Marian Liebknecht - Flucht

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Lajla, eine junge Tschetschenin, die nach Österreich geflohen ist, findet sich plötzlich, ohne zu wissen wie, in einem Bordell wieder, in dem sie misshandelt und zur Prostitution gezwungen wird. Ein Entkommen scheint unmöglich.
Kurze Zeit später wird ein Schulmädchen tot aufgefunden.
Dies alles ereignet sich in Dreistätten, einer kleinen Stadt nicht weit von Wien. Normalerweise lebt es sich dort recht beschaulich. Etwas getrübt wird die Idylle nur durch ein riesiges Flüchtlingslager innerhalb der Stadtgrenzen, das in regelmäßigen Abständen für politische Diskussionen sorgt.
Mit dem Tod des jungen Mädchens ist es mit dem ruhigen Leben vorbei. Es beginnt eine Serie von Verbrechen, die alle irgendwie mit dem Lager zu tun zu haben scheinen, und die meisten der Beteiligten verbindet eines: Sie sind auf der Flucht, weit weg von ihrer Heimat, Fremde, die niemand haben will.
Der Sog der Ereignisse führt schließlich zu einer Eskalation von Hass und Gewalt, die es den Ermittlern rund um Chefinspektor Weininger nicht leicht machen, der Wahrheit auf die Spur zu kommen.

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Marian Liebknecht

Flucht

Roman

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Inhaltsverzeichnis

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Montag, 20. September 20:30 Uhr

Dienstag, 28. September 15:45 Uhr

Dienstag, 5. Oktober 17:55 Uhr

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Mittwoch, 6. Oktober 9:30 Uhr

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Donnerstag, 7. Oktober 8:30 Uhr

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Dienstag, 12. Oktober 08:30 Uhr

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Donnerstag, 14. Oktober 09:40 Uhr

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Montag, 18. Oktober 11:20 Uhr

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Dienstag, 2. November 08:10 Uhr

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Mittwoch, 3. November 08:10 Uhr

10:45 Uhr

Freitag, 5. November 14:50 Uhr

Montag, 8. November 16:35 Uhr

17:45 Uhr

18:00 Uhr

18:20 Uhr

Dienstag, 9. November 10:10 Uhr

Montag, 15. November 08:15 Uhr

Mittwoch, 17. November 10:40 Uhr

Freitag, 19. November 19:10 Uhr

Knapp drei Wochen danach …

Eine weitere Woche später …

Impressum neobooks

Montag, 20. September 20:30 Uhr

Sie erwachte auf einem Bett in einem fensterlosen Raum. Ihr Kopf war schwer, sie vermochte ihn kaum zu heben. Zweifellos hatte man ihr ein Narkotisiakum verabreicht. Nur langsam fand sie den Weg zurück in die Realität. Die Dunkelheit um sie herum ließ die wirren Träume, die ihren Schlaf beherrscht hatten, noch weiter wirken.

Was war passiert? Welche ihrer Erinnerungen waren wirklich geschehen und was entstammte den Trugbildern, die noch immer ihr Bewusstsein beherrschten?

Sie dachte zurück, an die Flucht aus ihrem Dorf, nicht weit von Urus-Martan, wo sie in Tschetschenien gelebt hatte. All ihre Ersparnisse waren für dieses ungewisse Abenteuer draufgegangen. Die beiden Männer, die den Transport geleitet hatten, hatte sie nicht einmal gekannt, es war eine Freundin gewesen, die ihr von der Möglichkeit erzählt hatte, ihre Heimat und ihr Elternhaus zu verlassen, um die Chance auf ein besseres Leben im Westen wahr werden zu lassen. Es hatte geheißen, dort, wo man sie hinbrachte, wären die Aufenthaltserlaubnis und ein Job, von dem man gut leben konnte, kein Problem, alles sei organisiert.

Die Fahrt Richtung Westen im Laderaum eines Klein-LKW verlief dann tatsächlich ohne größere Probleme. Trotz ständiger Angst, entdeckt zu werden, erwies sich ihr Versteck als so gut, dass sie es unbehelligt bis hierher schafften. Hier mussten sie plötzlich raus aus dem Wagen und wurden kurz darauf von Grenzwachebeamten aufgegriffen. Da sie sofort einen Asylantrag stellten, wurden sie schließlich in ein riesiges Flüchtlingslager überstellt. Die Fahrt dorthin hatte eine gute Stunde gedauert. Wo genau es sich befand, wusste sie nicht. Es war irgendwo in diesem Land, das sie nicht kannte und das sie auf so verschlungenen Wegen erreicht hatte.

Bis zu den Tagen im Lager – es konnten nicht viele gewesen sein – war ihre Erinnerung gestochen scharf. Danach fing alles an, nebelig und lückenhaft zu werden. Nur unscharfe Bilder von den weiteren Ereignissen tauchten immer wieder auf: wie sie in der Nacht von Männern durch die Gänge geführt wurde, wie sie sie zwangen, in ein Auto zu steigen, eine Art Lieferwagen. Dann verloren sich die Bilder, alles weitere bestand nur aus zusammenhanglosen Bruchstücken, die sie nicht mehr zu einem sinnvollen Ganzen zusammenzufügen vermochte, so sehr sie es auch versuchte.

Eine Zeit lang blieb sie liegen und ließ die Erinnerungen vorüberziehen, ohne darüber nachzudenken, wo sie sich befand und was das alles zu bedeuten hatte, so weit war sie noch nicht.

Irgendwann, unmerklich aber stetig, und ohne dass sie etwas dagegen zu tun vermochte, begann ein Gefühl der Angst in ihr hochzukriechen und sich in ihrem Kopf einzunisten. War es zunächst nur eine dumpfe Empfindung, die ohne ihr Zutun durch ihre Gedanken schweifte, so übernahm dieses Gefühl langsam in dem Maße die Oberhand, in dem ihr die völlige Ohnmacht ihrer Lage immer bewusster wurde.

Ekel stieg in ihr hoch, sie meinte, sich übergeben zu müssen und beugte sich über die Bettkante, aber nichts geschah. Dieser Abscheu, der sie durchdrang, lag tiefer, er konnte nicht durch die Entleerung des Magens überwunden werden. Sie streckte sich wieder auf dem Bett aus, und fühlte, nach und nach das volle Bewusstsein erlangend, dass sie nichts tun konnte als liegen zu bleiben und die Angst ihren Körper durchströmen zu lassen.

So verharrte sie eine Weile, vielleicht waren es Minuten, vielleicht eine Stunde. Irgendwann, so unmerklich, wie die Furcht von ihr Besitz ergriffen hatte, begann sie langsam, sich an dieses Gefühl, wenn es sie auch nicht verließ, zu gewöhnen. Sie fand sich damit ab, dass es bei ihr bleiben würde und schaffte es dennoch, wieder Gedanken zu fassen und festzuhalten.

Sie blickte um sich, versuchte, trotz der Dunkelheit, die sie umgab, etwas zu erkennen und schaffte es schließlich, einen schwachen Lichtschimmer hinter dem Bett wahrzunehmen. Bedächtig erhob sie sich. Der Schwindel, der sie durchfuhr, machte ihr das Mittel, das in ihrem Körper wirkte, wieder bewusst. Zu stehen gelang ihr nur mit Mühe. So hatte es sich als Kind angefühlt, wenn das Fieber sie am Höhepunkt einer Grippe niederdrückte und sie jeden Gang zur Toilette nur schwankenden Schrittes, sich an jedes verfügbare Möbelstück klammernd, zurücklegen konnte. Schließlich gelang es ihr, die Ursache des kaum wahrnehmbaren Schimmers zu erkennen. Es war eine Tür, an deren unteren Ende sich der selbst nur schwache Lichtschein des angrenzenden Zimmers einen Spalt breit Eintritt verschaffte.

Plötzlich wurde der Spalt unter der Tür heller und Wortfetzen drangen an ihr Ohr. Zwei oder drei Männer hatten das Nebenzimmer betreten und dort helleres Licht eingeschaltet. Sie sprachen russisch, soweit sie es verstehen konnte. Augenblicklich fühlte sie wieder, wie die Angst lähmend von ihr Besitz ergriff und sie stürzen ließ, da öffnete sich auch schon die Tür, ein vierschrötiger Kerl erschien darin und schaltete auch in diesem Raum das Licht ein, eine Neonröhre an der Decke, die mehrmals flimmerte, bevor sich ihr Leuchten beruhigte.

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