Marianne Christmann - Falsche Spuren der Rache

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Auf einem Wirtschaftsweg liegt eine tote Frau. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen Unfall mit Fahrerflucht handelt. Doch wer ist die Tote? Als man sie fand trug sie keinerlei Papiere bei sich und wird anscheinend auch von niemandem vermisst.
Zunächst fasst die Polizei einen Tatverdächtigen ins Auge, der am Tatort war, sich aber nicht erinnern kann, wie er dorthin gekommen ist.
Doch sehr schnell kommen Zweifel an seiner Schuld auf und die Polizei stößt auf einen zweiten möglichen Täter. Alles deutet daraufhin, dass er die Tat begangen hat. Doch hat er die Tat auch geplant? Gibt es noch eine dritte Person, die im Hintergrund die Fäden zieht?
Als die leitende Kommissarin die Zusammenhänge erkennt und mit ihrem Kollegen den Drahtzieher festnehmen will, kommt es zu einer Schießerei zwischen ihm und der Polizei …

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Im Kommissariat sichteten sie das spärliche Material.

„Jemand muss die Frau doch vermissen, bestimmt hat sie eine Familie“, sagte Jutta nachdenklich.

„Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der sie vermisst“, antwortete Jan, „wahrscheinlich ist es bisher noch niemandem aufgefallen.“

„Was wissen wir über das Handy, das am Tatort gefunden wurde? Gehört es dem Opfer oder eventuell dem Täter? Und was ist mit dem anonymen Anrufer?“

„Das Handy ist noch in der KTU, das dauert noch etwas und was den anonymen Anrufer betrifft, haben die Kollegen herausgefunden, dass der Anruf von einem öffentlichen Telefon am Bahnhof getätigt wurde. Aber leider nicht von wem.“

In diesem Moment wurde der Laborbericht gebracht.

„Also, bei den Lackspuren handelt es sich um einen dunkelgrünen Lack, der heute in dieser Form nicht mehr hergestellt wird“, las Jan vor.

„Also muss das Auto ein älteres Modell sein?“, präzisierte Jutta Hansen. „Welches Baujahr?“

„Hier steht, so etwa neun oder zehn Jahre alt. Außerdem steht hier noch, dass dieser Lack in ebendieser Konsistenz nur bei wenigen Autos verwendet wurde. Einer Sonderreihe. Das Labor hat etwas recherchiert und herausgefunden, dass dieser Lack vor zehn, elf Jahren bei der Marke Opel verwendet wurde, genauer gesagt, beim Ascona.“

„Also ein zehn oder elf Jahre alter dunkelgrüner Opel Ascona, der vorne Lackschäden hat.“

„Genau.“

„Das müsste doch rauszukriegen sein. Jan, du gehst alle dunkelgrünen Opel Ascona von vor zehn Jahren durch, die es in der Stadt gibt. So viele dürften das nicht mehr sein. Ermittle die Halter. Und was ist mit dem Handy?“

Jan blätterte den Bericht durch.

„Es ist ein Smartphone. Der Halter konnte noch nicht ermittelt werden, weil der Mobilfunkanbieter sich quer stellt. Will keine Daten seiner Kunden herausgeben. Wir werden dafür wohl eine richterliche Anordnung brauchen.“

„Kümmere dich darum und auch um das Auto“, bat Jutta noch einmal.

„Und was machst du?“

„Ich gehe in die Gerichtsmedizin und frage, ob schon etwas Neues vorliegt.“

„Nicht nötig, ich habe hier den Bericht“, sagte Günther Marquardt, der gerade zur Tür hereinkam. „Die Tote ist etwa 55 Jahre alt, gesund, keinerlei Narben, Muttermale oder Tattoos. Alle inneren Organe waren gesund und ihr Allgemeinzustand war sehr gut. Todesursache ist ein Schädelbruch, den sie erlitten hat, als sie mit dem Kopf auf das Straßenpflaster geschlagen ist. Sie muss mit großer Wucht gerammt worden sein. Außerdem muss es beim Tatfahrzeug entsprechende Dellen geben, auf der Motorhaube zum Beispiel. Mehr kann ich Ihnen nicht sagen.“

Er reichte Jutta Hansen den Obduktionsbericht.

„Das ist nicht gerade viel“, sagte sie, „hat man denn keinen Ausweis oder sonstige Papiere bei ihr gefunden?“

„Nein, leider nicht.“

„Also bleibt uns nur die Lackspur und das Auto.“

Jutta Hansen schüttelte den Kopf.

„Sie muss doch irgendetwas bei sich gehabt haben, Ausweis, Führerschein, Schlüssel oder so. Es kann doch nicht sein, dass sie gar nichts bei sich hatte. Auch keine Handtasche oder einen Rucksack?“

„Es wurde nichts bei ihr gefunden, auch in der näheren Umgebung nicht“, erwiderte Jan Römer.

„Merkwürdig, sehr merkwürdig“, murmelte Jutta Hansen vor sich hin.

Kapitel 6

Paul Martini frühstückte gerade als das Telefon klingelte.

„Hast du das Geld?“, fragte die Stimme von gestern.

„Nein, ich habe kein Geld. Überhaupt kein Geld.“

Das stimmte zwar nicht ganz, aber das musste er dem Anrufer ja nicht auf die Nase binden.

„Das soll ich dir glauben? Du hast Arbeit, fährst Auto und wohnst in einer Wohnung. Dann hast du auch Geld.“

„Ich habe keine zweihunderttausend Euro. Nicht mal annähernd so viel.“

Paul versuchte, sich seine Panik und Angst nicht anmerken zu lassen und so kühl wie möglich zu wirken, konnte aber das Zittern in seiner Stimme nicht vollständig verbergen.

„Das interessiert mich überhaupt nicht. Ich habe den Unfall beobachtet und wie du einfach weggefahren bist. Die Polizei interessiert sich bestimmt dafür. Außerdem wurde dein Handy am Tatort gefunden. Was meinst du, wie schnell die Bullen bei dir auf der Matte stehen?“

„Woher wissen Sie das? Mit meinem Handy, meine ich.“

„Ich weiß es eben. Ich will zweihunderttausend Euro. Heute. Sonst erzähle ich alles den Bullen.“

„Nein, warten Sie.“ Pauls Stimme klang gehetzt. „Ich gebe Ihnen alles, was ich habe. Das ist nicht viel.“

„Wie viel?“

„Etwa fünftausend Euro.“

„Du willst mich wohl verarschen? Deine lumpigen fünftausend kannst du behalten. Ich will zweihunderttausend und keinen Cent weniger.“

„Die habe ich aber nicht.“

Verzweifelt versuchte Paul, den Anrufer zu überzeugen.

„Na schön, dann informiere ich jetzt die Polizei. Selber schuld.“

Es machte klick und die Leitung war unterbrochen. Erneut stieg Panik in Paul hoch. Was jetzt? Wenn dieser Kerl tatsächlich die Polizei informierte, dann war diese bestimmt in kürzester Zeit in seiner Wohnung und würde ihn festnehmen. Und über sein Handy würden Sie bestimmt auch seinen Namen und alles rausbekommen. Wie sollte er nur beweisen, dass er die Frau nicht überfahren hatte? Er musste schnell weg, am besten in ein Hotel und das gleich.

Aber sah das nicht nach einem Schuldeingeständnis aus? In Pauls Kopf drehte sich alles. Er fühlte sich wie ein Tier in der Falle. Wie er es auch drehte und wendete, er kam keinen Schritt weiter. Also doch besser erstmal weg. Hastig packte er ein paar Sachen zusammen und lief zu seiner Wohnungstür.

Er riss sie auf … und stand einer Frau gegenüber. Sie hatte halblanges dunkelblondes Haar, das schon ein paar graue Strähnen hatte. Ihre porzellanblauen Augen fixierten ihn. Ein junger Mann stand neben ihr. Die Frau hatte gerade klingeln wollen.

„Herr Martini? Paul Martini?“

„Ja, der bin ich.“

„Jutta Hansen vom K10.“

Sie zeigte ihren Ausweis.

„Ich muss Sie bitten mitzukommen, wir haben ein paar Fragen an Sie.“

Von der anderen Straßenseite, ein einem Hauseingang verborgen, hatte er alles mit angesehen. Paul Martini kam aus dem Haus. Dann hatte er die beiden Personen bemerkt, die mit Martini aus dem Haus gekommen waren. Eine Frau mittleren Alters und ein junger Mann. Die Frau hatte Martini vor sich hergeschoben bis zu einem Auto. Leider konnte er nicht verstehen, was gesprochen wurde, doch als Martini zusammen mit den beiden in das Auto stieg und sie davonfuhren wusste er, dass sein Feind soeben von der Polizei mitgenommen worden war.

Super! Das war schnell gegangen! Große Zufriedenheit durchströmte ihn und auch ein Glücksgefühl. Es lief gut. Darauf sollte er sich einen Burger genehmigen.

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