Frank Springer - Philipps Entscheidung

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Der dreizehnjährige Philipp ist maßlos enttäuscht. In den vergangenen Jahren ist er in den großen Ferien immer mit seinen Eltern und Schwestern ins Ausland geflogen, um eine abwechselungsreiche Zeit in einem komfortablen Urlaubsparadies zu verbringen. Jedoch in diesem Jahr geht die Reise nur an die Ostsee in ein kleines Dorf nicht weit entfernt von seiner Heimatstadt Hamburg.
Statt der befürchteten Langeweile stößt Philipp dort auf ein für ihn völlig neues Problem, nämlich Mädchen. Einerseits interessiert sich die zarte Josephine auffällig für ihn, andererseits zieht ihn die unternehmungslustige Wibke in ihren Bann. Dabei will Philipp noch gar nichts mit Mädchen zu tun haben, sondern lieber spannende Abenteuer erleben. Obendrein wird Philipp ständig von seinen beiden jüngeren Schwestern Isabelle und Mimmi geärgert.
Kaum beginnt Philipp, sich in Josephine zu verlieben, da geschieht etwas Furchtbares. Ausgerechnet als er auf seine beiden Schwestern aufpassen soll, verschwindet Isabelle spurlos. Zusammen mit Wibke macht sich Philipp auf, nach ihr zu suchen. Schnell wird ihm bewusst, dass Isabelle in höchster Gefahr schwebt. Es geht um Leben und Tod. Kann Philipp seine Schwester noch rechtzeitig finden? Eine riskante Suche beginnt, die auch Wibke und Philipp in äußerste Lebensgefahr bringt.

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Er erwiderte: „Meinst Du?“

Ja“, sagte Josephine, „es hat richtig viel Spaß mit dir gemacht.“

Philipp entgegnete genervt: „Ach, wirklich?“

Josephine fragte: „Ich bin im Frühjahr zwölf geworden. Wie alt bist du?“

Philipp antwortete: „Dreizehn.“

„Das ist schön“, sagte das Mädchen.

Philipp fragte sich gerade, was daran schön sein sollte, als er spürte, dass Josephine seine Hand berührte. Instinktiv zog Philipp seine Hand ruckartig weg. Das Mädchen erschreckte sich sehr darüber und rückte ein wenig von dem Jungen ab. Philipp tat es zwar irgendwie etwas leid, dass er Josephine so einen großen Schrecken versetzt hatte, aber er fühlte sich dadurch wohler, dass sie nicht mehr so sehr dicht bei ihm saß.

Um die Situation zu überspielen, zeigte Josephine auf das Buch und fragte: „Was liest du denn da?“

Philipp antwortete: „Das ist ein Abenteuerroman.“

Sie fragte weiter: „Ist das Buch auch romantisch?“

Er antwortete: „Nein, nur spannend.“

Sie sagte bedauernd: „Schade, ich mag romantische Geschichten.“

Er entgegnete: „Ich nicht.“

Das Gespräch war Philipp äußerst unangenehm. Er wusste nicht, was das Mädchen von ihm wollte und was er ihr sagen sollte. Ihre ständige Fragerei nervte ihn. Am liebsten wäre er jetzt einfach aufgestanden und weggegangen. Das wäre aber unhöflich von ihm gewesen und er wollte nicht unhöflich sein. Ihm fiel auch keine Ausrede ein, mit der er hätte die Unterhaltung beenden können.

Wie eine Erlösung kam für ihn daher der Ruf seiner Mutter: „Philipp, kommst du bitte. Gleich gibt es Mittagessen.“

Sonst mochte Philipp nie, wenn seine Eltern ihn riefen, aber jetzt war es ihm sehr recht. Endlich hatte er einen Vorwand, um das für ihn anstrengenden Gespräch mit dem Mädchen zu beenden. Er nahm seine Sachen und stand auf.

Josephine sagte: „Bis gleich. Wir sehen uns beim Essen.“

Ohne ihr zu antworten, ging Philipp mit seinen Eltern zum Haus. Er grübelte darüber nach, weshalb das Mädchen ihn so hartnäckig bedrängt hatte, obwohl er sich ihr gegenüber recht abweisend verhalten hatte. Ihm fiel keine Antwort ein.

Kurz bevor sie die Pension erreichten, sah Philipp etwas, das ihn sehr erfreute und auf andere Gedanken brachte. Der weißblonde Junge von gestern war dabei, schwere Kisten und Kästen aus einem Kombiwagen zu entladen und durch die Hintertür ins Haus zu bringen. Er hatte wieder seine blaue Latzhose und den weiten Sommerpullover an.

Bevor Philipp mit seinen Eltern und Schwestern das Haus betrat, sagte er zu ihnen: „Geht schon vor. Ich komme gleich nach.“

Philipp ging zu dem Jungen mit den struppigen Haaren, der gerade einige Kisten aus dem Auto hob, und sagte: „Hallo, kann ich dir helfen?“

Der Junge lachte und antwortete: „Hallo! Nein, du bist hier Gast. Du sollst nicht arbeiten.“

Um sich bekannt zu machen und so vielleicht eine Freundschaft zu beginnen, fragte Philipp ihn: „Ich bin Philipp. Wie heißt du?“

Der Junge erwiderte: „Ich heiße Wibke.“

Es traf Philipp wie ein Schlag. Das hatte er nun überhaupt nicht erwartet. Der Junge war in Wirklichkeit ein Mädchen. Philipps einzige Hoffnung auf wenigstens etwas Abwechselung in diesem eintönigen Urlaub war auf ein Mal zunichte. Sein gesamter Traum von gemeinsamen, spannenden Abenteuern mit diesem Jungen zerplatzte wie eine Seifenblase.

Philipp konnte seine Überraschung nicht verbergen und sagte: „Du bist ein Mädchen?“

Wibke lachte: „Ja klar, bin ich das. Was dachtest du denn? Ist das ein Problem für dich?“

Philipp beeilte sich zu sagen: „Nein, nein, überhaupt nicht.“

Er musste immer noch sehr verwundert ausgesehen haben, denn Wibke lächelte freundlich: „Mach dir nichts draus. Es ist nicht das erste Mal, dass mich jemand für einen Jungen gehalten hat. Das ist mir schon öfters passiert.“

Philipp war die Situation äußerst peinlich. Am liebsten wäre er jetzt sofort im Boden versunken. Zum Glück hatte niemand außer Wibke seinen Irrtum bemerkt. Sie selbst schien es gelassen zu nehmen und war höchstens leicht amüsiert darüber.

Wibke trug vor sich einen Stapel Kisten und kam direkt auf Philipp zu.

Sie sagte: „Wenn du mir wirklich helfen möchtest, dann geh bitte einen Schritt zur Seite, damit ich an dir vorbei komme. Du stehst mir nämlich mitten im Weg.“

Philipp konnte nun sehen, dass in der obersten Kiste, die Wibke trug, sorgfältig aufgereiht mehrere Fische lagen. Die Fische sahen ihn mit ihren starren, toten Augen an und verströmten dabei eine unverkennbare Duftwolke.

Philipp konnte sich nicht beherrschen und rief: „Igitt, was ist den das?“

Wibke antwortete ruhig: „Das ist dein Abendessen. Heute gibt es frischen Fisch. Du kennst wohl nur Fischstäbchen aus dem Tiefkühlfach.“

Dabei aß Philipp sehr gerne Fisch. Selbstverständlich kannte er aus der Fischabteilung im Kaufhaus die verschiedenen Fischarten, die appetitlich aussehend in der Auslage auf Eis präsentiert wurden. Er liebte auch den Anblick, wenn der Fisch vor wohlschmeckend zubereitet vor ihm auf seinem Teller lag. Aber so unmittelbar und unvorbereitet damit im Rohzustand konfrontiert zu werden, erschreckte ihn im ersten Moment doch etwas.

Wibke bot ihm an: „Wenn es dich interessiert, dann kannst du mir dabei zusehen, wenn ich die Fische ausnehme.“

Philipp entgegnete: „Nein danke, darauf verzichte ich gerne. Ich konzentriere mich nachher lieber auf das Essen. Aber jetzt gibt es erst Mittagessen. Ich gehe dann mal.“

Wibke sagte: „Mach das und guten Appetit dabei.“

Wibke verschwand mit den Kisten im Hintereingang, während Philipp zum Vordereingang des Hauses lief. Er war wütend und enttäuscht. Weit und breit gab es nun niemanden mehr, mit dem er in diesen Ferien etwas erleben konnte. Dazu kam noch die unangenehme Blamage, dass er Wibke für einen Jungen gehalten hatte.

3. Der Sturm

Als Philipp den Speiseraum betrat, saßen seine Eltern und Schwestern bereits am Tisch. Er setzte sich schnell zu ihnen. Es gab einen leichten Imbiss, der nach dem Strandaufenthalt genau das Richtige war. Nur Philipp aß mit wenig Appetit. Er musste zuerst die vorangegangene Enttäuschung verdauen. Nach dem Essen gingen alle Gäste wieder hinaus an den Strand. Schon eine halbe Stunde später mussten sie aber zum Haus zurückkehren, da sich dicke Wolken vor die Sonne geschoben hatten und es zu kühl für den Strand wurde.

Philipp fühlte sich bestätigt: „Ich habe es ja gleich gewusst. Hier ist das Wetter viel zu unbeständig. Wir hätten doch ins Ausland fahren sollen.“

Herr Petersen schaute auf den Himmel und sagte: „Da braut sich ganz schön was zusammen. Es kommt heute noch mächtig was auf uns zu. Das geht schnell hier an der See. Dafür bleibt das Wetter nie lange schlecht. Morgen scheint die Sonne wieder.“

„Na, hoffentlich“, brummte Philipp.

„Kannst ’nem alten Seebär ruhig glauben“, entgegnete Herr Petersen freundlich.

Die Feriengäste beschäftigten sich bis zum Abend im Aufenthaltsraum. Philipp las sein Buch weiter und nahm von den anderen keinerlei Notiz. Draußen fing es heftig zu stürmen an. Der Wind heulte nur so ums Haus und der Regen prasselte an die Fensterscheiben. Zum Abendessen wurde tatsächlich der Fisch serviert, der nun schmackhaft zubereitet war. Philipp aß ihn mit großem Appetit. Immerhin war das Essen hier gut. Das war für Philipp aber auch das einzige Erfreuliche bei dieser Urlaubsreise.

Nach dem Abendessen veranstaltete Herr Petersen mit seinen Gästen einen bunten Willkommensabend. Für die Erwachsenen gab es steifen Grog zu trinken und die Kinder bekamen Kinderpunsch. Frau Petersen kam auch dazu. Sie arbeitete tagsüber bei einer Reederei und kam abends meist erst spät nach Hause.

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