Thomas Riedel - Tamora - Bordell auf Rädern

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Tamora - Bordell auf Rädern: краткое содержание, описание и аннотация

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"Ich möchte einen Escortservice auf Rädern aufbauen! Pferde, Kutscher, … die Innenkabinen richtig schick! Einladend für alles, was man sich so vorstellen kann."
Dabei lächelt Tamora vielsagend …
Mit diesen Worten unterbreitet sie ihrer Verlobten Violett eine neue Geschäftsidee, die ihnen weiteren wirtschaftlichen Gewinn bescheren soll.
Schon bald stellt sich ernstzunehmender Erfolg ein. Was die beiden nicht ahnen: Sie machen sich den größten Londoner Unterweltsboss zum Feind!

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»Haha«, gab Willow zurück und zündete sich eine Zigarette an. »Jedenfalls bleibe ich biologisch hinter den Erwartungen zurück.«

»Nimm dir das nicht so zu Herzen, Willow«, lächelte Cora. »Ich zum Bespiel habe schon immer einen Knick im Uterus … Da müssen die Spermien richtig über die Hürde setzen, wenn sie an mein Ei wollen.« Während sie das sagte bildete sie die Szene mit ihren Händen nach.

»Aber wenn sie da sind, dann gibt es zumindest ein Ei«, klagte Willow.

»Meine Gynäkologin geht in zwei Monaten in den wohlverdienten Ruhestand«, meldete sich Violett, die sich eine von Willows Zigaretten genommen hatte und sie ansah. »Gefällt dir deine?«

»Augenblicklich?« Willow inhalierte einen Zug. »Nein, jetzt gerade gefällt sie mir gar nicht!«

»Sie ist zumindest eine Frau.« Cora nahm einen großen Schluck und drehte das Glas am Stil mit ihren Fingern. »Ich war ja gelegentlich auch schon bei Männern, aber das ist irgendwie eigenartig … Da beschäftigt sich so ein Kerl ganz intensiv mit dir da unten«, sie deutete mit einem Finger in ihren Schritt, »und dann verlässt du die Praxis ohne Orgasmus, aber mit irgendeinem dusseligen Rezept.«

»Da ist was dran«, lachte Violett und Willow stimmte mit ein.

***

Kapitel 3 Der nächste Tag war einer der ersten kühlen ungemütlichen - фото 4

Kapitel 3

Der nächste Tag war einer der ersten kühlen, ungemütlichen Septembertage, die selbst ein heiteres Gemüt, nach der wundervollen Sommerzeit, verdrießlich stimmen konnte. Der Himmel hatte sich zugezogen. Die wenigen Menschen auf den Straßen des Stadtteils › Romford ‹ am Rande Londons, im östlichen Bezirk › Borough of Havering ‹, spannten besorgt ihre Schirme auf.

Auch die Menschen in der alten Remise des gut erhaltenen, inmitten eines Parks gelegenen Landguts taten das, denn das Dachgebälk des ehemaligen, wohl seit Jahrzehnten nicht mehr genutzten Stallgebäudes war mit kleineren und größeren Löchern geradezu übersät. In dicken Fäden rann das Wasser daraus hervor und platschte auf den holprigen Steinboden. Auch auf die zehn Kutschen, die neben vielen anderen Dingen heute zur Versteigerung standen. Der letzte Spross des altenglischen Adelsgeschlechts hatte sein Geld in der Londoner Schickimicki-Gesellschaft verjubelt und war jetzt restlos pleite. Eigentlich gehörte ihm nicht einmal mehr das, was er auf seinem schwächlichen Leibe trug. Aber das war ihm schon nicht mehr bewusst, denn das Rauschgift und der Alkohol hatten sein Gehirn bereits derart zerstört, dass er schon frühzeitig zu einem Pflegefall geworden war.

Der Auktionator hatte alles versucht, die zehn ehemaligen Prachtkutschen an den Mann oder die Frau zu bringen – bislang vergebens, denn offensichtlich interessierte sich niemand für die alten, klapprigen Gefährte. Sie wieder in altem Glanz erstrahlen zu lassen, würde ein Vermögen kosten. »Nein«, brummte er leise vor sich hin, »die verdammten Klapperkisten sind nicht unterzubringen. Die taugen bestenfalls noch als Brennholz.« Er seufzte. »Ich werde den Preis ganz unten ansetzen. Vielleicht bringt es ja zumindest mehr als den für einen Kubikmeter Holz. Aber viel Hoffnung mache ich mir da nicht.« Dann wandte er sich wieder den Anwesenden zu und machte ein letztes Angebot. »Ladies und Gentlemen, wir kommen jetzt zur Position 72. Schauen Sie sich die Kutschen gern noch einmal in aller Ruhe an. Ich komme dann in zehn Minuten zur Versteigerung.«

Seitlich von ihm, dicht neben einem dicken Standpfeiler, standen Tamora und Violett in perfekten, geschäftsmäßigen Outfits, und wollten damit so gar nicht in die illustre Gesellschaft passen. Beide hatten das Geschehen bisher aufmerksam verfolgt. Als der Auktionator verschwand, wandte sich Tamora an ihre Verlobte und flüsterte: »Ich wüsste genau, wie ich die gestalten würde.«

»Das denke ich mir!«, schmunzelte Violett.

»Du kennst mich einfach zu gut«, grinste Tamora. »Die Kutschen werden uns ordentlich was einbringen, glaub' mir. Hast du Vertrauen in deine Prinzessin?« Tamora trat unruhig von einem Bein auf das andere.

Violett bemerkte es. »Stimmt etwas nicht mit dir?«

»Als wenn du das nicht ganz genau wüsstest!« Tamora schenkte ihr einen kurzen Seitenblick und versuchte etwas breitbeiniger dazustehen, was aber wegen des engen Rockes problematisch war und nicht recht gelingen wollte.

»Ach?«

»Diese Spange im Schritt macht mich immer ganz wuschig. Ich bin ganz nass«, flüsterte Tamora ihr zu.

»Jetzt sag' nur nicht, es läuft dir wieder einmal an den Schenkeln herunter?«

»Doch. Genau das tut es!«

»Schön«, lächelte Violett.

»Hauptsache du hast deinen Spaß mit mir«, grollte Tamora leise. »Ich bin so geil, dass ich es mir am liebsten vor Deinen Augen machen würde und du machst dich lustig über mich!«

»Du überrascht mich immer wieder.« Violett konnte sich ein Grienen nicht verkneifen.

»Haha!«

»Du hast schon sehr genau gewusst, warum du mir das Ding geschenkt hast, nicht wahr.«

»Hab' ich das?« Ihre Freundin machte auf unschuldig.

»Hast du!«

»Die Spange tut also mal wieder genau das, was sie soll«, stellte Violett zufrieden fest.

»Ooooh ja, du Teufelin …!« Sie hielt inne und korrigierte: »Süße Teufelin!«

»Na, dann ist doch alles gut«, erwiderte Violett süffisant und gab ihr einen Kuss auf die Wange. »Wenn du die Kutschen willst, dann musst du dich jetzt aber auf die Auktion konzentrieren.«

Tamora nickte. »Aber anschließend suchen wir uns ein lauschiges Plätzchen?« Sie nahm Violetts Hand und führte sie unauffällig an ihren Schoß.

»Dann biete du gleich mal«, forderte Violett sie auf. »Und jetzt erzählst du mir von deiner Idee, mein süßes rolliges Kätzchen.«

»Meow!«, machte Tamora und strich Violett katzenartig über den Arm.

»Du kannst so schön doof sein«, lachte Violett.

»Aber das liebst du doch an mir, nicht wahr?« Sie legte den Kopf schief.

»Und noch so viel mehr«, dabei berührte sie durch den Stoff den Bleistiftrocks ganz leicht die Labienspange, die Tamora immer trug, wenn sie beide rein privat unterwegs waren. Dann sah sie zu den Kutschen hinüber. »Und jetzt erzähl mal.«

Tamoras Hand schlang sich in die ihrer Verlobten. »Diese zehn Kutschen werden uns ein zusätzliches Vermögen einbringen. Der Preis für sie dürfte nicht hoch sein.«

»Aber sie müssen neu aufgebaut werden«, mahnte Violett.

»Stimmt, daran dürfen wir nicht sparen.« Ihre Augen glitten verträumt über die Kutschen auf ihren altersschwachen Rädern hinweg. »Die wurden Anfang des neunzehnten Jahrhunderts im Auftrag des damaligen Lords, eines Mannes, der die Bequemlichkeit über alles liebte und beim Sitzen sehr viel Platz brauchte, gebaut. Denn das viele gute Essen und Trinken hatte ihn unmäßig werden lassen. Hinzu kam, dass er nur sehr ungern allein ausfuhr … am liebsten eben in Begleitung. Die suchte und fand er in Gestalt von jungen, hübschen Frauen. Solchen wie uns.«

»Aha, was du alles weißt«, spöttelte Violett.

»Man fuhr hierhin, mal dorthin«, sprach Tamora unbeirrt weiter, »und amüsierte sich köstlich. In weiser Voraussicht hatte der Lord die Kutschen so bauen lassen, dass sie innen sehr geräumig waren. Wie schon gesagt, der Lord liebte die Bequemlichkeit! Besonders bei seinen zärtlichen Schäferstündchen. Dann, wenn die dicken Samtvorhänge an den beiden Seitenfenstern zugezogen waren und sich der Kutscher diskret entfernte.«

»Aha«, räusperte sich Violett erheitert.

»Ich habe von der Versteigerung mehr durch einen Zufall erfahren. Auch von den Kutschen, die unter den Hammer kommen sollten, und ihrer amourösen Vergangenheit.« Sie sah Violett an. »Stell dir nur vor, wir würden die Dinger kriegen«, sagte sie mit leuchtenden Augen. »Das wird etwas bislang nicht Dagewesenes.« Ihre Stimme klang verträumt und führte noch einmal aus, was sie bereits am Abend vorher angesprochen hatte. »Sie würden von rassigen Pferden gezogen werden. Auf dem Kutschbock säßen livrierte Kutscher. Kleinere und größere Überlandfahrten mit vorher ausgesuchten Übernachtungsstationen in behaglichen Landgaststätten mit hübschen Fremdenzimmern. Na, Vio, wenn das keine Marktlücke ist!«

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