Thomas Riedel - Tamora - Bordell auf Rädern

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Tamora - Bordell auf Rädern: краткое содержание, описание и аннотация

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"Ich möchte einen Escortservice auf Rädern aufbauen! Pferde, Kutscher, … die Innenkabinen richtig schick! Einladend für alles, was man sich so vorstellen kann."
Dabei lächelt Tamora vielsagend …
Mit diesen Worten unterbreitet sie ihrer Verlobten Violett eine neue Geschäftsidee, die ihnen weiteren wirtschaftlichen Gewinn bescheren soll.
Schon bald stellt sich ernstzunehmender Erfolg ein. Was die beiden nicht ahnen: Sie machen sich den größten Londoner Unterweltsboss zum Feind!

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Erst nach einer gefühlten Ewigkeit erholte sich Tamora von der gewaltigen Explosion und kehrte in die Wirklichkeit zurück. Ihre Arme fanden zu alter Kraft und sie schaffte es sich wieder aufzurichten. Ganz vorsichtig kam sie die Stufen herab, drehte sich herum und blickte ihrer geliebten Königin direkt in die Augen. »Danke«, lächelte sie befriedigt.

»Hast du nicht noch etwas vergessen?«, hakte Violett nach und grinste.

»Oh ja, … hätte ich aber eh sofort gemacht. Aber wenn du so gierig danach bist.« Sie nahm Violett in den Arm und küsste sie, immer noch schlapp in den Beinen.

»Ja, das hat mir auch gefehlt, aber ich meinte etwas anderes«, widersprach Violett. Am Gesicht ihrer Freundin konnte sie ablesen, dass diese nicht wusste, was sie in diesem Augenblick von ihr wollte. »Ach, meine Süße, du hast vor lauter Stöhnen und Keuchen vergessen die Zehn zu nennen!« Mahnend hob sie ihren Zeigefinger. »Meinst du ernsthaft, dass ich das so stehen lassen soll?«

Tamora senkte schuldbewusst den Blick. »Nein«, erwiderte sie leise.

»Dann werden wir das also üben müssen, nicht wahr?«

»Ja.«

»Beim nächsten Mal wird es natürlich schwieriger«, lächelte Violett vielsagend. »Zwanzig Stöße finde ich angemessen.« Dann deutete sie auf den immer noch nach oben geschobenen Bleistiftrock ihrer Freundin. »Vielleicht solltest du dich ein wenig herrichten … Oder willst du dich so dem Restaurator präsentieren?« Ohne auf ihre Prinzessin zu warten schritt sie aus der Remise und begab sich auf den Weg zum Mustang. Aus den Augenwinkeln registrierte sie, wie Tamora das Gesagte noch verarbeitete und hörte deren: »Oh, mein Gott! Wie soll ich das nur durchhalten? Sie weiß doch genau, wann ich komme!«

*

Noch am selben Tag kam es zu einem Gespräch mit dem Restaurator John Ballard.

»Seine Lordschaft hätte das schon vor zehn Jahren tun sollen. Ich kenne das Anwesen. Alles ist perfekt gepflegt, aber die Remise seltsamerweise völlig heruntergekommen. Ich habe das nie verstanden. Früher war ich ab und zu für Ausbesserungsarbeiten vor Ort«, sagte er kopfschüttelnd, nachdem er sich die Fotos auf Violetts Tablett angesehen hatte. »Die Kutschen haben jedenfalls ganz schön gelitten. Vorher waren sie nicht so der Nässe ausgesetzt.« Er musterte Violett und Tamora skeptisch. »Das wird aber nicht gerade billig, Ladies.«

»Wie lange würden Sie für die Instandsetzungsarbeiten brauchen?«, erkundigte sich Tamora. Wie zufällig spielte sie dabei mit dem echtgoldenen Mustangmodell an ihrem Wagenschlüssel.

»Für eine Kutsche oder meinen Sie alle?«

»Meine Verlobte meint alle zehn«, erwiderte Violett, nahm Tamoras Hand und bemerkte deren liebevolles Lächeln, weil sie › Verlobte ‹ gesagt hatte.

Ballard wiegte bedächtig den Kopf. »Dazu brauchen ich und meine beiden Mitarbeiter sicher ein halbes Jahr. Wie haben jetzt September … Ich würde also sagen: Ende Februar, Anfang März. Gerade richtig, um damit auszufahren.« Dann nannte er eine Summe. »Es kann ein wenig mehr, aber auch etwas weniger sein. Auf das Pfund genau lässt sich das nicht sagen. Wünschen Sie einen verbindlichen Kostenvoranschlag?«

Tamora schluckte. Eine so hohe Summe hatte sie, und wohl auch Violett, nicht erwartet, aber sie war sich sicher, dass ihr Projekt die Kosten schnell wieder einfahren würde. Gemessen daran, dass sie sich mit dem Gedanken trugen ein Angebot auf das Anwesen zu machen und eine neue Remise zu bauen, war die Summe ein Fliegenschiss. Aber das musste sie dem Mann ja nicht auf die Nase binden.

»Was haben Sie denn mit den Kutschen vor, wenn ich fragen darf?«, erkundigte sich der Restaurator.

»Überlandfahrten für Leute, die Romantik suchen«, gab Violett ausweichend Auskunft. »Durch abgelegene Gegenden und abseits größerer Städte. Eben etwas Ausgefallenes.«

Ballard lächelte. »In dem Fall tun es die Kutschen allein aber nicht«, meinte er und steckte sich seine Pfeife an. »Sie brauchen dazu auch Pferde und Kutscher. Die Nebenkosten werden ebenfalls nicht gerade gering sein.« Er sah sie und Violett prüfend an. »Wenn Sie mir nach der Fertigstellung die Hälfte zahlen und den Rest in Raten … Dann hätten Sie noch Reserven.« Er schwieg und wartete ab.

Tamora schmunzelte. Den Vorschlag hast du sicher nicht aus reiner Menschenliebe gemacht , dachte sie bei sich, sondern aus dem Wunsch, den fetten Auftrag zu erhalten . Damit kriege ich dich! »Wir zahlen bar bei Lieferung, wenn Sie um zehn Prozent runtergehen können. Einverstanden?« Sie streckte ihm direkt ihre Hand entgegen.

»Einverstanden«, erwiderte Ballard und schlug ein. »Ich werde die Kutschen abholen und direkt mit der Arbeit beginnen.«

Tamora holte eine ihrer neutralen Visitenkarten hervor und reichte sie ihm. »Senden Sie uns den Vorkostenanschlag, abzüglich der vereinbarten zehn Prozent, an diese Adresse. Jeder Tag über den ersten März, bedeutet weitere zwei Prozent Abzug als Konventionalstrafe. Ich wünsche, dass das schriftlich festgehalten wird. Die Lieferadresse teilen wir Ihnen noch mit.«

Ballard nickte.

Tamora hatte sich als knallharte Geschäftsfrau gezeigt, was Violett zufrieden mit einem Händedruck quittierte.

***

Kapitel 4 Am Nachmittag saßen Tamora und Violett sich an ihren Schreibtischen - фото 5

Kapitel 4

Am Nachmittag saßen Tamora und Violett sich an ihren Schreibtischen gegenüber. Violett sah sich eine Übersicht der aktuellen Immobilienwerte an, studierte Kontoauszüge und sprach mit der von ihr eingesetzten Hausverwaltung – Dinge die einfach regelmäßig erledigt werden mussten. Tamora hingegen beschäftigte sich eingehend mit ihrer Geschäftsidee von › Kinkylicious Rides ‹. Sie machte sich Notizen und spielte mit Entwürfen für ein Logo, dass sie auf den Seiten der Kutschenverschläge anzubringen gedachte. Sie wollte vorbereitet sein für den Tag, an dem das Geschäft sprichwörtlich anrollte.

»Ich könnte einen starken Kaffee brauchen«, meldete sich Violett plötzlich und schaute zu ihrer Freundin hinüber. »Wie steht's mit dir, Prinzessin?«

»Och … ja«, lächelte sie und setzte die Tuschefeder ab, mit der sie gerade eine Krone auf Zeichenkarton gebracht hatte. »Es gibt vieles, was ich jetzt brauchen könnte«, fügte sie noch hinzu und lächelte dabei vielsagend, ihre Augen auf Violetts Oberweite gerichtet.

»Fein«, erwiderte Violett, der Tamoras lustvoller Blick nicht entgangen war, erhob sich und machte sich auf den Weg in die Küche. »Dieses ständig rollige Kätzchen«, murmelte sie dabei schmunzelnd. »Na, warte, meine Süße!«

Nach fünf Minuten kam sie mit zwei Kaffeepötten zurück und stellte ihrer Freundin einen davon auf den Tisch. Sie selbst trat ans Fenster und tat als würde sie hinausschauen. Sie spürte, dass Tamoras Blick ihr gefolgt war. Vermutlich fragt sie sich, warum ich hier stehe und mich nicht wieder gesetzt habe , dachte Violett und grinste in sich hin. Und ich weiß hundertprozentig, dass sie mir gerade auf den Hintern schaut und am liebsten hinlangen würde. Sie ist oft so herrlich durchschaubar, meine Prinzessin.

Als Tamora keinen Übergriff wagte, sondern sich stattdessen doch tatsächlich wieder der Zeichnung zuwandte, während sie ab und zu am Kaffee nippte, ging Violett in die Offensive. Sie nahm sich eine Zigarette vom Schreibtisch und beugte sich dabei ganz an ihrer Seite über den Tisch, sodass ihre Freundin gar nicht anders konnte als ihr in den Ausschnitt zu sehen. Dann trat sie wieder zurück, zündete die Zigarette an und wandte sich wieder dem Fenster zu. Gleich hab' ich dich da, wo ich dich haben will , lächelte sie in sich hinein.

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