Marianne Christmann - Falsche Spuren der Rache

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Auf einem Wirtschaftsweg liegt eine tote Frau. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen Unfall mit Fahrerflucht handelt. Doch wer ist die Tote? Als man sie fand trug sie keinerlei Papiere bei sich und wird anscheinend auch von niemandem vermisst.
Zunächst fasst die Polizei einen Tatverdächtigen ins Auge, der am Tatort war, sich aber nicht erinnern kann, wie er dorthin gekommen ist.
Doch sehr schnell kommen Zweifel an seiner Schuld auf und die Polizei stößt auf einen zweiten möglichen Täter. Alles deutet daraufhin, dass er die Tat begangen hat. Doch hat er die Tat auch geplant? Gibt es noch eine dritte Person, die im Hintergrund die Fäden zieht?
Als die leitende Kommissarin die Zusammenhänge erkennt und mit ihrem Kollegen den Drahtzieher festnehmen will, kommt es zu einer Schießerei zwischen ihm und der Polizei …

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Aha, eben regte sich etwas hinter dem Steuer. Die Fahrertür wurde geöffnet und Martini stieg aus, ging nach vorne und blieb abrupt stehen. Jetzt hatte er die Frau entdeckt. Man konnte förmlich sehen, wie es hinter seiner Stirn arbeitete. Er kniete sogar nieder und fühlte der Frau den Puls. Aber da war keiner, davon hatte er sich überzeugt, bevor er die Szene arrangiert hatte.

Er, den alle immer übersahen, hatte alles so eingefädelt, dass die Polizei glauben würde, ja, glauben musste, dass Martini die Frau überfahren hatte. Denn der hatte kein Alibi. Inzwischen war Martini wieder aufgestanden, hatte sich in seinen Wagen gesetzt, gewendet und war davongefahren. Das war eindeutig Fahrerflucht! Er war sehr zufrieden. Das lief ja besser, als er gedacht hatte. Denn jetzt hatte Martini keine Chance mehr.

Um die Frau war es auch nicht schade. Er war schon mehrmals mit ihr aneinandergeraten und nun hatte sie das bekommen, was ihr zustand. So eine blöde Kuh! Musste sich immer und überall einmischen. Niemand würde herausbekommen, dass ER sie überfahren hatte. Absichtlich. Er hatte seine Spuren alle sorgfältig verwischt. Er überzeugte sich, dass der Weg vollkommen leer war, dann krabbelte er aus dem Maisfeld heraus, warf Martinis Handy neben der Frau auf den Boden, stieg auf sein Fahrrad und radelte in die entgegengesetzte Richtung davon.

Kapitel 4

Zu Hause ließ sich Paul Martini auf sein Sofa fallen und dachte angestrengt nach. Bis zu dem Moment, an dem er die Kneipe verlassen hatte und zu seinem Auto gegangen war, konnte er sich noch an alles erinnern. Er wusste auch noch, dass er gerade sein Auto aufschließen wollte als …. Was war dann passiert? Seine Erinnerung setzte erst wieder ein als er hinter dem Steuer seines Autos auf dem schmalen Weg wieder aufgewacht war. Das nannte man wohl einen Filmriss. Doch von zwei Bier hatte er noch nie einen Filmriss bekommen. Oder war er eingeschlafen? Er war aber noch nie diesen Weg entlanggefahren. Das alles war äußerst merkwürdig.

Das Bild der Frau ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Wer sie wohl war? Wieso war sie ihm bekannt vorgekommen? Hatte sie eine Familie die auf sie wartete? Kinder, die nun keine Mutter mehr hatten? Was hatte sie dort gemacht? Fragen über Fragen. ‚Nein, stopp‘, sagte er zu sich selbst. Er durfte sich jetzt nicht verrückt machen sonst drehte er noch durch.

Er musste einen kühlen Kopf bewahren, denn er war sich sicher, dass er die Frau nicht überfahren hatte. Und sein Auto? In dem verbeulten Zustand konnte er nicht mit ihm herumfahren. Aber er konnte es auch nicht in eine Werkstatt bringen, die würden sofort wissen, dass es das Unfallfahrzeug war, wenn die Sache bekannt wurde.

Zum Glück hatte er einen Stellplatz in der Tiefgarage, so brauchte es nicht draußen zu stehen, wo es jeder sehen konnte. Vielleicht kam ja heute Abend etwas darüber in den Nachrichten oder spätestens morgen würde davon in der Zeitung berichtet.

Sein Telefon klingelte und riss ihn aus seinen Überlegungen. Paul Martini nahm den Hörer ab.

„Ich hab‘ alles gesehen!“

„Was haben Sie gesehen und wer sind Sie eigentlich?“

„Wie du die Frau überfahren hast, natürlich. Du hast sie umgefahren und bist abgehauen. Hast sie einfach liegen lassen. Ich hab’s gesehen. Wenn du willst, dass ich den Mund halte, dann gibst du mir zweihunderttausend Euro. Ich melde mich morgen wieder und sage dir den Übergabeort“, sagte die Stimme.

„Moment mal. Wer sind Sie?“

„Das tut nichts zur Sache.“

„Ich habe keine zweihunderttausend Euro, was soll das?“

„Dein Problem. Bis morgen.“

Es knackte in der Leitung, das Gespräch war beendet. Ächzend ließ sich Martini auf die Couch fallen. Jetzt hatte er noch ein weiteres Problem. Was sollte er nur tun?

Zur Polizei gehen? Das wäre das einfachste aber die würden ihm nicht glauben, da war er ganz sicher. Sie würden ihn anklagen wegen … wegen was eigentlich? Unfall mit Todesfolge und Fahrerflucht, so hieß das wohl. Darauf stand Gefängnis, das wusste er.

Dann hatte er doch den Unfall verursacht, woher sollte der Anrufer sonst davon wissen? Paul Martini lief unruhig im Zimmer auf und ab. Er musste nachdenken. Dringend.

Sachte legte der Mann den Hörer auf die Gabel seines Telefons und lachte boshaft. An der leichten Panik in Martinis Stimme hatte er erkannt, dass er ihn eiskalt erwischt hatte. Das geschah ihm völlig Recht! Morgen würde er ihn wieder anrufen und ihm den Übergabeort des Geldes nennen.

Mit zweihunderttausend Euro konnte er eine Menge anfangen, sich ein neues Leben aufbauen. Für den Anfang würde es genügen. Und falls die Polizei nicht die Schlüsse ziehen würde, die sie ziehen sollte, würde er ihnen einen Tipp geben. Denn er hatte nicht vor, Paul Martini einfach so ungeschoren mit zweihunderttausend Euro davonkommen zu lassen. Nein, er sollte im Gefängnis schmoren. Das war das Mindeste! Vielleicht würde er ihn auch noch einmal um eine kleine Geldspende angehen. Bei diesem Gedanken schüttelte sich der Anrufer vor Lachen.

Kapitel 5

Kriminalhauptkommissarin Jutta Hansen saß im Kommissariat an ihrem Schreibtisch und schälte ein hart gekochtes Ei, das ihr Mittagessen sein sollte. Wie immer hatte sie einen Berg von Arbeit und darüber das Essen vergessen. Sie wollte gerade in das Ei beißen als ihr junger Kollege, Jan Römer, hereinkam und sagte:

„Jutta, auf einem Wirtschaftsweg, in der Nähe der Bundesstraße wurde eine Leiche gefunden. Wir müssen sofort hin.“

Seufzend stand Jutta Hansen auf, griff nach ihrer Jacke und biss ein Stück von dem Ei ab. Während sie den Flur entlanggingen, aß sie den Rest des Eies und ließ sich den Fall schildern.

„Eine Frau, so Mitte fünfzig, liegt auf diesem Weg“, informierte sie Jan Römer.

„War sie zu Fuß unterwegs oder mit dem Auto oder mit dem Rad? Weiß man schon die Todesursache?“

Ungeduldig sah sie ihren jungen Kollegen an.

„Am Tatort wurden kein Auto und kein Rad gefunden und sie wurde überfahren.“

„Also Fahrerflucht?“

„So sieht es aus.“

Am Tatort herrschte schon reger Betrieb. Polizei, Sanitäter und der Gerichtsmediziner waren bereits vor Ort.

„Hallo Herr Marquardt“, begrüßte Jutta Hansen den Gerichtsmediziner, „können Sie uns schon etwas sagen?“

„Hallo Frau Hansen, nur so viel, der Unfall geschah vor etwa zwei bis drei Stunden und bei der Todesursache würde ich auf Schädelbruch tippen.“

„Woran sehen Sie das denn?“, erkundigte sich Jan neugierig.

„Wenn Blut aus dem Mund oder aus dem Ohr läuft, dann ist das fast immer ein Zeichen für Schädelbruch. Auch wenn der Kopf äußerlich fast unversehrt aussieht. Genaueres kann ich Ihnen aber erst nach der Obduktion mitteilen.“

„Die Tatzeit ist also zwischen 14 und 15 Uhr?“

„Ja, das könnte hinkommen. Ich schicke Ihnen dann meinen Bericht.“

„Hatte sie Papiere bei sich und gibt es sonst irgendwelche Spuren?“, wandte sich Jutta nun an Jan Römer.

„Papiere nein, sonstige Spuren haben wir gefunden, winzige Lacksplitter, sie sind schon auf dem Weg ins Labor“, antwortete ihr junger Kollege.

„Zeugen oder irgendjemand, der uns Hinweise geben kann?“

Jan schüttelte bedauernd den Kopf.

Einer der Streifenpolizisten, der den Unfallort abgesperrt und das Gespräch zwischen den beiden Kommissaren mitbekommen hatte, wandte sich an Jutta.

„Frau Hansen, wir haben ein Handy gefunden. Es lag hier, nicht weit von der Leiche. Ich habe es sofort ins Labor schicken lassen. Außerdem hat vorhin jemand anonym auf der Wache angerufen und gesagt, dass hier eine Leiche liegt. Sonst hätten wir sie nicht so schnell gefunden.“

„Das ist ja interessant“, bemerkte Jutta, „danke, Herr Wiegand, für die Information. Lass uns zurückfahren, Jan und auf den Laborbericht warten.“

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