Toya Bradly - Dämonenschlächter

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Varkan und Shikan sind Dämonenschlächter. Als Kinder wurden sie aus dem Armenviertel an die Kriegerschule verkauft. Dort lernen sie, gegen die fürchterlichen Dämonen zu kämpfen, welche die Menschen bedrohen. Der Lohn für den Einsatz ihres Lebens besteht in Ruhm, Ansehen und dem Privileg, für die nächste Generation Dämonenschlächter zu sorgen. Varkan und Shikan sind stolz auf ihr Kriegertum und Konkurrenten im Ringen um Rum und Ehre.
Varkan hätte gern mehr von Shikan als gemeinsames Training, doch dieser gibt sich ablehnend, bis er schwer verletzt wird. Durch diese Verletzung werden die beiden Kameraden darauf gestoßen, was Schändliches mit den Kriegern geschieht, die im Kampf versehrt werden und nicht sofort wieder einsetzbar sind… Können Varkan und Shikan dem von ihrer Gesellschaft vorgezeichneten Weg entkommen und sich ein Leben aufbauen, das ihnen erlaubt, einander gleichberechtigt zu lieben?

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Varkan hatte die Trainingshalle erreicht und trat in ihren Schatten. Die Brandlöcher in Varkans Haut juckten und ziepten immer noch empfindlich, doch davon wollte er sich nicht vom Training abhalten lassen. Er hörte, dass bereits jemand trainierte. Er sah eine andere weiße Hose durch die schwarzen Säulen schimmern, deren Farbe die Nacht symbolisierte, in der die Krieger bald wieder kämpfen würden.

Langsam ging Varkan näher, von Säule zu Säule.

„Rashnas Segen!“, rief der andere plötzlich herüber, ohne auch nur zu ihm zu sehen. Varkan verzog den Mund, trat aber aus dem Schatten. Die Machtkämpfe waren subtiler geworden, je besser die Jungs geworden waren und je heftiger sie sich potentiell beim Kämpfen verletzen konnten. Bei Weißhosen waren Machtkämpfe beinah nur noch auf der Intrigenebene angesiedelt, es sei denn man lieferte sich einen Ehrenkampf, aber alte Gewohnheiten saßen tief. „Ah“, machte der der jüngere Krieger, als er sich sehen ließ. Er war vor einem Jahr aus dem Trainingslager angekommen, erinnerte sich Varkan. Er hatte gestern Nacht in einem anderen Teil des Labyrinthes gekämpft. Varkan sah einige Augenblicke bei seinem Training zu. Er empfand Shikan fast als Ebenbild seiner selbst. Ehrenhaft. Großgewachsen. Nach Perfektion strebend und niemals bereit, Schlendrian einreißen zu lassen, sei es im Training oder im Kampf. Außerdem kam Shikan aus demselben Armenviertel wie er, auch wenn sie einander nicht über den Weg gelaufen waren. Dafür war das Viertel zu groß gewesen, fast eine eigene Stadt.

Auch Shikans Eltern mussten es geschafft haben, ihren Sohn gut zu füttern, denn auch er war, wie Varkan, ein erstklassiger Dämonenschlächter in einem erstklassigen Kriegerkörper geworden. Das ging nur, wenn man als Kind gut gefüttert wurde, bevor einen die Kriegerschule übernahm, sagte alle. Varkan selbst erinnerte sich an diese Zeit kaum noch.

„Störe ich dich hier, Varkan?“, fragte Shikan und Varkan hörte den leisen Spott heraus. Shikan fühlte, dass sie einander ebenbürtig waren und dass nur das eine Jahr Altersunterschied Varkan einen hauchdünnen Vorsprung sicherte. Shikan wirkte, als arbeite er beharrlich daran, diesen Vorsprung zu überwinden. Wie weit mochte er damit gekommen sein?

Varkan legte seinen den Dämonen vorbehaltenen eigenen Säbel ab, nahm einen Speer aus dem Waffenständer und gesellte sich zu Shikan in das Übungsrund.

„Training gegen Schatten ist nicht so gut wie Training gegen einen anderen Mann“, sagte er und Shikan, dessen Wachsamkeit nicht nachgelassen hatte, seit er ihn gehört hatte, nickte.

Das hatte Varkan nicht anders erwartet. Dieses Angebot abzulehnen wäre hoch feige gewesen.

Beide nahmen Ausgangsposition ein. Varkans Part mit dem Speer hatte den ersten Schlag. Er führte ihn aus. Nicht lasch, nicht übermäßig hart. Shikan schien erleichtert. Sie gingen die Übungen durch, bis sie alle hunderteins sogenannten Patas der Weißhosen durchtrainiert hatten. Mittlerweile war die Nacht angebrochen und Diener hatten überall Öllampen angezündet, die so unstete Schatten warfen wie die Ölbecken im Labyrinth.

„Wie viele sind bei euch letzte Nacht gestorben?“, fragte Shikan unvermittelt. Varkan presste die Lippen zusammen.

„Sechs“, erwiderte er.

„Fünf“, informierte ihn Shikan und es war keine Herausforderung oder Beleidigung in seinem Tonfall.

„Tauschen wir die Waffen“, schlug Varkan vor. Shikan zögerte. Hatte er genug? Fürchtete er, die gewohntere Waffe abzugeben? Dann reichte er Varkan den schartigen Übungssäbel und nahm im Tausch dafür den Speer an, dessen Schaft von den Schlägen gezeichnet war.

„Gut“, sagte er nur. Dieses gleichgültige Gut brachte unvermittelt Varkans Blut zum Kochen. Was dachte dieser Kerl sich, einen auf so harten Knochen zu machen? Hielt er sich für so gut wie Varkan es war? Er drang mit dem Dämonensäbel auf Shikan ein. Schnell hatte dieser verstanden, dass es um die Ehre ging, um gewinnen oder unterliegen. Er wehrte sich, sie verließen den Übungsablauf der Pata. Varkan entwaffnete Shikan hohnlachend, weil er ihn in Reichweite seiner Hände ließ. Er schlug mit der stumpfen Klingenseite auf seine Finger und Shikan musste den Speer loslassen. Und weil seine Hände so schmerzten, musste er treten, ihm blieb keine andere Waffe.

Varkan glitt nach links zur Seite, fiel dabei auf sein rechtes Knie und vermied es, Shikan bei dieser Bewegung den Bauch aufzuschlitzen, weil er seinen Säbel an die linke Seite steckte, als wolle er ihn einstecken. Doch dort blieb er nicht. Als würde der Säbel gezogen zischte er zwischen Shikan Beinen hoch und zerschlitzte seine Hose im Schritt. Der schartige Säbel riss den Stoff mit einem scharfen Geräusch auf und kam, die Spitzte bedrohlich nah vor Shikans Augen, zum Halten. Shikan taumelte, denn sein Trittbein lag auf Varkans rechter Schulter, wo es Varkans Bewegung des Abkniens und Säbel wieder Hervorbringens ganz natürlich hinbefördert hatte.

Der Ausdruck des Schocks in Shikans Gesicht brachte Varkan einen Moment zum innehalten, dann grinste er triumphierend, richtete sich auf, wobei er Shikans Bein festhielt und warf den anderen Krieger nach hinten in den Sand auf den Rücken. Statt zurückzutreten kam er nach, spreizte Shikans Knie bis in die Überdehnung auseinander und presste ihm die schartige Säbelklinge an den Hals. Shikan wand sich und winselte, als Varkan den Druck auf die gespreizten Schenkel erhöhte. Dass Varkan durch sein Winden immerhin auch abrutschte, brachte ihm keinen Vorteil. Platt lag er unter seinem Gegner, die Klinge am Hals, keuchend, demütigenderweise mit im Schritt aufgerissener Hose.

„Geh jetzt runter“, fauchte Shikan, in Anerkennung seiner Niederlage, doch der Hurensohn von Älterem bestrafte ihn für das Reden mit einem Schubs der schartigen aber immer noch scharfen Klinge gegen seinen Kehlkopf und schüttelte den Kopf.

„Vielleicht später, Kleiner.“ Shikan bäumte sich auf, doch es führte zu Nichts außer zu Varkans Vergnügen. Er folterte Shikan mit der Klinge am Hals, bis dieser den Blick deutlich abwandte und den Körper ganz schlaff machte. Er hatte erkannt, dass er sich aus dieser Lage nur befreien konnte, wenn Varkan entschied, sein Ziel erreicht zu haben. Verflucht sollten alle Älteren dieser Welt sein!

Er konnte den Triumph des anderen geradezu körperlich fühlen, als er erschlaffte. Während Shikan auf dem Rücken lag, die Klinge am Hals, die Hände unglücklicherweise darunter geraten, als Schutz, der ihm nun nichts half, löste Varkan einer jähen Lust folgend die Bänder seiner Pumphose. Shikan dachte, aufgeben brachte ihn weiter? Wenn er ihn doch überflügeln wollte? Er würde ihm eine besondere Lehre erteilen! Aufgeben brachte einen niemals weiter! Shikan riss die Augen auf, als er ein hartes Glied an seinem nackten Hintern spürte.

„Du wirst meine kleine Shuri sein, Shikan“, flüsterte ihm der Überlegene zu, nur um das Aufbegehren zu fühlen und drückte in eben jenes Aufbegehren hinein die Scharten der Klinge tiefer in Shikans Kehlkopf, bis dieser seinen Körper kaum noch spürte sondern nur die Atemnot und dass Varkan gegen ihn stieß auf der Suche nach einem Eingang, den es für ihn nicht gab. Nachdem er sich auf ihm ergossen hatte, stand er auf und wich weit zurück. Shikan sprang auf die Füße, angeekelt, geschockt, zurückweichend. Varkan grinste ihn in der mittlerweile schwarzen Nacht drohend an.

„Das nächste Mal nehme ich Öl, Shuri, dann komme ich auch rein!“ Während sich Shikan nach seinem weggeworfenen Säbel umsah, hatte sich Varkan schon abgewandt und verschwand zwischen den Säulen. Shikan blieb keuchend zurück. Ein Sieg, ein Übergriff, alles konnte zerstört sein. Seine Ehre. Sein Ansehen. Den Stand, den er sich unter seinen Kameraden erarbeitet hatte. Es dauerte, bis sein Atem sich beruhigte.

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