Ines Langel - Anne und die Horde

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Was suchen Erdnüsse in der Küchenschublade und wer stiehlt glänzende Sachen?
Anne ist gerade erst mit ihren Eltern und ihrem Bruder umgezogen, da geschehen merkwürdige Dinge in der neuen Wohnung und als dann auch noch ihr geliebter Kompass verschwindet, ist das Maß voll. Als sie sich nachts auf die Lauer legt, um den Dieb auf frischer Tat zu ertappen, traut sie ihren Augen nicht. Was ist das für ein Wesen, das sie da gefangen hat? Soll das tatsächlich ein Heinzelmann sein? Doch damit nicht genug, in der Buchhandlung um die Ecke geht es nicht mit rechten Dingen zu. Am Eingang hängt ein Frauenkopf aus Stein, von dem Anne sich beobachtet fühlt, im hinteren Teil des Ladens sitzt ein seltener Papagei auf einem roten Sofa, den niemand außer ihr sieht und Mama benimmt sich wie verhext, wenn sie mit dem Buchhändler spricht. Da ihre Eltern ihr nicht zuhören und Bruder Swontje ein Quälgeist ist, bleibt Anne nichts anderes übrig als alleine Nachforschungen anzustellen. Dabei kommt sie hinter große Geheimnisse, schon bald ist nichts mehr so, wie es zu sein scheint – Hexen, Zauberer und Dämonen sind keine Märchengestalten. Anne gerät in ein Abenteuer, das nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das ihrer ganzen Familie ändern wird.

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Anne seufzte. „Ehrlich Mama, mir geht es gut. Ich habe nur Hunger.“

Mama sah ihr kleines Mädchen lange an, dann sagte sie: „Na schön. Geh wieder ins Bett, ich bringe dir deine Haferflocken und Tee. Ich möchte, dass du dich heute den ganzen Tag ausruhst, klar? Sollte es dir morgen nicht besser gehen, ist der Arztbesuch unumgänglich, keine Widerrede.“

„Ist ja gut“, sagte Anne und ging zurück in ihr Zimmer. Als sie an Swontjes offen stehender Tür vorbeikam, konnte sie ihren Bruder am PC sitzen sehen. Er blickte auf und warf ihr einen verächtlichen Blick zu. Warum war Swontje so? Warum konnte er sie nicht leiden? Hatten alle Mädchen solche Probleme mit ihren Brüdern? Anne zuckte mit den Schultern und kroch zurück in ihr Bett. Sie hatte andere Sorgen. Swontje konnte ihr gestohlen bleiben. Ein Tag im Bett war keine schlechte Idee. Dann würde sie topfit sein für das Treffen am Abend. Allerdings, vielleicht kam es ja gar nicht zu diesem Treffen. Vielleicht waren die Heinzel froh, sie los zu sein. Auf jeden Fall wurde dann nichts aus dem Hexentest. Hexentest – wie das klang. Wer weiß, worum es da ging. Wer weiß, worauf sie sich einließ, falls das nicht sowieso alles Hokuspokus war, dummes Zeug. Anne spinnt mal wieder, würde Swontje sagen. Vielleicht spann sie wirklich. Vielleicht hatte sie sich diese ganze Heinzelmännchen und Heinzelmädchen – Geschichte nur eingebildet. Vielleicht war sie…. Nein, dachte Anne, ich bin nicht verrückt. Ich habe mir Zankintos, Zantana und Zucker nicht ausgedacht und auch nicht den Golfplatz. Ich habe sie gesehen. Ich habe mit ihnen gesprochen. Ich bin in ihrer Wohnanlage unter dem Golfplatz gewesen. Ich habe all die Sachen gesehen, die sie gestohlen haben oder getauscht, den Hirsch an der Wand, den Kinderwagen, ach ja, und was war es denn noch, der rote Sessel, der Kompass, ihren Kompass, nein, den hatte sie nicht gesehen, noch nicht, das war ja der Grund gewesen, schon deshalb musste sie heute Abend, schon deshalb, heute Abend …. Anne kam nicht mehr dazu, den Gedanken zu Ende zu denken. Sie war schon wieder eingeschlafen.

Als Papa am späten Nachmittag von der Arbeit kam, hatte Anne den ganzen Tag geschlafen und war nun hell wach und topfit. Weil sie nicht wusste wohin mit ihrer Energie, hatte sie begonnen, ihr Zimmer aufzuräumen. Papa stieß die Tür auf. Er blieb verblüfft stehen.

„Mama sagte, dass du krank bist. Doch dass es so schlimm ist, hat sie nicht gesagt.“

Anne wischte sich mit dem Staubtuch über die verschwitzte Stirn.

„Was ist schlimm?“

„Na, deine Krankheit.“

„Meine was?“

Papa lachte. „Oder würdest du dein Zimmer aufräumen, wenn du gesund bist?“

Anne warf das Staubtuch nach ihm. Papa fing es geschickt auf.

„Ich bin froh, dass es dir besser geht, Mausezahn. Aber ich finde es falsch, dass du schon aufstehst.“

Mit sanftem Druck verfrachtete Papa Anne wieder zurück in ihr Bett. Sie protestierte ein bisschen, aber dann ergab sie sich murrend. Die Zeit verging sehr langsam. Auch wenn ihre Eltern in regelmäßigen Abständen nach ihr sahen, hatte Anne keine Ablenkung. Sie wartete einfach, ohne genau zu wissen, worauf. Vielleicht auf Zankintos? Sie holte das Märchenbuch der Gebrüder Grimm aus dem Regal und begann zu lesen. Aber sie hatte Mühe, sich zu konzentrieren. Irgendwann brachte ihr Mama Zwieback bestrichen mit Butter und Hagebuttentee ans Bett. Und irgendwann kam Mama, um Gutenacht zu sagen, die Rollos runterzulassen und das Licht auszuschalten.

Swontje und Mama mussten schon schlafen, und Papa, wie Anne hören konnte, schaute noch die Spätnachrichten im Fernsehen. In ihrem Zimmer war es dunkel. Keine Ablenkung, nur die Geräusche der Wohnung und das Schlagen ihres Herzens. Nein, ihren Herzschlag konnte sie nicht hören, aber spüren konnte sie ihn. Anne zählte ihre Herzschläge, und als sie bei 23 war, hörte sie, wie jemand an ihr Fenster klopfte. Anne setzte sich ruckartig auf und lauschte. Wie konnte jemand an ihr Fenster im zweiten Stock klopfen? Wieder hörte sie das Geräusch. So leise es ging, zog sie das Rollo hoch. Sie traute ihren Augen nicht. Aber es war keine Sinnestäuschung. Auch wenn sich Anne die Augen rieb, das Bild ging nicht weg. Zantana. Hinter ihrem Fenster schwirrte tatsächlich Zantana. Das Heinzelmädchen schlug so schnell mit den Flügeln, dass Anne diese nur als bunte Bewegung wahrnehmen konnte.

„Zantana“, flüsterte sie. „Was machst du hier?“

„Ich kommen dich abzuholen.“

„Wie abholen?“

„Wir fliegen.“

Anne hangelte sich am Fensterbrett hoch und sah nach unten. „Und wenn ich runterfalle?“

„Nicht Angst haben, werde dich festhalten. Musst mir vertrauen.“

Anne sah in die violettfarbenen Augen und nickte.

„Mein Papa schläft noch nicht. Was, wenn er noch mal nach mir schaut, und ich bin nicht da?“

„Ist Null Problem.“

Zantana flog in das Zimmer. „Wo ist Papa?“

„Im Wohnzimmer“, sagte Anne. Sie wies in die Richtung.

Zantana setzte sich sofort in Bewegung, Anne hintendrein. Sie erreichten unbemerkt das Wohnzimmer. Papa starrte gebannt auf den eckigen Kasten. Hin und wieder trank er einen Schluck Bier. Zantana legte ihre Hände auf Annes Ohren. Plötzlich herrschte eine beklemmende Stille, wie Anne sie noch nie erlebt hatte.

Warum tut sie das? Darf ich nicht hören, was sie jetzt macht?

Anne sah, wie Zantana mit den Flügeln schlug. Anders als beim Fliegen vor dem Fenster, konnte Anne die Bewegung genau beobachten. Der rechte Flügel fächerte zu, währen der Linke nach oben gedreht wurde, dann umgekehrt. Schneller und immer schneller vollführte Zantana diese Bewegung, so dass ein Luftzug und schließlich ein solcher Sog entstand, dass Anne die Augen schließen musste. Nach einer Weile nahm Zantana die Hände von Annes Ohren. Leise verklang ein Geräusch. Es klang wie ein Gong. Da öffnete Anne auch wieder die Augen. Sie sah ihren Vater wie leblos im Sessel sitzen.

„Was hast du gemacht?“, fragte sie erschrocken.

„Nicht Angst haben. Papa wird schlafen bis morgen früh. Wird aufwachen und sich gut fühlen, sehr, sehr gut.“

Anne war erleichtert. Sie staunte, was Zantana alles konnte. „Ihr Heinzelmädchen seid wirklich toll.“

Oh, danke. Und jetzt zu Mama und Bruder. Wo lang?“

Anne ging voraus, zuerst in Swontjes Zimmer. Ihren schlafenden Bruder so zu verzaubern, dass er garantiert nicht vor morgen Vormittag aufwachte, machte ihr riesigen Spaß. Sie wünschte, er würde für mindestens eine Woche in diesem Zustand verharren. Doch bei Mama hatte sie ein schlechtes Gewissen. Sie hätte ihr lieber von Zantana erzählt, als sie deren Zauberkünsten auszusetzen.

Nachdem Zantana die ganze Familie in Tiefschlaf versetzt hatte, machten die beiden Mädchen sich auf den Weg. Anne hatte sich das Fliegen sehr viel schlimmer vorgestellt, als es in Wirklichkeit war. Wenn sie ehrlich war, hatte sie großen Spaß daran. Der Wind zerzauste ihr Haar. Zantana hielt sie so fest, als wäre sie an deren warmen, starken Händen festgewachsen. Die Welt glitt unter ihr vorbei. Anne hätte ewig so weiterfliegen können. Aber schon nach kurzer Zeit setzte Zantana auf dem Golfplatz zur Landung an. Anne konnte sehen, dass sich viele Heinzel um den See versammelt hatten und offenbar auf ihre Ankunft warteten. Als Anne festen Boden unter den Füßen hatte, fühlte sie sich schwerer als sonst. Ihr Magen zog sich vor Aufregung zusammen.

Der Hexentest

„Hallo“, sagte Anne.

„Hallo“, sagten die Heinzel.

Zankintos kam auf sie zu und nahm ihre Hand. „Musst keine Angst haben, Anne.“

„Habe ich nicht“, sagte Anne. Doch das war gelogen. Warum sahen alle so angespannt aus?

Zucker kam auf sie zu. „Anne, schön dich zu sehen.“

Sie nickte nur.

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