Ina Mönch
Hütet euch vor dem kriminellen Pfaffen
Über die Machenschaften eines Geistlichen - Roman nach einer wahren Geschichte
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Inhaltsverzeichnis
Titel Ina Mönch Hütet euch vor dem kriminellen Pfaffen Über die Machenschaften eines Geistlichen - Roman nach einer wahren Geschichte Dieses ebook wurde erstellt bei
1.Ina Mönch 1.Ina Mönch Hütet Euch vor dem kriminellen Pfaffen Über die Machenschaften eines Geistlichen Jesus warnt in der Bergpredigt: „ Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig sind sie aber reißende Wölfe.“ (Matthäus 7.15f) nach einer wahren Geschichte 2. überarbeitete Auflage 2020 Copyright © 2017 Ina Mönch ina-moench@gmx.de Am Weinberg 16 38162 Cremlingen Alle Rechte vorbehalten. In liebevoller Erinnerung an meine herzensgute Tante.
2.Danke! Danke! Danke! 2.Danke! Danke! Danke! Die lieben Menschen, die mir während des Schreibens eine Hilfe gewesen sind, sollen hier nun besondere Erwähnung finden. Ich hoffe, an alle gedacht zu haben. Selbstverständlich geht der Dank in erster Linie an meine Liebsten zuhause – an meinen Mann und meinen Sohn, die mir immer die Kraft und die Zuversicht gegeben haben, mich weiterhin meinem Buchprojekt zu widmen. Immer, wenn ich davor war, alles hinzuwerfen, habt ihr mich wieder aufgebaut und zum Weitermachen ermutigt. Vielen Dank auch für euer wiederholtes Korrekturlesen und den lobenden Worten danach. Ohne euch hätte ich das niemals geschafft. Keinen geringen Anteil an der Fertigstellung hat auch Kathrin, die Korrektur gelesen hat, und mir wertvolle Hinweise und Tipps gegeben hat. Ihr kann ich ebenfalls nicht genug danken. Auch meinen Verwandten und Freunden möchte ich für die stets aufmunternden Worte in den letzten drei Jahren einen herzlichen Dank sagen. Vielen Dank an alle – ich weiß das sehr zu schätzen.
3.Prolog
4.Tante Sophies unerwarteter Hilferuf
5.Nachlassende Kräfte
6.Plötzlicher Abschied
7.Das zweite Testament
8.Ein letzter Gruß
9.Neue Enthüllungen
10.Tante Sophies Rätselhafte Tagebucheinträge
11.Die Strafanzeige
12.Die Spreu vom Weizen trennen
13.Das Bankschließfach
14.Ein Mysteriöser Goldbarren
15.Kamera ab!
16.Ins Wespennest gestochen
17.„Das Mirakel unserer Stadt“
18.Rechtswidrigkeiten überall
19.Ein zweiter Fall
20.Die Klage beim Landgericht
21.Das Urteil
22.Auf eigene Faust
23.Pastor Starks Aussage
24.Was bleibt?
25.Schlusswort
Impressum neobooks
Hütet Euch vor dem
kriminellen Pfaffen
Über die Machenschaften eines Geistlichen
Jesus warnt in der Bergpredigt:
„ Hütet euch vor den falschen Propheten,
die in Schafskleidern zu euch kommen!
Inwendig sind sie aber reißende Wölfe.“
(Matthäus 7.15f)
nach einer wahren Geschichte
2. überarbeitete Auflage 2020
Copyright © 2017
Ina Mönch
ina-moench@gmx.de
Am Weinberg 16
38162 Cremlingen
Alle Rechte vorbehalten.
In liebevoller Erinnerung
an meine herzensgute Tante.
Die lieben Menschen, die mir während des Schreibens eine Hilfe gewesen sind, sollen hier nun besondere Erwähnung finden. Ich hoffe, an alle gedacht zu haben.
Selbstverständlich geht der Dank in erster Linie an meine Liebsten zuhause – an meinen Mann und meinen Sohn, die mir immer die Kraft und die Zuversicht gegeben haben, mich weiterhin meinem Buchprojekt zu widmen. Immer, wenn ich davor war, alles hinzuwerfen, habt ihr mich wieder aufgebaut und zum Weitermachen ermutigt. Vielen Dank auch für euer wiederholtes Korrekturlesen und den lobenden Worten danach. Ohne euch hätte ich das niemals geschafft.
Keinen geringen Anteil an der Fertigstellung hat auch Kathrin, die Korrektur gelesen hat, und mir wertvolle Hinweise und Tipps gegeben hat. Ihr kann ich ebenfalls nicht genug danken.
Auch meinen Verwandten und Freunden möchte ich für die stets aufmunternden Worte in den letzten drei Jahren einen herzlichen Dank sagen.
Vielen Dank an alle – ich weiß das sehr zu schätzen.
Lass dich nicht vom Bösen überwinden,
sondern überwinde das Böse mit Gutem.
(Römer 12,21)
Ein wahrlich schöner Spruch, den Tante Sophie fein säuberlich als Lebensweisheit auf der ersten Seite ihres Kalender-Tagebuchs verewigt hat. Jedoch in dem Zusammenhang mit ihrer eigenen haarsträubenden Geschichte ist er eigentlich nicht anwendbar. Jeder andere hätte auf Rache gesonnen. Ich blättere weiter in ihren handschriftlichen Aufzeichnungen: Es ist wirklich empörend, was man ihr angetan hat.
Dabei war sie nun wirklich eine liebenswerte alte Dame, kinderlieb, hilfsbereit und großzügig und stets darauf bedacht, nach den Geboten Gottes zu leben. Noch nie habe ich jemanden erlebt, der im Angesicht des Todes so fest und intensiv an das ewige Leben geglaubt und sich sogar darauf gefreut hat.
Tante Sophies Kindheit war geprägt von der schweren Kriegszeit. Ihre Eltern besaßen damals ein kleines gutgehendes Lebensmittelgeschäft am Stadtrand. Von Hitlers Visionen und Lebensanschauungen nicht überzeugt, begannen ihre Eltern schon früh, Diskriminierte und Bedürftige heimlich zu unterstützen und ihnen unauffällig Lebensmittel zuzustecken. Damit handelten sie sich jedoch bald beträchtlichen Ärger ein. Über Jahre hinaus verfolgten Tante Sophie fürchterliche Erinnerungen an jene Zeit, die so grausam gewesen sein müssen, dass sie darüber lieber erst gar nicht reden wollte. Sie beschloss also einfach, sich daran nicht mehr zu erinnern.
Um den Arbeitsdienst im Krieg zu umgehen, riet ihr Vater ihr nach dem Abitur eine einjährige Lehrerausbildung zu absolvieren. Obwohl sie diese Ausbildung ohne innere Überzeugung begonnen hatte, entwickelte sie eine ungemein große Freude an dem Beruf und den Kindern. Auch hier setzte sie sich ganz besonders für die schwachen Schüler ein. Aus tiefer Dankbarkeit schrieben und besuchten sie auch über sechzig Jahre später noch ehemals betroffene Kinder regelmäßig.
Im Alter von dreißig Jahren lernte sie in den fünfziger Jahren ihren fünfzehn Jahre älteren, sehr wohlhabenden späteren Mann Konrad kennen. Obwohl sie eine glückliche Ehe führten und beide Kinder liebten, blieben sie kinderlos. Stattdessen reisten sie in für die damalige Zeit außergewöhnlich ferne Länder und lernten dort deren Kunst und Kultur kennen.
Doch die Wende begann an jenem besonderen Morgen. Es war eigentlich ein sehr schöner Sommertag und obendrein noch Ferienanfang. Sie frühstückten gemeinsam auf der Terrasse und lasen Zeitung. Konrad wollte gerade einen Schluck Kaffee aus seiner Tasse nehmen, als sie ihm plötzlich aus der Hand glitt und klirrend zu Boden fiel. Er wollte schimpfen, aber kein Wort kam ihm über die Lippen. Stattdessen begannen sein Mund und dann auch die Arme und Beine unkoordiniert zu zucken, bis er bewusstlos zu Boden glitt. Entsetzt sprang Sophie auf und wollte ihm zur Hilfe eilen, aber Konrad reagierte nicht mehr. Sie lief zum Telefon und verständigte den Notarzt, der Konrad ins Krankenhaus brachte. Dort untersuchten sie ihn ausgiebig und stellten anschließend die grausame Diagnose: Hirntumor.
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