Toya Bradly - Dämonenschlächter

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Varkan und Shikan sind Dämonenschlächter. Als Kinder wurden sie aus dem Armenviertel an die Kriegerschule verkauft. Dort lernen sie, gegen die fürchterlichen Dämonen zu kämpfen, welche die Menschen bedrohen. Der Lohn für den Einsatz ihres Lebens besteht in Ruhm, Ansehen und dem Privileg, für die nächste Generation Dämonenschlächter zu sorgen. Varkan und Shikan sind stolz auf ihr Kriegertum und Konkurrenten im Ringen um Rum und Ehre.
Varkan hätte gern mehr von Shikan als gemeinsames Training, doch dieser gibt sich ablehnend, bis er schwer verletzt wird. Durch diese Verletzung werden die beiden Kameraden darauf gestoßen, was Schändliches mit den Kriegern geschieht, die im Kampf versehrt werden und nicht sofort wieder einsetzbar sind… Können Varkan und Shikan dem von ihrer Gesellschaft vorgezeichneten Weg entkommen und sich ein Leben aufbauen, das ihnen erlaubt, einander gleichberechtigt zu lieben?

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„Hat euch der Kampf gefallen?“, fragte der junge Krieger. Er sah sie lauernd an.

„Ja, Zisha“, erwiderte Varkan schnell demütig, denn Sinan konnte noch nicht wieder sprechen.

„Rakan hat es dem Fuchsgesicht richtig besorgt“, lachte die Weißhose sie an, während sie sich aufrappelten. Varkan hatte wohl die richtige Antwort gegeben.

„Ja, Zisha“, erwiderte Sinan nun auch und massierte seinen dünnen Hals, der deutliche Fingerspuren aufwies.

„Worum ging es denn, Zisha?“, erkundigte sich Varkan vorsichtig. Das war wohl zu vorlaut, denn die Miene des Älteren verdüsterte sich und er kniff Varkan schmerzhaft in die Wange, der sich jedoch hütete, sich zu wehren.

„Davon hast du Hosenscheißer doch keine Ahnung“, knurrte er. Ein Blick auf Sinan, der sich ängstlich krümmte, brachte ihn jedoch wieder zum Grinsen. Es sah sehr verschlagen aus. „Na schön. Es ging um eine alte Sache…Fuchsgesicht hatte…bei Rakan noch was gut. Ahnt ihr, was?“ Die beiden Gelbhosen schüttelten die Köpfe und ließen das herablassende Gelächter des anderen wie etwas über sich ergehen, das nicht zu vermeiden war. „Fuchsgesicht hat…“, er sah sich um, aber es waren nur Blau- und Gelbhosen im Hof, „er hat Rakan gefickt. Irgendwann mal. Vor Jahren. Ich glaub, sie trugen grad mal blau.“ Er musterte die Jungs, die sich vorgedrängt hatten und ihren ohnmächtigen Kumpan abfällig. „Sieht aus, als hätte das Rakan damals nicht gefallen…“ Er lachte über seinen Witz, sah sich dabei aber weiter vorsichtig nach Alterskameraden um.

„Ficken kann man doch nur Frauen“, platzte Varkan heraus. Er ließ sich doch nicht für dumm verkaufen! Der Ältere lachte auf, so dass seine weißen Zähne sichtbar wurden. Bevor Varkan auch nur quieken konnte, hatte er ihn sich geschnappt, vorgebeugt, an sich eingeklemmt und presste seine Finger an eine sehr eindeutige Stelle zwischen Varkans Hinterbacken. Varkan wand sich. Vergeblich. „Du bist wirklich noch ein Gelbhöschen“, frotzelte er bei diesem ungeordneten Widerstand und stieß rhythmisch durch den Hosenstoff gegen Varkans Anus. „Da rein. Jetzt begriffen?“

„Ja!“, keuchte Varkan, nur um losgelassen zu werden. Begreifen tat er erst später, als der Ältere gegangen war, um sich ganz vorn in die Schlange zu reihen.

Dann begriff er aber viel mehr. Es war eine Beleidigung, eine Provokation, „da rein“ gefickt zu werden. Klar, man fickte ja eigentlich nur Frauen. Schwächere. Eine Geste der Abwertung für Feinde, wenn es nicht dem Kinderzeugen für Rashna, dem Gott des Krieges gegen die Dämonen diente. Es war völlig einleuchtend. Dennoch kreiselten seine Gedanken immer noch um diese Sache, als er schon aß.

Sinan sagte plötzlich in seine Gedanken hinein:

„Varkan, ich warne dich…“

„Meine Ration reicht mir heute, glaub mir…das Training war so hart, ich könnte gar nicht mehr essen…“ Sinans Schnauben zeigte ihm, dass er mit seinem Verständnis von Sinans Warnung falsch lag. Doch sein Freund wollte ihm nicht verraten, was er gemeint hatte.

Varkan, Dämonenschlächter

Varkan setzte sich auf und streckte seinen Körper. Er war als Gelbhose schon großgewachsen gewesen und er war als Blauhose noch mehr ins Kraut geschossen. Ständig hatte er bei der Kleiderausgabe eine andere, längere Hose erbetteln müssen. Immerhin waren die blauen nicht mehr so ausgefranst gewesen wie die gelben Hosen. Er lächelte bei der Erinnerung an seine Lehrzeit. Mittlerweile trug er schon länger die weiße Hose und nicht mehr die Sandalen der Kinder sondern Stiefel, echte derbe kniehohe Lederstiefel, die ihn vor den Krallen und den peitschenden Schwänzen der Dämonen schützen sollten und er stand jede Nacht im Labyrinth und schlachtete Dämonen ab, statt es sich nur kühn in Tagträumen auszumalen.

Varkan setzte sich auf seiner mit Palmfasern gefütterten Schlafmatte auf und übersah die Reihen Kameraden, die auf ihren Decken lagen und schliefen. Das Abendlicht fiel still und weich auf die Matten, die heute leer geblieben waren. Die Wände ihres aus Wüstenstein erbauten Schlafsaales waren rot und gelb geädert und ihre Farben strahlten unter der verglühenden Wüstensonne auf, die abends, etwa eine Stunde vor dem Weckruf des Priesters, einfiel. Varkan fragte sich, ob es diese Farben waren, die ihn jeden Abend eine Stunde vor den Kameraden weckte oder das rhythmische Stöckeaneinanderschlagen vom Übungshof nebenan. Er saß auf seiner Matte und starrte auf die leeren. Eine davon hatte Sinan gehört. Sinan, seinem besten Freund. Sinan, der ihm so oft in den Rücken gefallen war, wie er ihm beigestanden hatte. Mindestens so oft , dachte Varkan. War er denn wirklich ein Freund gewesen? Varkan dachte darüber nach. Ja , entschied er dann. Ein guter Freund .

Sinan war es gewesen, der ihn auf jede kleine Schwäche aufmerksam gemacht hatte, die er zeigte, weil Sinan sie dann gnadenlos für eigene Vorteile nutzte. Dank Sinan bin ich heute so ein erfolgreicher Krieger. Kein Schwächling, der nach Hilfe heult .

Varkan wollte sich erheben, um sich zu waschen, ein paar leichte Aufwärmübungen machen und dann zum Gebet zu gehen, dann erinnerte er sich, dass Sinan ja in der letzten Labyrinthnacht vor der Kampfpause gestorben war. Heute Abend würden sie nicht ins Labyrinth ziehen, um die Dämonen zu töten, die durch das Tor kamen, welches das Labyrinth umgab. Es war eine verschachtelte, in sich verzweigte Falle, eigens errichtet, um die Dämonen zu verwirren und es ihren Schlächtern zu ermöglichen, sie einen nach dem anderen abzumetzeln, wenn sie in diese Welt krochen wie übler Odem. Jedoch heute Nacht würden andere Krieger sich im Labyrinth beweisen gehen.

Varkan legte die Hände in den Schoß, mit denen er sich bei dieser Erkenntnis die kurzen Haare zerwuschelt hatte.

Die Tatsache, nun für eine Woche nicht nächtens um sein Leben kämpfen zu müssen, brachte ihn in dem gewohnten Maße aus dem Tritt. Nach fünf Tagen allnächtlichen Dämonenschlachtens war der erste Abend frei immer ein kleiner Schock, weil man sich umsehen konnte, nicht länger so fokussiert sein musste und auf einmal die ganze Kampfwoche aufstand, um Revue zu passieren, mit all ihren Schauerlichkeiten und blutigen Dramen. In der letzten Nacht hatten besonders viele Dämonen durch das Tor gedrängt und aggressiver und blutgieriger als sonst unter den Kriegern gewütet. Daran wollte sich Varkan nicht zu ausführlich erinnern.

Also griff er nach seinen Stiefeln, wickelte die weiten weißen Hosenbeine um seine Wade und schlüpfte in die Stiefel. Er gürtete seinen Säbel und rückte ihn zurecht. Leise schlich er daraufhin aus dem Schlafsaal.

Die Nacht versprach kühl zu werden und er war froh, dass er bei der Kleiderausgabe einen noch nicht vollkommen fadenscheinigen Burnus ergattert hatte, der ihn davor schützen würde.

Vom Schlafhaus ging er hinüber zum Trainingsareal. Sinan hatte ihm eine letzte Lektion geschenkt, er wollte sie nicht ungenutzt lassen. Ein großer Dämon hatte es geschafft, sich den Zugriffen der anderen Kampfgruppen zu entziehen und war ihrer Gruppe in den Rücken geraten. Sinan hatte ihn durchgelassen, mitten unter sie, wohl, damit sie ihn besser einkesseln und abschlachten konnten. Der zischende, brodelnde Pechdämon hätte Varkan beinah von hinten erledigt. Beinah. Nur das jahrelange Training hatte Varkan gerettet, aber sein Entkommen war so knapp gewesen, dass es ihn gemahnte, sich nochmals in aller Aufmerksamkeit damit zu befassen, nach vorn sehend auch seinen Rücken zu decken. Er hatte gestern Nacht im Labyrinth gefühlt, dass seine Kameraden aufkeuchten und auswichen und auf gut Glück den Speerschaft nach hinten gerammt. Als er traf, hustete der Dämon ätzende Spuckefetzen über ihn. Danach hatten die Kameraden den Dämon angegriffen und jeder hätte der Tote sein können, aber der schwarze blubbernde Dämon hatte sich Sinan gewählt, um ihn mit in den Tod zu reißen. Während sie ihn mit den Speeren stachen und mit den Säbeln aufschlitzen, hatte er Sinan in Fetzen gerissen, während sein heißes Pech ihm die Haut versengte.

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