Und tatsächlich schaute Tamora wieder mit einem Seitenblick auf Violetts Hintern und fuhr an deren Beinen bis zu den High Heels hinab, nur um direkt wieder auf den Hintern zu starren, den Violett mit Absicht ein wenig herausgestreckt hatte, kaschiert dadurch, dass sie sich auf der Fensterbank mit den Händen abstützte.
Als sie bemerkte, dass Tamoras linke Hand unter den eigenen Rock schlich, wusste sie, dass sie ihre Freundin soweit hatte. Unerwartet abrupt drehte sie sich zu ihr um und warf ihr einen strengen Blick zu, worauf sich Tamora direkt ertappt fühlte und die Hand wieder zurückzog.
»Verrätst du mir, was du da gerade gemacht hast?«, lächelte sie wissend und verlieh ihrer Stimme einen dominanten Untertan. Sie sah, wie ihre Verlobte ein wenig zusammenzuckte – nicht unbedingt, weil sie sich ertappt fühlte, vielmehr wohl, weil sie mit ihrer Tonlage nicht gerechnet hatte.
»Hm …«, reagierte sie leise und schaute Violett wieder auf Brüste.
»Bist du schon wieder geil?«
Tamoras Lippen kräuselten sich andeutungsweise zu einem Lächeln.
»Bist du?«, wiederholte Violett ihre Frage.
»Wie … kommst du … darauf?«, antwortete sie gedehnt und sah sie schelmisch an.
»Nun, immerhin bin ich doch wohl gerade diejenige, die du mit deinen Blicken förmlich ausziehst. Gerade schon wieder … und dann deine Hand?«
Tamora schluckte. Sie wusste, was für ein Spiel Violett gerade mit ihr begonnen hatte und spielte mit. »Ich … äh … Ich habe doch gar nichts gemacht«, verteidigte sie sich zaghaft.
»Nichts gemacht. Soso!« Violett sah sie weiterhin ungerührt und abwartend an.
Tamora schwieg. Sie spürte, wie es in ihrer Muschi jetzt deutlich stärker kribbelte als noch gerade zuvor.
»Was gefällt dir besonders an mir?«, schoss Violett ihre nächste Frage ab. Ihre Stimme war jetzt weicher, bannte ihre Freundin aber weiterhin an Ort und Stelle.
Tamora schwieg beharrlich.
»Nun sag schon!« Die alte Schärfe war wieder da. »Ist es mein Arsch oder sind es meine Titten?«
»Äh …«
Violett beugte sich vor und fixierte ihre Geliebte mit den Augen. »Ich will es wissen!«
»Äh …« Noch einmal täuschte sie einen hilfesuchenden Blick vor. »Ähm ... dein Po!« Irgendwas muss ich ja jetzt sagen … auch wenn mir alles an ihr gefällt . Und da Violett gerade den dominanten Part einnahm, wählte sie einen weniger vulgären Begriff, als sie es ihr gegenüber unter anderen Umständen tat.
»So so, es ist also mein Arsch, der dir gefällt?« Violetts Augen begannen zu funkeln. Auch wenn es nur ein Spiel war, sie schaffte es, ihre Freundin ganz schnell der Realität zu entreißen. Sie bemerkte es daran, dass ihre Prinzessin leicht zu zittern begann. Jetzt trat sie dicht an den Schreibtisch heran. Ihre Löwenmähne fiel ihr weiter über die Schultern, und Tamora starrte sie an wie die sprichwörtliche Maus, die sich einer Schlange gegenübersah. Violett grinste. Dann drehte sie sich plötzlich herum. »Dann sieh dir meinen Arsch auch ruhig genau an, du kleine Sau!« Sie lachte und wackelte aufreizend mit dem Po.
Tamora konnte nicht anders, als die sich abzeichnenden prallen Rundungen, die der hauchenge Bleistiftrock verbarg, anzustarren. Sie spürte die Hitze in sich aufsteigen und die Nässe in ihrem Schritt. Sie versuchte ihren Blick abzuwenden.
»Versuch gar nicht erst wegzuschauen. Du bist doch sonst nicht so verklemmt. Also guck ruhig hin!« Violett klang jetzt direkt fröhlich und grinste ihre Freundin über die Schulter hinweg an. »Fass ihn an! Na komm, … das willst du doch, oder?«
Tamora brach der Schweiß aus. Sie zitterte, und zwischen ihren Beinen spürte sie dieses sehnsüchtige Ziehen. Sie war von Violetts Macht eingefangen. Langsam streckte sie eine Hand nach ihr aus und strich sanft über die Wölbungen. Dabei entfuhr ihr ein tiefer Seufzer. »Du bist so unbeschreiblich schön.«
»Nun greif schon richtig zu!«
Immer noch zögernd, nicht wissend, wie weit sie aktuell gehen durfte, griff sie fester zu. Ein Schauer nach dem anderen rann ihr über den Rücken. Sie zitterte immer noch. Sie knetete jetzt bestimmter, bis sich Violett aufrichtete und sich zu ihr auf die Schreibtischkante setzte.
»Mach mir die Bluse auf«, sagte Violett leise, aber unnachgiebig.
Tamora widersprach nicht. Mit erregten Fingern, fast wie im Fieber, begann sie Violetts Bluse ganz aufzuknöpfen. Ein schwarzer BH mit viel Stickerei, den sie gut kannte, kam zum Vorschein. Ohne, dass ihre Königin sie dazu aufgefordert hatte, wagte sie es deren Brüste zu streicheln.
Sofort hakte Violett den Büstenhalter los und legte ihre Brüste frei, die ihrer Freundin förmlich entgegensprangen.
Wie von selbst beugte sich Tamora vor und begann an ihnen zu saugen und zu knabbern.
Violett entfuhr ein Stöhnen und sie drückte mit einer Hand auffordernd gegen den Hinterkopf ihrer Verlobten. »Schön saugen!«
Tamora gehorchte, und sie knabberte auch weiterhin ganz leicht, bis Violett ihren Kopf hart zurückriss. Ein wölfisches Grinsen umspielte ihre Lippen. »Jetzt du! Ausziehen!« Auch dieses Mal sprach sie nicht laut. Aber ihre Worte schnitten wie der Knall einer Peitsche durch das Büro.
Tamora erschrak.
Violett stieß sich von der Schreibtischkante ab und sah sie fordernd an. »Du hast meinen Arsch und meine Titten betatscht. Jetzt bist du dran. Bluse und Rock aus! Sofort!«
Tamora war wie im Nebel. Wenn Violett auf diese Weise mit ihr spielte, verlor sie jeden Bezug zur Wirklichkeit. Dann fand sie sofort in ihre devote Rolle, bereit sich führen zulassen. Sie zitterte am ganzen Leib vor Erregung.
»Ausziehen! Sofort, hatte ich gesagt!« Hoch aufgerichtet mit vor der Brust verschränkten Armen stand Violett da. »Mach schon!«
Langsam begann Tamora, ihre eigene Bluse aufzuknöpfen. Dabei hielt sie den Blick gesenkt und wich jenem von ihrer Königin aus. Sie ließ die Bluse zu Boden sinken, dann griff sie nach dem Reißverschluss an ihrem Rock. Violetts Augen fixierten sie mit einer Gier, die Tamora schon oft an ihr bewundert hatte und die sie immer wieder unwahrscheinlich anmachte. Sie ließ den Rock langsam über ihre bestrumpften Beine zu Boden sinken, wobei es erotisierend knisterte.
»Richtig scharf!«, bemerkte Violett und kam näher. Dicht vor ihrer Freundin blieb sie stehen und fasste ihr direkt zwischen die Beine. »Das ist dir doch recht so, oder?«, lächelte sie. Dann beugte sie sich vor und küsste ihre Prinzessin. »Und jetzt mach die Beine breit, du geile Fotze!«, raunte sie dabei.
Automatisch spreizte Tamora die Schenkel. Sie spürte Violetts Finger, die sie fordernd rieben, aber dennoch mit Feingefühl und keuchte unwillkürlich auf.
»Na, gefällt es dir?« Violetts schneeweißen und gleichmäßigen Zahnreihen blitzen auf.
Tamora schwieg und atmete nur heftig. Ihre Beine zitterten.
»Gefällt es dir?«, insistierte ihre Geliebte erneut und küsste sie ein weiteres Mal.
Erst jetzt nahm Tamora ihre Lippen richtig wahr. Sie waren weich und sanft wie Schmetterlingsflügel, so wie immer, nur schmeckten sie heute leicht nach Minze.
»Hmm!«
»Also doch!« Violett lachte leise. »Und feucht bist du auch, du verdorbenes kleines Biest!«
Tamora schloss die Augen und wieder spürte sie Violetts Lippen auf den ihren, während deren Finger an ihrer Klitoris spielten.
Jetzt stöhnte Tamora ein erstes Mal laut auf und lehnte sich ihrer Königin entgegen. Die wilde Haarpracht kitzelte ihr im Gesicht. Dann zog sich Violett wieder zurück und Tamora schlug, vom abrupten Ende der Zärtlichkeiten überrascht, die Augen auf.
Ungerührt starrte Violett sie an. »Dreh dich um!«
Tamora folgte langsam der Anweisung.
»Was für ein geiler Arsch!«, kommentierte Violett und tätschelte ihre Freundin.
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