Anja Kuemski - Troll und Kopfgeldjäger

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Mein Name ist Hintertupfer. Alois Hintertupfer. Troll und Kopfgeldjäger. Meine Welt ist geprägt von Gewalt und Umweltzerstörung. Ich muss mich mit kränklichen Elfen, aufdringlichen Orks und dreisten Menschen herumärgern. Große Teile meiner Welt sind verseucht und verwüstet. Menschen drängen aus den Sperrzonen zurück in die Großstädte und bringen mir noch mehr Probleme als ich sowieso schon habe. Mein täglich Brot sind Öko-Terrorismus, Ressourcenknappheit, übermächtige Großkonzerne und ohnmächtige Bürger. Unterstützung bekomme ich von einem Streifen-Cop, obwohl ich ihn nicht darum gebeten habe. Ganz schön lästig, der Kleine. Mensch. Was kann man da schon erwarten.

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„Die Hälfte im Voraus.“

„Einverstanden. Ähm, ich habe das Geld dabei. Würden Sie kurz mal...?“

Sie reichte ihm das Baby, und er griff automatisch zu, bevor er sich darüber im Klaren wurde, dass er ein schreiendes Rotzbalg mit spitzen kleinen Hauern im Arm hielt. Angewidert streckte er es möglichst weit von sich weg. Es stank.

„Vollgeschissen ist der.“

„Sie. Ihr Name ist Vicky.“

„Mir egal. Nehmen Sie das zurück, sonst passiert ein Unglück.“

Nicht wirklich ernsthaft besorgt, legte sie ein Geldbündel auf den Tisch, nahm ihr Kind zurück und begann, sich sein Wohnzimmer anzuschauen. Interessiert blieb sie vor seiner Plasmawand stehen und las sich die Playlist seiner Streams durch. Wenn sie jetzt noch einen Kommentar über seine Sehgewohnheiten machte, dann würde er sie einfach rausschmeißen. Das Geschäftliche war doch erledigt, was lungerte sie hier noch herum?

Die Tiefsee ?“ Sie deutete auf die Playlist. „Das ist mal interessant. Ich war mal an der See mit meinem....“ Sie brach ab und zuckte mit den Schultern. „Na ja. Ist ja auch egal. Dann erzähle ich Ihnen besser mal so viel wie möglich über den Dreckskerl, der mich und Vicky hat sitzen lassen. Hätten Sie vielleicht ein Glas Wasser?“

„Nein.“

Irritiert über diese Unfreundlichkeit blinzelte sie einige Male, setzte sich wieder hin und begann dann zu berichten. Er seufzte und hockte sich ebenfalls hin. Die Trollcops konnte er inzwischen sowieso getrost vergessen.

Kapitel 2

„Ich glaube, er macht die Augen auf.“

„Ich persönlich denke nicht, dass es da noch viel aufzumachen gibt.“

„Auch wieder wahr.“

Alois hörte zwei Stimmen, schwer gestört von einer Vielzahl irritierender Geräusche. Pfeifen, Rauschen, Dröhnen. Das alles war lauter als die beiden Stimmen. Er versuchte, die Augen zu öffnen, stellte aber fest, dass das nicht ging. Dann setzte der Schmerz ein. Sein Schädel drohte zu platzen. Vorsichtig hob er eine Hand und betastete sein Gesicht. Jede noch so winzige Bewegung raubte ihm fast den Atem vor unerträglichem Schmerz. Seine Finger fuhren unsicher über sein Gesicht. Entsetzt hielt er die Luft an. Da, wo seine Augen hätten sein sollen, glitten seine Finger über blutverschmierten Brei. Er brüllte vor Wut und Schmerz.

„Oh oh, wir sollten besser Abstand halten.“

„Aber er braucht doch Hilfe. Hallo! Können Sie mich hören? Mein Name ist Kirgali Kusnetzov, ich bin Arzt. Wir werden Sie nun auf eine Trage legen.“

Alois spürte Hände, die ihn packten und anhoben. Er knurrte und fluchte, jede Bewegung tat ihm unglaublich weh.

„Gleich haben Sie es bequemer. Können Sie ein paar Fragen beantworten?“

Alois brüllte vor Wut und ging davon aus, dass man das als ein Nein verstehen würde.

„Lass mich mal, Doc, ich muss schließlich auch sehen, dass ich fertig werde. Hallo? Mein Name ist Linus Caesar Jagelowsky. Ich bin Polizist und muss Ihre Aussage aufnehmen.“

Für einen Moment glaubte Alois, seinen Ohren nicht zu trauen. Welcher Idiot konnte ihm jetzt Fragen stellen?

„Jetzt?“, brüllte er. „Ich glaube, es hackt. Verpiss dich, Alter, sonst mach ich dich fertig!“ Seine eigene Stimme klang unnatürlich und verzerrt. Die Erschütterung verursachte ihm Übelkeit. Er fürchtete, wenn er den Kopf zur Seite drehte, um sich zu übergeben, würden die Reste seiner Augen einfach davon kullern. Mühsam versuchte er sich daran zu erinnern, was überhaupt passiert war.

Der Mistkerl, den er für Selma Mommsen finden sollte, dieser Hiro Thrang war an allem Schuld. Alois hatte ein paar Verbindungen angezapft und den Menschen aufgespürt, war dann aber etwas unvorsichtig gewesen. Er hatte eben gedacht, es mit einem harmlosen Typen zu tun zu haben, der nur keine Alimente zahlen wollte. Er hätte es natürlich besser wissen müssen, Menschen waren niemals nur harmlose Typen. Dieses Arschloch hatte offenbar Dreck am Stecken und kungelte möglicherweise im großen Stil mit der Müll-Entsorgung. Dass der dann aber auch gleich mit Granaten schmeißen würde, damit war einfach nicht zu rechnen gewesen. Am meisten ärgerte es Alois, dass er den Job nicht hatte zu Ende bringen können. Wenn Selma Mommsen erfuhr, dass er es verbockt hatte, würde sie im Leben keine weiteren Aufträge in seine Richtung schieben. Mal ganz abgesehen davon, dass er die zweite Hälfte des Honorars auch nicht bekommen würde.

„Verfluchte Kacke!“, maulte er. „Mein Job!“ Der Ärger half ihm, den unerträglichen Schmerz irgendwie auszuhalten.

„Ich denke, im Augenblick haben Sie wirklich andere Sorgen, mein Freund.“

„Ich bin nicht dein Freund, du Arsch. Was ist mit meinen Augen und Ohren? Ich kann dich kaum verstehen und höre fast nur Rauschen.“

„Wir müssen Sie erst einmal gründlich untersuchen. Ich möchte keine voreilige Diagnose stellen. Schon gar nicht hier.“

Alois konnte vage eine Alkoholfahne riechen. Vielleicht war es klüger, von diesem Doc keine Diagnose zu bekommen.

„Ach, machen wir uns - und ihm - doch nichts vor“, hörte er den Bullen sagen. „Sie haben keine Augen mehr, und von Ihren Ohren ist nicht viel übrig. Aber hey, Ihre Nase ist einigermaßen intakt. Und Ihre Hörner haben auch nichts abbekommen.“ Wütend fuchtelte Alois mit den riesigen Händen, um diesen Idioten zu packen. Aber das verursachte einen bohrenden Schmerz, da wo bis eben noch seine Augen gewesen waren.

„Machen Sie sich keine Sorgen, das kann man alles ersetzen.“ Die Stimme des Cops verlor nichts von ihrer guten Laune.

„Das weiß ich auch, Idiot. Aber kannst du mir auch sagen, wer das bezahlen soll?“ Es gelang ihm nicht, die Verzweiflung aus seiner Stimme zu verbannen. Er war Kopfgeldjäger, verdammt. Wie sollte er jagen, wenn er die Beute weder sehen noch hören konnte? Natürlich gab es reichlich Ersatzmöglichkeiten, aber er hatte nicht das Geld dafür. Das hätte dieser erste Job nach seiner Kündigung ja gerade ändern sollen. Nicht, dass das Honorar für diesen Fall ausgereicht hätte, sich künstliche Ohren oder Augen anfertigen zu lassen. Dazu hätte es schon ein Dutzend solcher Aufträge gebraucht. Pro Sinnesorgan. Er war erledigt. „Ich bring dich um, du Arsch!“, schrie er in die ungefähre Richtung, wo der Drecksack Thrang gestanden hatte. „Ich bring ihn um. Eines Tages erwische ich ihn“, schwor er mit heiserer Stimme, und eine Hand drückte ihm beruhigend den Arm.

„Das wird schon. Ich hätte eine Idee, wie Sie das finanzieren können.“

„Ach?“ Er konnte kaum fassen, dass er in seinem derzeitigen Zustand in der Lage und gezwungen war, Konversation zu machen, mit irgendwelchen Pissern, die er nicht einmal sehen konnte und auf deren Hilfe er angewiesen war.

„Sie müssen wissen, ich bin nicht nur Streifenpolizist, sondern ich schreibe auch. Manche Leute nennen das Schundromane...“, begann er.

„Fast alle Leute außer dir nennen das Schundromane“, fiel ihm der Doc ins Wort. Der Cop schien es ihm nicht übel zu nehmen, sondern lachte kurz auf. Alois konnte nicht fassen, dass die beiden anfingen zu plaudern, während er hier gerade seine Sinnesorgane verlor.

„Stimmt eigentlich. Aber es verkauft sich ganz gut. Ich schreibe also Stories über einsame Polizisten, die für das Gute kämpfen, die geile Braut abschnappen und so weiter. Ziemlich Old School, aber lukrativ. Ich könnte mir vorstellen, dass wir uns da einig werden.“

„Ich glaube, ich spinne! Erstens bin ich kein Cop, sondern Kopfgeldjäger und zweitens habe ich gerade meine Augen verloren, und damit auch meinen Job, und du laberst mich mit Geschreibsel voll?“ Er schüttelte ungläubig den Kopf und merkte sofort, dass das eine blöde Idee gewesen war. Er schrie vor Schmerzen laut auf. Wieso gaben die ihm denn nicht einfach noch mehr Schmerzmittel? Er spürte, dass jemand an seinem Körper herumtastete und schließlich seine Brieftasche aus der Jacke zog.

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