Marion Wolf - Pfiffikus als Nachtwächter

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An Sylvester sieht Pfiffkus Holterdipolder im Feuerwerk herumfliegen. Zu Neujahr ist er mit Großmutter bei Bürgermeister Birkenbogen eingeladen, wo ihn Bettina nach seiner Herkunft fragt. Über Heilig Drei König vertritt er Nachtwächter Nepomuk – dazu dichtet er nicht nur neue Verse, sondern erfindet auch einen neuen Brauch, um die Hexe in den Stadtturm zu locken. Für eine gute Suppe beschwört sie ihre Kugel und lüftet das Geheimnis seiner Herkunft.

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Marion Wolf

Pfiffikus als Nachtwächter

Hexenbeschwörung

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Inhaltsverzeichnis Titel Marion Wolf Pfiffikus als Nachtwächter - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Marion Wolf Pfiffikus als Nachtwächter Hexenbeschwörung Dieses ebook wurde erstellt bei

Pfiffikus’ bekommt ein Zuhause Pfiffikus’ bekommt ein Zuhause Pfiffikus war der fleißigste Hausgenosse, den sich Großmutter nur hätte wünschen können. Und sie sorgte für den Burschen, als wäre er ihr eigener Sohn: Als sie daran ging, Gabis Kinderstube zu stöbern, räumte er alle Möbel raus, strich die Wände und putzte danach den Fußboden blitzeblank, denn Griselda hatte es im Kreuz. Während er die Kammer für sich einrichtete, holte sie gut erhaltene Klamotten vom Großvater aus der Truhe und änderte sie so, dass sie Pfiffikus passten. Danach wurde alles gewaschen und gebügelt. Bald war der Schrank voller Hosen, Hemden und Joppen — dem Pfiffikus fehlte es an nichts. Schleifen und Gürtel hingen an einer Leiste in der Schranktür — sogar einen Mantel aus Schafspelz beförderte Großmutter aus der Mottenkiste. Der musste allerdings erstmal eine Woche auslüften, denn selbst Schnuffi rümpfte die Nase, wenn er in die Nähe des guten Stückes kam. Ohne, dass sie was sagen musste, holte Pfiffikus die Kohlen aus dem Keller, hackte Holz und schaffte die Abfälle hinaus, schippte den Schnee vom Hof und kehrte den Gehweg vorm Gartenzaun. Damit er im Städtchen heimisch wurde, nahm ihn Großmutter mit zum Einkaufen, stellte ihn allen Leuten als ihren Hausknecht vor und er trug alle Taschen, ohne dass sie ihn darum bitten musste. Als eines Tages die Sonne so warm schien, dass alles taute, mistete er den Hühnerstall aus, holte ein paar Latten aus der Scheune und baute Schnuffi eine geräumige Hütte, die er mit frischem Stroh auslegte. So konnte der kleine Hund auch im Winter und bei Schlechtwetter die Hühner bewachen. Und als Schnuffi am nächsten Tag sein Häuschen in Besitz nahm, reparierte Pfiffikus den Zaun. Am 23. Dezember zogen Pfiffikus und Blasl mit Schlitten und Säge in den Wald und brachten zwei wunderschöne Christbäume mit. Noch vor dem Abendessen hatten sie beide Bäume aufgestellt — einen bei Grusl, einen in Familie Blümls guter Stube. Während Großmutter und Gabi die Weihnachtsbäume schmückten, lud Vater Blüml den Pfiffikus zum Glühwein ins Wirtshaus ein. Kein Zweifel, er war in die Familie aufgenommen. Trotzdem blieb ein bisschen Fremdheit zwischen dem hilfsbereiten Gesellen, der bei der Arbeit immer so fröhlich pfiff, und den Leuten, bei denen er lebte: Schließlich wusste keiner, woher er eigentlich kam...

Pfiffikus' Lebensgeschichte

Neujahrs-Spuk

Begegnung auf dem Turm

Neujahrs-Einladung

Erinnerungen

Abmachung

Beim Wirt

Griseldas Idee

Nachtwächterleben

Neue Bräuche

Gläserne Kugel

Impressum neobooks

Pfiffikus’ bekommt ein Zuhause

Pfiffikus war der fleißigste Hausgenosse, den sich Großmutter nur hätte wünschen können. Und sie sorgte für den Burschen, als wäre er ihr eigener Sohn:

Als sie daran ging, Gabis Kinderstube zu stöbern, räumte er alle Möbel raus, strich die Wände und putzte danach den Fußboden blitzeblank, denn Griselda hatte es im Kreuz.

Während er die Kammer für sich einrichtete, holte sie gut erhaltene Klamotten vom Großvater aus der Truhe und änderte sie so, dass sie Pfiffikus passten. Danach wurde alles gewaschen und gebügelt.

Bald war der Schrank voller Hosen, Hemden und Joppen — dem Pfiffikus fehlte es an nichts. Schleifen und Gürtel hingen an einer Leiste in der Schranktür — sogar einen Mantel aus Schafspelz beförderte Großmutter aus der Mottenkiste. Der musste allerdings erstmal eine Woche auslüften, denn selbst Schnuffi rümpfte die Nase, wenn er in die Nähe des guten Stückes kam.

Ohne, dass sie was sagen musste, holte Pfiffikus die Kohlen aus dem Keller, hackte Holz und schaffte die Abfälle hinaus, schippte den Schnee vom Hof und kehrte den Gehweg vorm Gartenzaun.

Damit er im Städtchen heimisch wurde, nahm ihn Großmutter mit zum Einkaufen, stellte ihn allen Leuten als ihren Hausknecht vor und er trug alle Taschen, ohne dass sie ihn darum bitten musste.

Als eines Tages die Sonne so warm schien, dass alles taute, mistete er den Hühnerstall aus, holte ein paar Latten aus der Scheune und baute Schnuffi eine geräumige Hütte, die er mit frischem Stroh auslegte. So konnte der kleine Hund auch im Winter und bei Schlechtwetter die Hühner bewachen.

Und als Schnuffi am nächsten Tag sein Häuschen in Besitz nahm, reparierte Pfiffikus den Zaun.

Am 23. Dezember zogen Pfiffikus und Blasl mit Schlitten und Säge in den Wald und brachten zwei wunderschöne Christbäume mit. Noch vor dem Abendessen hatten sie beide Bäume aufgestellt — einen bei Grusl, einen in Familie Blümls guter Stube. Während Großmutter und Gabi die Weihnachtsbäume schmückten, lud Vater Blüml den Pfiffikus zum Glühwein ins Wirtshaus ein. Kein Zweifel, er war in die Familie aufgenommen.

Trotzdem blieb ein bisschen Fremdheit zwischen dem hilfsbereiten Gesellen, der bei der Arbeit immer so fröhlich pfiff, und den Leuten, bei denen er lebte: Schließlich wusste keiner, woher er eigentlich kam...

Pfiffikus' Lebensgeschichte

Das sollte sich ändern, als alle am ersten Weihnachtsfeiertag in Großmutters Stube beinander saßen. Pfiffikus spielte auf Großvaters alter Quetsche. Da fragte Blasl voll Bewunderung, wo er das denn so gut gelernt habe:

„Weißt Du“, begann Pfiffikus, „eigentlich komme ich vom Theater. Ich habe dort den dummen August gespielt, der zum guten Schluss mit der Quetsche durchs Publikum tanzt und im Hut Geld für die Schauspielertruppe sammelt.“

„Habt ihr denn keinen Eintritt verlangt?“ fragte Bäcker Blüml verwundert.

„Das ging schlecht“, fuhr Pfiffikus fort, „wir haben auf der Straße gespielt.“

„Dann gehörtest Du zum fahrenden Volk?“ fragte Gabi verängstigt, denn darunter gab es auch Diebe.

„So ungefähr“, erwiderte Pfiffikus, „aber wir waren anständige Spieler und unterhielten das Volk mit fabelhaften Stücken.“

„Und wo hast Du das Handwerkliche gelernt?“ wollte Bäcker Blüml wissen.

„Ganz einfach“, erklärte Pfiffikus, „wir hatten kein Geld, um Handwerker zu bezahlen. Da haben wir alles selbst gemacht: Kostüme genäht, Wagen repariert, Sprüche geklopft — so wird man ein Tausendsassa in allen Dingen...“

„Und wie bist Du dann zu diesem Baron Brenzig gekommen, der Dich im Wald verließ, als Euch der Räuber Rappl überfiel?“ wollte Großmutter wissen.

„Das ist eine traurige Geschichte“ meinte Pfiffikus und spielte eine traurige Weise. „Wir zogen von Ort zu Ort, spielten auf Marktplätzen und in Fürstenhöfen. Ach, wäre es doch immer so geblieben..."

Dann fuhr er leise fort: "Am 14. Oktober gerieten wir mit unseren Wagen zwischen die Fronten der Schlacht von Elchingen. Beide Heere dachten, wir wären der Feind und schossen auf uns. Da hagelte es Kugeln von beiden Seiten! Ich schwenkte einen weißen Stoff-Fetzen, das rettete uns das Leben, doch die Kulissen waren durchlöchert und zerfetzt. Weil nun die Österreicher glaubten, wir seien Spione der die Franzosen, wollte uns keiner laufen lassen. Also machten sie uns zu Gefangenen und teilten uns den Offizieren zu, die ihre Knechte verloren hatten."

Griselda und Familie Blüml hörten gebannt zu und Gabriele langte sich ans Herz, so fühlte sie mit.

"So kam ich zu Baron Brenzig, der mich bei der Flucht vor Napoleon als Pferdeknecht und Diener mitnahm. Wo hätte ich in dem Durcheinander auch hin sollen? Wir Schauspieler waren in alle Winde verstreut und hätten einander kaum gefunden. Auf dem Heimweg nach Österreich wurden wir im Wald vom Räuber Rappl angegriffen. Na, und weil der feine Herr mich im Stich ließ, bin ich bei Witwe Guglhupf geblieben, die mich viel nötiger braucht, als der Feigling im Offiziersrock."

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