Anja Kuemski - Troll und Kopfgeldjäger

Здесь есть возможность читать онлайн «Anja Kuemski - Troll und Kopfgeldjäger» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Troll und Kopfgeldjäger: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Troll und Kopfgeldjäger»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mein Name ist Hintertupfer. Alois Hintertupfer. Troll und Kopfgeldjäger. Meine Welt ist geprägt von Gewalt und Umweltzerstörung. Ich muss mich mit kränklichen Elfen, aufdringlichen Orks und dreisten Menschen herumärgern. Große Teile meiner Welt sind verseucht und verwüstet. Menschen drängen aus den Sperrzonen zurück in die Großstädte und bringen mir noch mehr Probleme als ich sowieso schon habe. Mein täglich Brot sind Öko-Terrorismus, Ressourcenknappheit, übermächtige Großkonzerne und ohnmächtige Bürger. Unterstützung bekomme ich von einem Streifen-Cop, obwohl ich ihn nicht darum gebeten habe. Ganz schön lästig, der Kleine. Mensch. Was kann man da schon erwarten.

Troll und Kopfgeldjäger — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Troll und Kopfgeldjäger», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ich habe ihn mitgebracht.“

„Es ist Ihnen aber aufgefallen, dass ich nichts sehen kann?“

„Ich könnte Ihnen den Vertrag vorlesen.“

„Sie halten mich für blöd, oder? Sie könnten sonst was vorlesen, egal ob es da steht, oder nicht.“ Er tastete auf dem Nachttisch nach seinem eKomm und schaltete es ein. „Linus Caesar Jagelowsky“, sagte er laut und deutlich. Er konnte selber kaum glauben, dass er den Kerl freiwillig anrief. Aber er hatte festgestellt, dass der Typ zwar nervig aber auch sehr ehrlich war. Und er war ein Cop, was die Versicherungstussi hoffentlich genügend einschüchtern würde, damit sie gar nicht erst versuchte, ihn über den Tisch zu ziehen.

Kapitel 4

Die Ruhe war himmlisch. Niemand, der geschäftig um ihn herum wuselte. Alois hatte die Nase von Krankenhäusern gestrichen voll. Nun würde er sich in seiner Wohnung um so schneller erholen. Die neuen Augen und Ohren waren noch sehr gewöhnungsbedürftig, seine natürliche Infrarotsicht hatte er wie zu erwarten durch das Cyberware-Implantat leider komplett eingebüßt. Aber man konnte eben nicht alles haben. Wie die modifizierte Version sich in der Dunkelheit bewähren würde, musste man eben abwarten. Dafür war sein Gehör nun umso zuverlässiger. Bisher hatte der Hersteller Wort gehalten und sich nur dann in sein System eingeloggt, wenn er dem zugestimmt hatte. Sie waren freundlich und zuvorkommend, beantworteten Fragen und ließen ihn ansonsten in Ruhe. Zumindest war ihm weiter nichts aufgefallen, dass sie ihn heimlich ausspionierten. Er ging nach wie vor davon aus, dass die Sache irgendwo einen Haken haben musste, aber zunächst einmal war alles Bestens und er hoffte, dass das noch eine Weile so blieb.

Er wollte die nächste Zeit nutzen, um einen Plan zu fassen, wie er den Macker von Selma Mommsen ausfindig machen konnte, nicht nur um seine Rache an dem Dreckskerl zu bekommen, sondern vor allem auch, um den Job zu erledigen. Er konnte es nicht leiden, wenn ein Auftrag nicht abgeschlossen war. Andererseits war es vielleicht nicht so klug, sich mit der Müllmafia anzulegen. Aber das konnte er sich immer noch überlegen, wenn er von dem Arsch eine neue Spur gefunden hatte.

Es klopfte an der Tür. Das konnte doch nicht wahr sein. Er war gerade erst heimgekommen, niemand wusste, dass er wieder da war.

Es klopfte erneut, etwas energischer.

„Jetzt mach schon auf, Alois, ich weiß, dass du zu Hause bist.“

Die Stimme kam ihm nicht nur bekannt vor, sie ging ihm inzwischen auch tierisch auf den Geist. Dieser verdammte Cop und seine vielen Fragen. Wieso hatte der Concierge ihn nicht angekündigt?

„Verpiss dich, Linus!“, rief er durch die geschlossene Tür.

„Aber ich habe gute Neuigkeiten. Es geht um Geld.“

Alois öffnete die Tür. Da stand der verdammte Freizeitschreiber und grinste gut gelaunt.

„Schrei nicht so. Was sollen denn die Nachbarn denken? Geld hast du gesagt? Wie viel? Wofür? Komm rein, und grins nicht so saublöd.“

„Danke, sehr freundlich. Wie wäre es mit einem Drink?“

Alois sah nicht ein, warum er jemanden, der sich aufgedrängt hatte, auch noch bewirten sollte.

„Nein, für mich nicht. Wenn du was trinken willst, musst du es dir schon selber holen.” Er wedelte grob in Richtung seiner Küchenzeile.

„Ach ist auch egal. Also, hör zu. Ich habe bei meinen Followern eine Webumfrage gemacht und ich glaube, es könnte funktionieren.“

„Was für eine Umfrage? Wovon redest du denn?“

„Ach, Alois, stell dich doch nicht absichtlich dumm. Ich habe dir doch gesagt, dass man aus deinen Erlebnissen tolle Geschichten machen kann. Ich habe ein Konzept entworfen und es meinen Followern präsentiert. Und siehe da, sie wären interessiert. Also schreibe ich eine Pilotgeschichte. Wenn die oft heruntergeladen wird, dann gibt es regelmäßig eine Folge. Vielleicht begleitend mit einem Blog, mal sehen. Da wäre es super, wenn wir von dir ein paar live Statements haben könnten, einen Vidlog, oder so.“

„Ich finde den Gedanken grundsätzlich nach wie vor gewöhnungsbedürftig, aber na gut. Aber ich halte meine Fresse nicht vor eine Kamera, dann kann ich meinen Job auch gleich sein lassen. Wann kommt der Teil mit dem Geld?“

„Na, wenn es oft geklickt wird, dann verdienen wir dran. Du bekommst was vom Gewinn, immerhin sind es deine Erlebnisse.“

„Wir machen einen Vertrag.“

„Kein Problem. Aber erst mal warten wir ab, wie sich der Pilot entwickelt.“

„Also noch kein Geld? Was willst du dann noch hier?“

“Ich dachte, ich schaue mal, wie du so wohnst. Das Privatleben des einsamen Jägers ist ja auch für die Leser interessant.“

„Das geht keinen was an! Verschwinde, du Idiot!“

Linus grinste und zuckte mit den Schultern. „Vollhorn“, antwortete er und freute sich. Alois war nicht in Stimmung für so irrationales menschliches Verhalten.

„Jetzt reicht es. Pass mal gut auf. Ich kann deine Fragerei nur mit Mühe ertragen, und ich hätte dich besser gleich am Unfallort noch verdreschen sollen. Aber wenn du jetzt nicht sofort verschwindest, dann kriegst du dermaßen eins verplättet, dass dir die Ohren dröhnen, verstanden?“

„Der Doc hätte dir mal bei der OP auch dein Gemüt richten sollen. Wie jemand ständig so unleidlich sein kann, ist mir ein Rätsel. Aber ich nehme es dir nicht übel. Als Partner kann ich so was natürlich aushalten.“

„Partner? Grundgütiger!“

Kapitel 5

Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht. Hiro Thrang arbeitete für keine einzige der örtlichen Müllabfuhren, er fand keinerlei Verbindungen zu Recyclingfirmen. Alois hatte alle ihm zur Verfügung stehenden Quellen angezapft, aber der Mann war nicht mehr aufzuspüren. Wenn er in Diensten der Müllmafia stand, konnte er so ziemlich überall sein. Und wahrscheinlich benutzte er inzwischen einen anderen Namen. Oder Hiro Thrang war schon ein falscher Name gewesen. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als noch einmal mit der verlassenen Orktussi zu reden. Er brauchte mehr Informationen. Als der Typ dereinst mit Handgranaten nach ihm geworfen hatte, war er ihm auf einer Mülldeponie auf die Spur gekommen. Aber jetzt schien er keinerlei Verbindung mehr zu finden. War das nur reiner Zufall gewesen? Der Tipp war von einem Informanten gekommen. Und natürlich erinnerte sich auf der Deponie jetzt niemand mehr an ihn oder den Drecksack Thrang. Wobei er sich auch ziemlich sicher war, dass keiner der Mitarbeiter, die er befragt hatte, noch dieselben waren, wie vor ein paar Wochen. Es war durchaus denkbar, dass er in ein Wespennest gestochen hatte, ohne es zu wissen. Auf jeden Fall brauchte er mehr Informationen.

Selma Mommsen war überrascht, ihn am Abend vor ihrer Tür anzutreffen. Aber sie bat ihn höflich herein und bot ihm etwas zu trinken an.

„Wenn ich was trinken will, kaufe ich mir was. Ich brauche noch mehr Informationen über den Stecher, also, den Kindsvater.“

„Dann fragen Sie.“ Er musste immerhin anerkennen, dass sie hart im Nehmen war.

„Wie lange kannten Sie ihn? Wo haben Sie ihn kennengelernt? Hat er mal Leute mit nach Hause gebracht? Namen genannt? Womit hat er sein Geld verdient?“

„Halt! Mann, das geht alles etwas schnell. Also, wir haben uns bei einer Autoshow kennengelernt. Ich habe die VIPs interviewt und er fiel mir auf, weil er so begeistert von den neuen Modellen war. Die meisten Besucher waren mehr an den Promis interessiert, aber er hatte nur Augen für die Autos.“

„Was waren das für Autos?“

Sie lachte laut auf. „Sehen Sie? Die meisten Leute hätten gefragt, welche Promis. Sie fragen, welche Autos. Vielleicht sind Sie Thrang ähnlicher als Sie denken.“

„Ist das 'ne Anmache?“

Sie winkte lässig ab. „Es handelte sich um Sicherheitsfahrzeuge, Sonderausstattungen, schusssichere Scheiben und so was.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Troll und Kopfgeldjäger»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Troll und Kopfgeldjäger» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Troll und Kopfgeldjäger»

Обсуждение, отзывы о книге «Troll und Kopfgeldjäger» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x