Barbara Eckhoff - Der Wind in meinen Federn

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Der Wind in meinen Federn: краткое содержание, описание и аннотация

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In den Weiten der amerikanischen Prärie des 19. Jahrhunderts, begibt sich der junge und stolze Häuptlingssohn Chàgha tho, auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Sein Weg führt ihn weit weg von seinem Stamm in die Nähe von Fort Laramie. Dort trifft er auf die junge und schöne Farmerstochter Isabella, der er das Leben rettet, als Ihr Pferd bei einem Ausritt von einem Puma angegriffen wird. Chàgha tho bringt sie wohlbehalten zu ihrem Vater James auf die Farm zurück.
Fasziniert von der ihm fremden Welt bittet er ihren Vater darum, ein wenig auf der Ranch bleiben und bei der Arbeit helfen zu dürfen. Nach einigen Zweifeln willigt James ein und Chàgha tho beginnt die Bräuche und die Sprache der Weißen zu lernen. Doch der Alltag ist nicht so einfach, wie es sich der junge Indianer vorgestellt hatte. Von Anfang an wird ihm Misstrauen und Hass entgegen gebracht. Als Isabella sich dann noch in Chàgha tho verliebt, scheint die Situation zu eskalieren. Beide versuchen sie den Vorurteilen entgegenzutreten aber wird es ihnen gelingen ? Auch ist da noch die Frage, was es mit dem Amulett auf sich hat, welches Chàgha tho um den Hals trägt.

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Andererseits beängstigte es ihn auch, denn er entwickelte plötzlich Gefühle, die er nicht kannte und verstand. Wahrscheinlich könnte er besser mit ihr umgehen, wenn sie weiterhin Angst vor ihm hätte. Es wurde Zeit, das er sie wieder los wurde. Zur Rechten hatte sich ein Waldgebiet aufgetan und er entschied sich dafür nicht hinein zureiten, sondern dem Waldstück auf freiem Gelände zu folgen. In der Dunkelheit war es leichter und besser so.

Es dauerte nicht lange, da konnte er kleine, schwarze Umrisse vor sich erkennen. Als sie näher kamen, sah er das es Rinder waren, die in einiger Entfernung zu ihnen eingezäunt auf der Prärie standen. Das musste ihr Zuhause sein. Er folgte dem Zaun und kam kurz vor Sonnenaufgang mit seinem Pferd am Eingangstor der Ranch an. Bis auf Rinder konnte er nichts sehen. Ein Haus war von hier nicht zu erkennen. Dennoch würde er sie hier abliefern. Von hier aus würde man ihr weiterhelfen, wenn es nicht ihre Farm war, auf der sie lebte. Er hielt sein Pferd an und rüttelte Isabella leicht wach.

Sie blickte auf, schaute sich um und sah, dass er sie heimgebracht hatte. Ohne ein weiteres Wort stieg er vom Pferd, hob sie herunter und stellte sie auf den Boden. Doch ihr verletztes Bein gab nach und so konnte er sie gerade noch auffangen, bevor sie auf den Boden gefallen wäre. Er setzte sie nieder, nahm Ihren Sattel von seinem Pferd und legte diesen neben sie. Dann deutete er ihr an, sich darauf zu setzen. Er würde sie hier lassen, auf das Gelände würde er nicht reiten, dies konnte zu gefährlich für ihn werden. Immerhin war er ein Indianer und die Weißen waren nicht wirklich freundlich ihnen gegenüber gesinnt. Er war sich sicher, dass sie hier nicht lange sitzen würde und so schwang er sich ohne eine weitere Geste auf sein Pferd und wollte schon von dannen reiten, als Isabella aufsprang und seine Zügel griff.

„Ich weiß, du kannst mich nicht verstehen, aber ich möchte dir trotzdem danken. Danke, dass du mich nachhause gebracht hast. Ich habe bisher keine Erfahrungen mit Indianern gemacht und weiß auch nicht, wie ich Danke sagen kann in deiner Sprache, aber ich sag es dir in meiner Sprache.“ Sie ergriff seine Hand und schaute ihm fest in diese wahnsinnigen eisblauen Augen, die sie jetzt forschend anschauten. Ein Gefühl der Zuneigung durchströmte sie.

„Danke Chágha tho. Danke.“ Sie ließ langsam seine Hand los und wollte gerade noch etwas sagen, als sie hinter sich Hufgeräusche hörte. Der Indianer hatte sie auch gehört, denn er formte mit seiner Hand einen indianischen Gruß, hieb seine Fersen in die Flanke seines Pferdes und preschte dem Wald entgegen. Isabella schaute ihm nach, bis er im Wald verschwunden war. Irgendwie war sie traurig, dass er gegangen war, so absurd es auch klang. Doch lange währte diese Traurigkeit nicht, weil sie von dem ankommenden Trupp, angeführt von Ihrem Vater und Großvater freudestrahlend in Empfang genommen wurde.

„Mein Gott, Isabella, was ist passiert? Wo ist Dein Pferd? Bist Du verletzt?

„Oh Papa!“ mit diesen Worten warf sie sich in die offenen Arme ihres Vaters, der bereits vom Pferd gesprungen und auf sie zugekommen war. Er hob sie auf sein Pferd und gab einem seiner Cowboys den Auftrag, den Sattel und das Gewehr mitzunehmen. Zusammen ritten sie dann zum Haupthaus zurück.

Aus sicherer Entfernung hatte Chágha tho die Szene beobachtet. Aus einem für ihn unerklärlichen Grund hatte er auf einer Anhöhe im Wald halt gemacht und die Ankunft der Reiter beobachtet. Nun saß er neben seinem grasenden Pferd und machte keine Anstalten weiterreiten zu wollen. Er war neugierig geworden. Was für Menschen lebten dort und konnten sie ihm vielleicht bei seiner Mission helfen?

Kapitel 6

„Komm Kindchen, iss die heiße Suppe und trink den Kaffee. Du musst ja ganz erfroren sein.“ Louisa setzte Isabella die dampfende Speise vor die Nase und sofort fing ihr Magen an zu knurren. Lächeln nahm sie den Löffel zur Hand und probierte die köstlich duftende Suppe. Mit am Tisch und voller Erwartung auf ihre Geschichte saßen Ihr Großvater und Vater. Sie konnten es kaum abwarten doch Louisa hatte mit strenger Stimme ihnen zu verstehen gegeben, dass das Mädel erst einmal zu Kräften kommen sollte. Nachdem Isabella pflichtbewusst einen Teller Suppe, etwas Brot und eine heiße Tasse Kaffee getrunken hatte und sie merkte, wie ihr langsam wieder warm wurde, fing sie an zu erzählen.

„Also ich wollte eigentlich nur meine kleine Runde gestern drehen, doch als ich im Wald war, da hat mich ein Puma angefallen..“

„Ein Puma? Mein Gott, Kind, bist Du verletzt?“

„Ist nicht so schlimm, Papa. Der Puma hat Tipsy angefallen und ich habe es nicht gleich geschafft, ihn mit dem Gewehr vom Pferd zu hauen. Das ist mir dann erst auf freiem Feld gelungen, als Tipsy aus dem Wald gelaufen ist. Doch sie war in solch einer Panik, dass sie in die falsche Richtung gerannt ist und ich habe sie nicht unter Kontrolle bekommen. Sie hatte ein mörderisches Tempo drauf und ich hatte alle Hände voll zu tun, um nicht herunterzufallen. Dabei habe ich aber gar nicht mehr darauf achten können, wohin sie ritt. Plötzlich ist neben mir ein Indianer aufgetaucht, der mich vom Pferd gerissen hat….“

„Ein Indianer hat dich vom Pferd gerissen? Meine Güte, ist dir auch wirklich nichts passiert? Was hat der Hund mit dir gemacht, hat er dir was angetan, wo ist er jetzt?“

Isabella legte zur Beruhigung ihre Finger auf die Hand ihres Vaters.

„Es ist alles ok, Papa. Er hat mir nichts getan. Im Gegenteil, ich glaube, ich verdanke ihm mein Leben. Denn er hat mich nur Sekunden vorher vom Pferd geholt, bevor Tipsy in eine Schlucht gestürzt ist. Papa sie ist tot, meine geliebte Tipsy ist tot….“Isabella schluchzte. Bei der Erinnerung an den gestrigen Tag rannten ihr jetzt die Tränen über die Wangen. Louisa streichelte ihr zärtlich den Rücken. Das Mädchen brauchte Ruhe, sie hatte viel durchgemacht. Nachdenklich schauten sich James und William an. Beide schienen das gleich zu denken. Indianer! Hier in ihrer Gegend? Es waren schon lange keine mehr hier gesehen worden. Nun waren das beunruhigende Mitteilungen.

„Was ist weiter passiert?“

„Nun, er hat aus der Schlucht den Sattel und mein Gewehr geholt, hat mir das Bein verarztet und…“

„Der Hund hat dich angefasst? Der Mistkerl wird mich kennen lernen,“ sofort sprang James auf und wollte schon zur Tür, als Isabella ihn am Arm zurückhielt und ihn wieder auf den Stuhl neben sich niederdrückte.

„Bitte Papa. Er hat nichts Böses getan. Der Puma hat mein Bein verletzt und er hat einen Verband angelegt. Dann hat er mich hierher gebracht. Das ist alles. Ich muss zugeben, dass ich im ersten Moment wahnsinnige Angst hatte. Ich dachte, er würde mich vielleicht umbringen. Schließlich hat Großvater mir ja all diese schrecklichen Geschichten erzählt, aber dann hat er nichts Verwerfliches gemacht.“

„Wo ist er jetzt?“

„Ich weiß es nicht, er ist, bevor ihr gekommen seid in Richtung Wald weggeritten.“

„Waren da noch mehr von ihnen? Hast du andere Indianer gesehen oder das Gefühl gehabt, das da noch mehr waren?“

„Nein, ich habe keine gesehen und ich glaube, er war allein.“

„Gut, mein Kind. Du solltest jetzt nach oben gehen und dich ausruhen, Louisa, würden sie bitte mal nach der Verletzung an ihrem Bein sehen?“

„Ja selbstverständlich. Komm Isabella.“

James wartete, bis seine Tochter mit Louisa oben in ihrem Zimmer verschwunden war, bevor er sich an seinen Vater wandte.

„Was hältst du von der Sache, Vater?“

„Tja, komisch ist es schon. Ein Indianer, der alleine unterwegs ist, davon habe ich noch nie was gehört. Bisher sind die roten Teufel nur in Horden aufgetaucht. Wir sollten vielleicht mal einen Trupp aussenden und schauen, ob wir irgendwo Spuren von ihnen finden oder ob wir ihn wieder finden. Weit kann er ja noch nicht sein.“

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