Jürgen Ruhr - Gefahren - Abwehr

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Ein vertauschter Koffer bringt Jonathan Lärpers und seine Freunde auf die Spur einer großangelegten Erpressung. Mit der Drohung die Infrastruktur des Landes zu sabotieren, sollen fünfzig Millionen Euro erpresst werden.
Es kommt zu einigen Anschlägen, die die Landesregierung erfolgreich vertuschen kann. Jonathan und seinen Freunden, die an der Aufklärung des Falles mitarbeiten wollen, sind aber, auf allerhöchste Weisungen hin, die Hände gebunden.
Unauffällig und im Hintergrund beginnen sie zunächst mit Recherchen um den verschwundenen Koffer und kommen so allmählich den Erpressern auf die Spur.
Jonathan, frisch aus dem Urlaub zurück und voller Tatendrang, gelingt es schließlich sich in die Erpresserbande einzuschleusen, indem er vorübergehend bei einem Sicherheitsunternehmen anheuert.
Und dann plötzlich überschlagen sich die Ereignisse, als Bernd Heisters und seine Leute endlich von Regierungsseite den offiziellen Auftrag bekommen, bei den Ermittlungen mitzuwirken.

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Ich schüttelte den Kopf. So lecker war das mit dem Senf eigentlich nicht, was ich ihm aber nicht direkt sagen wollte. „Ich nehme heute eine einfache Currywurst mit Fritten und dazu eine Cola. Und mein Urlaub war toll! Vier Wochen Entspannung pur.“

„So ist es recht, Herr Privatdetektiv. Wer schwer arbeitet, braucht auch einmal eine Pause. Die Batterien aufladen. Heute kein Bier, Jonathan?“, hakte Erwin nach, der schon fleißig hinter der Theke hantierte. „Und sie, junger Freund und Praktikant? Wollen sie einmal den Lärpers Spezial probieren?“

Gisbert schüttelte den Kopf. Ich meinte einen leicht angewiderten Ausdruck auf seinem Gesicht ausmachen zu können, als er sich in dem gemütlichen Raum umsah. Außer uns befand sich ein einziger Gast im hinteren Teil, der sich an einer Flasche Bier festhielt und mit den Fingern nach einer Scheibe Wurst in einem Schälchen voller Soße fischte.

Ich bemerkte Gisberts Blick und machte Erwin auf den Gast aufmerksam: „Hast du kein Besteck mehr, Erwin?“, fragte ich lachend.

„Das ist Gustav, ein guter Freund“, erklärte er. „Ihm ist wohl gerade die Gabel heruntergefallen, siehst du, sie liegt da unter dem Tisch.“

Jetzt begann der Mann mit den Füßen nach der Gabel zu angeln, hob sie schließlich mühsam auf und hackte triumphierend nach einigen Pommes.

„Siehst du, alles in Ordnung“, grinste Erwin und wandte sich an Gisbert: „Also, was wollen sie essen?“ Im Hintergrund dampfte und brodelte das heiße Fett, in das Erwin die frischen Pommes getan hatte. Ein leckerer Duft nach Frittiertem stieg aus dem Behälter auf.

Gisbert rümpfte die Nase, meinte so leise, dass nur ich es verstehen konnte: „Das riecht ranzig“, und sagte dann lauter: „Danke, aber ich konnte heute Morgen reichlich frühstücken, da habe ich jetzt noch keinen Hunger. Mir genügt eine Cola. Wenn sie haben, eine Cola Light.“

Erwin schüttelte den Kopf, hob den Korb mit den Fritten aus dem Fett und ließ ihn anschließend wieder in die dunkle Brühe gleiten. „Wir haben nur normale Cola, kein Mensch trinkt dieses Lightzeug“, verkündete er.

„Ich schon“, entgegnete der Praktikant und betrachtete interessiert, wie Erwin meine Currywurst auf der Anrichte mit einem Messer in kleine Scheiben schnitt. Ein Wurstende steckte er in den Mund und schnalzte genießerisch mit der Zunge. „Genau richtig, Jonathan, so wie du sie liebst. Curry- oder Schaschliksoße?“

„Curry, Erwin. Und vergiss die Fritten nicht ...“

Die Pommes Frites waren lecker kross, aber Erwin tat reichlich Soße darauf, so dass sie aufweichten und gut essbar waren. Dann bedeckte er das Ganze mit einer ordentlichen Schicht Mayonnaise.

„Wohl bekomm’s, Jonathan. Nicht doch vielleicht ein wenig Senf noch obendrauf?“

„Danke, danke. Ich weiß deine Güte zu schätzen. Aber heute ist mir nicht nach Senf.“

Erwin reichte mir das gut gefüllt Schälchen und etwas Mayonnaise lief an der Seite herunter. Da ich mit beiden Händen zugriff, klebte die fettige Masse schließlich auch an mehreren meiner Finger. Während ich mein Essen vorsichtig zu einem der Stehtische bugsierte, kam Erwin auch schon mit einem feuchten Lappen und wischte mir über die Hände. Ein Teil der Fritten und der Currywurst landete daraufhin mitsamt Soße und Mayonnaise auf dem Tisch.

„Jonathan, Jonathan“, tadelte mich mein Freund, „schau, was du wieder für eine Sauerei angerichtet hast ...“ Dann nahm er die Schale und wischte die Wurst mitsamt Fritten, Soße und Mayonnaise vom Tisch zurück dort hinein.

Während Gisbert mit einem frischen Papiertaschentuch, dass er aus seiner Jacke fischte, die Flaschenöffnung übertrieben penibel abwischte, ließ ich mir die mittlerweile lauwarme Pampe schmecken.

Erwin servierte immer noch die besten Currywürste!

Satt und zufrieden chauffierte ich uns schließlich zurück zum Krav Maga Studio.

„Du hast wirklich einen exquisiten Geschmack, Jonathan“, bemerkte mein junger Praktikant und sammelte zum ersten Mal Pluspunkte bei mir. „Diese Frittenbude muss man sich merken!“

Da hatte er Recht, Curry - Erwin war jederzeit einen Ausflug wert. Ich sah den Jungen von der Seite an und wartete auf das Unvermeidliche.

„Tu es enim propter cibum“, ließ er auch nicht lange auf einen seiner lateinischen Sprüche warten. Da er aber für Curry - Erwin so voll des Lobes war, hörte ich ihm mit einem gewissen Maß an Wohlwollen zu.

„Du bist, was du isst“, folgte prompt die Erklärung und mit einem Lächeln und einem zufriedenen vollen Magen bog ich auf den Parkplatz vor dem Krav Maga Sportstudio. Wenn Gisbert so weitermachte, würde er sich doch noch zu einem ganz brauchbaren Praktikanten mausern.

„Hallo Gisbert, hallo Jonathan“, begrüßte uns Jennifer und starrte erst auf den Koffer, dann in mein Gesicht. „Ist das der Koffer von Herrn Weser?“

Ich schüttelte den Kopf: „Leider nicht. Wesers Koffer wurde am Flughafen wohl vertauscht. Ich muss mit Bernd sprechen.“

„Bernd ist in seinem Büro. Aber bevor du zu ihm gehst ... Komm doch bitte einmal näher.“

Ich trat an den Tresen heran und blickte die Blonde fragend an.

„Noch ein wenig näher.“

Ich beugte mich zu ihr herüber und spitzte die Lippen. Meine Fantasie schlug Purzelbäume und mir wurde ganz warm in der Magengegend. Wollte die blonde Schönheit mir einen Kuss geben?

„Ja, habe ich doch richtig gesehen“, meinte sie und lächelte. „Bevor du zu Bernd gehst, wäre ein Besuch im Waschraum angebracht. Du hast da Soße, Mayonnaise und eine ziemlich verbrannte Fritte im Bart hängen. Warst du bei diesem ekligen Curry - Erwin?“

„Curry - Erwin ist nicht eklig“, antwortete ich ziemlich pikiert. „Du hast ja keine Ahnung.“ Ich hielt Gisbert den Koffer hin: „Du wartest hier auf mich, ich bin sofort wieder da.“

Als ich aus dem Waschraum zurückkam, hörte ich Jennifer und den Praktikanten schon von Weitem lachen. „Und hier habe ich ebenfalls ein Abzeichen“, meinte der Junge gerade und zeigte auf seine Schulter. „Zum Glück nur diesen einen Fleck, wie du gesehen hast, sieht Jonathan ja viel schlimmer aus.“

„Was meinst du mit ‚Abzeichen‘?“, fragte ich und trat hinter ihn.

„Na, ich erklärte Jennifer gerade, dass Curry - Erwin uns quasi geadelt hat ... Und dass du einen wirklich exorbitanten Geschmack bewiesen hast. Ich kann nur betonen, dass man sich Curry - Erwin wirklich merken muss!“

Das ging runter wie Öl. Ich hörte förmlich, wie sich die Pluspunkte dieses jungen talentierten Praktikanten bei mir sammelten. Jennifer dagegen tat alles, um sich unbeliebt zu machen.

„Ja“, meinte sie schnippisch, „den muss man sich merken, damit man nicht zufällig in dieser Schmuddelbude landet!“

Ich nahm den Koffer und ging wortlos auf Bernds Büro zu.

„Das ist also nicht Wesers Koffer?“, ließ sich mein Freund noch einmal bestätigen und betrachtete interessiert die aufgebrochenen Schlösser. „Na, sonst wärst du ja kaum mit dem Ding hier ... Aber wem gehört er?“

„Keine Ahnung.“ Ich hob den Deckel an und deutete auf den am Boden festgeklebten Schlüssel. „Das ist das Einzige, was drin ist. Die Fächer sind leer.“

Bernd löste den Schlüssel vorsichtig und betrachtete ihn von allen Seiten. „Sieht aus wie von einem Schließfach“, stellte er schließlich fachmännisch fest.

„Das dachte ich auch“, log ich, denn meine Gedanken kreisten eher darum, dass es sich um den Schlüssel eines Fahrradschlosses handeln musste. Aber Bernd hatte natürlich Recht: Dieser Schlüssel konnte nur zu einem Schließfach gehören. Wozu auch sonst? Oder vielleicht zu einem Postfach? ‚Auch zu so einem Fach im Schwimmbad würde er vielleicht passen‘, überlegte ich und stellte mir weitere Fächer vor, die in Frage kämen. Als guter Detektiv musste man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen.

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