Daniela Zörner - Blackcouch.com

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Posts, Shops, Dates – die Berlinerin Jessica rauscht mit ihrer Mädelclique via Smartphone im Spaßfieber durch das Leben. Einen fetten Extrakick beschert der brandneue Smart TV, ein spontanes Geschenk von ihrem Dad. Der riesige Monitor ist wie geschaffen für die hippsten Videos, Serien und Webshops.
Von DCC, der Data Control Corporation, hat die junge Frau noch nie gehört.
Allein Jessicas öder Job als Japanisch-Übersetzerin bei «Global Translation Network» sorgt für Dauerfrust. Bis sie eine heiße Affäre mit ihrem Kollegen Sascha beginnt. Er hat Jessica über «Touch» gedatet. Dennoch beschließt sie an ihrem 25. Geburtstag spontan, den Job hinzuschmeißen. An anspruchsvollen Angeboten auf dem Arbeitsmarkt herrscht schließlich kein Mangel. Via Smart TV begibt sie sich auf die Suche nach dem absoluten Traumjob.
Der reale Höllentrip beginnt ohne Vorwarnung mit einer bizarren SMS. Während Jessica noch an einen üblen Scherz glaubt, wühlt sich ein Hacker durch ihr digitales Leben. Zuerst übernimmt «Ghostdevil» ihren Smart TV, danach das Smartphone. Aus dem intimen Leben der jungen Frau werden virale Hits.
Gleichzeitig hagelt es Absagen auf Jessicas Bewerbungen. Erst bei einem ätzenden Aushilfsjob stößt sie auf den wahren Grund dafür.

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„Das Top muss ich unbedingt haben. Nur 59 Euro? Totaler Wahnsinn.“

„Sind Ponchos nicht eigentlich für Vollfette?“

„Übrigens ist dein Sascha bei Touch ausgestiegen“, lässt Susan beiläufig die Tagesbombe platzen.

Schweigesekunde, bevor alle Mädels durcheinander reden.

„Mein Sascha“, eröffnet Jessica zähneknirschend, „hatte heute Mittag ein Date – allerdings ohne mich.“

„Uuuh, Zoff im Traumland“, spottet Susan.

„Essena hat ihren Account bei Instagram gelöscht.“ Ratlos guckt Caro von ihrem Smartphone in die Runde und wieder hinunter. „Warum nur?“

„Kein weltbewegender Verlust.“

„Aber ihre tollen Frisuren! Und Essena konnte wirklich alles tragen, seufz.“

„Bye, bye, Baby. Ach Bea, wo steigt denn nun deine Geburtstagsparty am Samstag? Endlich mal entschieden?“

„Nee, und Klamotten habe ich auch noch keine dafür.“

Jessica und Lina tauschen ein verschwörerisches Grinsen hinter dem Rücken von Bea aus.

Die Kellnerin knallt gelangweilt eine neue Runde auf den Rattantisch. „Fünf Mal der übliche Nachschub.“

„Was dagegen, Tessa?“, schnappt Caro. Demonstrativ postet sie die knallbunten Drinks auf Pinterest.

„Merkwürdig. Dein Sascha tut ja ziemlich geheimnisvoll. Kein Account bei WhatsApp oder YouTube, nicht mal Tumblr. Totale Fehlanzeige.“

„Scheint ein ziemlicher Langweiler zu sein.“

„Das nervt total“, stöhnt Bea. „Ploppen bei euch auch ständig diese lila Yeezys auf?“

„Blaue Yeezys.“

„Altrosa. Megahääässlich!“

„Hihi, totschicke Lauflernschuhe für meine Omi.“

„Bei mir nix“, sagt Lina halb enttäuscht.

Bea hält ihr das Smartphone unter die Nase.

„Wer kauft so einen Schrott?“

„Steve twittert, es gäbe einen neuen Superklub im Wedding.“

„Im Wedding? Geht’s noch?“

„Dass du noch immer mit diesem Softrocker abhängst.“

„Schieb mir Sascha rüber und es hat sich ausgerockt.“ Mit wedelnden Armen macht Susan die Kellnerin auf sich aufmerksam.

„Du hattest doch schon zwei Drinks“, protestiert Caro.

„Wieso? Wollt ihr etwa schon los?“ Und zu Tessa frech: „Nachschub, Süße.“

„Also mein Magen knurrt eindeutig: Ja.“

„,Veggie-Burgeria‘?“

„Bloß keine Pizza.“

„Und mein Drink?“

„,All Soups‘?“

„Falafel bei ‚Alibaba‘?“

„Ex und hopp.“

„Ohne mich, Mädels. Ich habe Mama versprochen, kurz vorbei zu schauen“, versetzt Lina bar jeder Begeisterung.

„Wo steckt eigentlich dein Mister Superstyle?“

„In Warschau.“

„Zu warm. ‚Salatwunderbar‘?“

„Also ich bleibe noch. Da hinten tut sich was Interessantes“, verkündet Susan mit demonstrativem Räkeln.

„Heute ist Mittwoch“, ereifert sich Lina.

„Na und? Glaubst du Küken etwa, Boys könnten nur samstags?“

Unter heftigem Prusten überlassen die anderen Susan ihren Flirtattacken.

Insgeheim ist Jessica erleichtert, als aus dem gemeinsamen Essen zuletzt nichts wird.

Allein bummelt sie zum S-Bahnhof Friedrichstraße. Die Lästerei ihrer Freundinnen über Sascha setzt ihr mehr zu, als für eine eingefleischte Singlerin gesund wäre.

Zuhause angekommen, findet sie an der Wohnungstür eine Nachricht von ihrem Dad vor:

Hallo, Liebes!

Dachte mir, du könntest den Smart TV gebrauchen. Der Elektronikmarkt hatte heute eine 2 für 1 Aktion.

Gruß Nick

Ach ja, er ist fertig installiert.

Beim Anblick des Riesenteils, das auf einem alten Umzugskarton vor ihrer Schlafcouch thront, hopst sie kreischend im Zimmer herum: „Wow! Wow! Wow, ist das supergeil!“

„Dad, du bist der Beste!“, jubelt sie ins Handy.

„Wenn du das sagst. Übrigens, wir steigen bei Facebook aus. Nur, dass du Bescheid weißt.“

„Und eure paar Hundert geposteten Fotos und Urlaubsvideos?“

„So ein Technikidiot bin ich nun auch nicht.“

„Hab dich lieb.“

„Lass dich hier mal blicken.“

„Versprochen. Küsschen!“

Wie ein Kind vor seiner riesigen Zuckertorte hockt Jessica wenige Augenblicke später im Schneidersitz auf der Couch. Mit der neuen Fernbedienung in der Hand zappt sie los.

„Das sind mindestens 20 Shoppingkanäle! Und wo geht’s hier online? Hah, Menü, genial simpel.“ Gebannt starrt sie auf den 40 Zoll Bildschirm. Ab und zu murmelt sie nur noch: „Irre, big hammer, Smartphone in die Tonne.“

Im Laufe des späten Abends knattern Downloads, was die Kreditkarte hergibt. Zum Schluss lädt sie den neuesten Serienblog von „Jessica Jones“ bei Netflix herunter. Sie zögert minimal, packt dann noch „Atelier“ in der japanischen Originalversion auf die Festplatte.

„Das muss ultimativ gefeiert werden!“

>Blackcouch-Happening am Smart TV. :BDonnerstag, 19 Uhr. Bringt Futter mit. Jessi <

>Blackcouch-Happening? Hält die das wirklich aus? :-/Echt jetzt Smart TV? Susan <

>Ja + ja. Schläfst du nie? Jessi <

>Snafu! Strandbar-Eroberung gerade halb nackt rausgeschmissen. >:*)Susan <

>Trzd süße Träume… Jessi <

DCC∙DCC∙DCC∙DCC∙DCC∙

Data Control Corporation

Sektion: Deutschland

Cloud-ID-Protokoll: DE0693517692/06071991B/

Status:Update 26-06-2016/ Jaensch/Jessica

GPS:

…Hackescher Markt / Friedrichstr. / Kapelle-Ufer / Friedrichstr. / Lichtenberg / Magdalenenstr. / Ruschestr. 20

Email/SMS/Chat/Tweet:

16:55 >S-Bahnchaos… Caro<

16:56 >Coole App, Mädels. Fya Susan<

16:59 >Jessi, hieß das jetzt ikamasutra oder wie oder was? Caro<

…show more

00:14 >Blackcouch-Happening am Smart TV. Donnerstag …details

…show more

Telefon:

22:38 „Jaensch/Nick“…details

Mobil surfen:

WhatsApp / YouTube / Twitter / Pinterest / Zalando …details

Home surfen:Alert!

Status:Mikrofon aktiv/Kamera aktiv

YouTube / Netflix / Zalando …details

DCC∙DCC∙DCC∙DCC∙DCC∙

Es gibt keinen besseren Donnerstagvormittag als einen ohne Auftrag von Q…-Emma. Lässig hängt Jessica auf ihrem Bürostuhl und lädt sich die neuesten Musthave-Apps herunter.

„Pack das Smartphone weg“, raunzt Anna im Vorübergehen. „Big Boss kommt jede Minute. Es langt, wenn in Osteuropa striktes Handyverbot herrscht.“

„Ach? Deshalb?“

„Ja, Madame, deshalb.“

„Dich habe ich jetzt nicht gemeint.“ Also deswegen sieht sie bei Sascha nie ein Smartphone? Wird echt Zeit, aus diesem Laden wegzukommen.

Kaum ist ihr Handy im Rollcontainer verschwunden und zum Schein der Mail-Papierkorb angeklickt, stürmt Mario die Treppe hinab.

„Ich bitte kurz um eure Aufmerksamkeit.“

Wie Marionetten drehen sich sämtliche Köpfe im Takt herum, beobachtet Jessica angewidert.

„Am Montag fangen zwei neue Kolleginnen an“, verkündet der Chef mit ausgebreiteten Armen. „Das bedeutet echte Entlastung für die Korea-Sparte sowie Zuwachs für Japan. Dort werden wir dank einer sich überraschend günstig entwickelnden Auftragslage zügig expandieren.“

Leises Klatschen dem großen Strahlemann.

„Außerdem hat sich Anna bereit erklärt, ab sofort die Leitung der Asienabteilung zu managen.“

„Wunder über Wunder“, murmelt Jessica.

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