alles beobachten können oder mitbekommen. Vorsicht ist hier geboten. Ich sage Ben Bescheid, dass er zwei Trupps zusammenstellen soll. Der Eine soll schauen, ob er den Indianer findet und der Andere geht mit mir, um sich die Schlucht anzusehen.“

„Ok, aber ich komme mit dir mit.“

„Ich glaube, es ist in diesem Falle besser, wenn du mit den restlichen Leuten hier bist, falls die roten Teufel irgendetwas im Schilde führen und uns überfallen wollen. Wir sollten jedenfalls auf der Hut sein und für alles vorbereitet sein. Ich traue denen alles zu.“

„Ok, so machen wir das.“

Es dauerte nicht lange, da waren James und seine Männer in zwei Trupps eingeteilt und verließen daraufhin die Farm in unterschiedlichen Richtungen. Chágha

tho hatte seinen Platz verlassen und konnte nun von einem etwas höher gelegenen Teil des Waldes die Geschehnisse auf der Ranch verfolgen. Er beobachtete, wie eine kleine Gruppe von Reitern sich auf den Weg in Richtung Schlucht machten. Wahrscheinlich hatte Isabella ihnen erzählt, was passiert war und nun wollten sie sich eigenhändig davon vergewissern.

Der andere Trupp, er zählte sechs Mann, kam in seine Richtung galoppiert. Waren sie hinter ihm hinterher? Er würde sie im Auge behalten. Eigentlich hätte er weiter ziehen sollen, doch irgendwie war er neugierig geworden auf die Leute dort unten. Er nahm sein Pferd, führte es in den Wald hinein und suchte sich eine Stelle, wovon er die ankommenden Reiter beobachten konnte, ohne dass sie ihn gleich sehen würden.

„Hey, Leute! Hier ist was. Seht mal. Das sieht so aus, als wenn hier jemand gesessen hat. Die Rothaut hat unsere Ranch beobachtet. Verteilt euch und sucht die Gegend ab. Aber passt auf. Wir wissen nicht, mit wie vielen wir es zu tun haben.“

Die Cowboys strömten zu allen Richtungen aus und durchkämmten den Wald. Es wurde brenzlig für Chágha tho. Sie hatten ihn zwar noch nicht gesehen, aber er war umzingelt. Er musste es schaffen, sich durch ihre Reihen zu schleichen. Vorsichtig und ohne einen Laut von sich zu geben, schlich er mit seinem Pferd durch den Wald. Gerade als er dachte, er hätte sie abgeschüttelt, hörte er dicht hinter sich einen Schrei. Sie hatten ihn entdeckt und stürmten auf ihn zu.

„Da ist er. Hinterher.“

Zwei der Cowboys ritten hinter Chágha tho hinterher, während die anderen vier ihm von rechts und links den Weg abschneiden wollten, was ihnen auch gelang. Jetzt hatten sie ihn auf einer kleinen Lichtung umzingelt und zogen den Kreis um ihn herum immer dichter. Chágha tho flüsterte seinem Hengst ein paar Worte ins Ohr, dann warf er sich auf den ersten Cowboy und holte ihn vom Pferd herunter. Blitzschnell hatte er sein Messer gezogen und ihm an die Kehle gehalten und hielt damit die anderen im Schacht. Sofort zogen die anderen ihre Pistolen und zielten auf den Indianer.

„Nicht Männer, der Boss will ihn lebendig haben.“

„Junge gib auf, das bringt doch nichts, wir sind dir in der Mehrzahl überlegen.“ Doch Chágha tho zog seine Geisel Stück für Stück mit sich zurück. Die Cowboys folgten in gebührendem Abstand. Gerade als er mit seiner Geisel im Wald verschwinden wollte, wurde einer der Cowboys nervös und feuerte seine Pistole ab. Chágha tho konnte der Kugel ausweichen doch sie streifte seinen Arm, der das Messer hielt. Dieses fiel zu Boden und das war die Sekunde, die seiner Geisel reichte, ihm den Ellbogen in die Bauchdecke zu rammen und sich dann auf ihn zu stürzen. Der Indianer wehrte sich, was er konnte, aber gegen die jetzt heranstürmenden fünf Cowboys war er machtlos. Mit einem gezielten Schlag gegen die Schläfe des Indianers schickten die Cowboys ihn ins Traumland. Fest verschnürt mit ihren Lassos, legten sie ihn auf sein Pferd und machten sich auf den Weg zur Ranch. Der Boss würde zufrieden sein, darüber waren sie sich einig.

Kapitel 7

Louisa zog die schweren Vorhänge in Isabellas Zimmer auf und ließ die Nachmittagssonne herein. Sofort erwachte Isabella in ihrem Bett. Sie fühlte sich frisch und erholt. Ein paar Stunden Schlaf hatten ihr gut getan.

„Na da bist du ja wieder. Du hast wie ein Stein geschlafen, aber jetzt siehst du schon wieder rosig aus im Gesicht. Ich dachte, ich schau mal nach dir, bevor ich mich den Vorbereitungen fürs Abendessen widme.“

„Oh ist es schon so spät? Da habe ich aber lange geschlafen. Ich werde mich gleich anziehen und dir helfen.“ Isabella schob ihre Füße unter der Bettdecke hervor und wollte sich gerade aufrichten als Louisa sie wieder sanft nieder drückte.

„Papperlapapp, du bleibst heute noch schön im Bett. Morgen kannst du wieder an deine Arbeit gehen. Ich werde mich um alles kümmern.“

„Wo ist mein Vater?“

„Er war mit einigen Leuten in der Schlucht und ist gerade wiedergekommen. Wahrscheinlich ist er jetzt im Stall bei dem Indianer.“

„Indianer? Welcher Indianer?“

„Nun, ich nehme an, der der dich hierher gebracht hat. Steve hat ihn vorhin mit ein paar Männern im Wald überlistet und ihn hergebracht. Er wollte Matt töten und da haben sie ihn gefangen genommen.“

Entsetzt über das, was sie da hörte, sprang Isabella aus dem Bett und griff nach ihren Sachen. Ungeachtet ihres schmerzenden Beines lief sie, während sie ihre Bluse noch zu knöpfte, schon die Treppe hinunter. Die Rufe der überraschten Louisa hinter sich hörte sie gar nicht mehr. Sie griff nach ihrem Mantel und hastete zum Stall hinüber. Etwas außer Atem kam sie dort gerade an, als sie von drinnen wütende Stimmen hörte. Sie riss die Stalltür auf und konnte ihren Vater inmitten von einigen seiner Leute sehen, wie er vor dem gefesselten Indianer stand, den man an einen Pfahl gebunden hatte.

„Mach das Maul auf und rede endlich, du Rothaut. Wer bist du und was hast du hier zu suchen?“ wütend schlug er dem Indianer brutal ins Gesicht. Gerade wollte er einen nächsten Schlag landen, als ein Aufschrei hinter ihm ihn innehalten ließ.

„Vater, nein!“

Isabella stieß die überraschten Cowboys zur Seite, rannte an ihrem Vater vorbei und stellte sich schützend vor Chágha tho. Entsetzt stellte sie fest, dass er brutal zusammengeschlagen worden war und am Arm blutete.

„Isabella, das ist nichts für dich hier. Geh zurück ins Haus. Wir werden uns dort unterhalten.“ Wütend zeigte er mit dem Arm in Richtung Haus.

„Nein! Ich lasse es nicht zu, dass ihr so mit ihm umgeht.“ schrie sie den Männern zu. Und weiter ohne auf das verärgerte Gesicht ihres Vaters zu achten, schrie sie: „Was hat er euch getan, was das hier rechtfertigt?“

„Isabella, ich dulde nicht, dass du dich hier so aufführst. Das ist eine Männerangelegenheit und Frauen haben hier nichts verloren.“

„Mit allem Respekt, Vater. Aber ich werde nicht gehen. Nicht bevor das hier aufhört. Was hat er verbrochen, was diese Behandlung rechtfertigt?“

„Er hat Dich angefasst und er ist ein Indianer, das allein reicht schon.“

„ER hat mich nicht angefasst, ER hat mich gerettet. Und es ist mir, egal ob er ein Weißer, ein Schwarzer oder ein Indianer ist. Seht euch mal an hier. Ihr steht hier mit sieben Mann um einen Wehrlosen herum und ergötzt euch daran, dass ihr ihm Schmerzen zufügt. Und dabei ist es völlig egal, welche Hautfarbe dieser Mensch hat. Er ist und bleibt ein Mensch und ich finde, es ist an der Zeit, auf diese Menschen zuzugehen, als sie immer nur zu verurteilen. Was soll aus diesem Land einmal werden, wenn wir nicht endlich versuchen friedlich miteinander auszukommen.“

„Isabella, es reicht. Du hast keine Ahnung von dem, was du redest. Wenn du die Taten dieser roten Pest mit eigenen Augen gesehen hättest, würdest du nicht solch einen Blödsinn reden. Es sind Mörder, Vergewaltiger und Brandstifter.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Wind in meinen Federn»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Wind in meinen Federn» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Wind in meinen Federn»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Wind in meinen Federn» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x