Jürgen H. Ruhr - Das RFID Komplott

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Dr. med. Frank Rudak führt in Frankfurt ein beschauliches Leben. Eine gute Stellung, ein kleines Reihenhaus und nicht zuletzt seine rassige Frau Lydia lassen Frank zufrieden in seiner Welt leben. Wären da nicht der plötzliche Tod seines Vorgesetzten, sowie eine dubiose Mitteilung, die sein Weltbild zunehmend erschüttern.
Der Traum von einer geregelten Zukunft in der Forschungsabteilung des Klinikums zerplatzt endgültig, als Dr. Frank Rudak zufällig von seiner bevorstehenden Liquidierung erfährt. Unablässig wird er stärker und stärker in die Machenschaften einer skrupellosen Organisation verstrickt.
Mit seinem neu gewonnen Freund, dem niederländischen Commissaris Frederic Van Damperen, sucht er in England nach den Hintergründen der Bedrohung seines Lebens.
Beide Männer müssen aber erneut nach Frankfurt zurückkehren, denn in geheimen Räumen des Klinikums sollen sich Unterlagen von enormer Wichtigkeit befinden. Es bleibt ihnen nur wenig Zeit, den Auftrag auszuführen …

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Endlich machte er sich auf den Weg zur Poststelle. Dabei schob Frank vorsichtig einen Rollwagen vor sich her, auf dem er das Paket platziert hatte und schaffte es im letzten Moment, alles in den geöffneten Aufzug zu bugsieren. Fast waren beide Aufzugtüren schon geschlossen, da schob sich eine Hand dazwischen und beide Türen fuhren wieder auf. Grinsend betrat Dr. Grander den Aufzug.

„Guten Tag, Dr. Rudak. Nanu, sind sie zum Gepäckboten degradiert worden?“ Grander sprühte vor Lebenslust.

‚Für einen Tag mitten in der Woche ist der aber mächtig gut gelaunt‘, dachte Frank noch, als Dr. Grander ihn wieder ansprach: „Und etwas Neues von Dr. Schwenker gehört?“

„Nein, ich schätze, er ist immer noch in Urlaub.“

„Fehlt Dr. Schwenker denn nicht in ihrer Abteilung? Es ist doch etwas ungewöhnlich so kurzfristig Urlaub zu nehmen.“

„Sicher fehlt er. Wir sind ohnehin unterbesetzt, aber wenn Professor Brenzal entschieden hat, den Urlaub zu genehmigen ...“ Frank ließ den Satz unausgesprochen.

Grander plauderte munter weiter: „Hmm, meine Postkarte von Dr. Schwenker ist übrigens verschwunden. Hatte ich ihnen erzählt, dass ich auch eine Postkarte von Dr. Schwenker bekommen hatte?“

„Ja, das erzählten sie.“ Frank war heute nicht zu Smalltalk aufgelegt. Seine Arbeit stapelte sich, er durfte hier den Paketboten spielen und seine Gedanken kreisten um den defekten Defibrillator. Endlich hielt der Aufzug.

„Naja, dann noch alles Gute Herr Postbote - meine Etage, ich muss hier raus.“

Und weg war Dr. Grander. Frank fuhr noch eine Etage tiefer. Die Postkarte! Ja, die hatte er ganz vergessen. Gleich heute Abend wollte er danach schauen. Schließlich gingen ihm die Worte Dr. Schwenkers nicht aus dem Kopf: ‚Eines Tages werden sie vielleicht eine Postkarte von mir erhalten. Schenken sie der Briefmarke dann besondere Beachtung ...‘

Lydia kam ihm im Hausflur entgegen. Frank wunderte sich einmal mehr über das Verhalten seiner Frau. Nicht, dass Lydia je prüde gewesen wäre, aber in den ganzen Jahren, die sie sich kannten, hatte sie ihn noch niemals Abend für Abend in solch einem sexy Outfit begrüßt. Gestern ganz in Rot, trug sie heute blaue Strapse, einen blauen, dazu passenden, Spitzen BH, hauchdünne blaue Seidenstrümpfe und - wenn man das noch so bezeichnen durfte - ein blaues Spitzenhöschen.

Obwohl Frank anerkennen musste, dass da nicht mehr viel Höschen war.

„Hallo mein Schatz“, flötete sie. „ Deine brave Ehefrau hat schon auf dich gewartet. Champagner steht bereit. Komm, lass uns direkt nach oben gehen.“

Frank war im Nu auf der Treppe. Dieses Angebot konnte er sich doch nicht entgehen lassen. Lydia rekelte sich schon im Bett.

„Hier, Frank, trink erst einmal einen Schluck Champagner!“ Lydia reichte ihm das Glas.

Bevor er es an die Lippen setzte, musste er allerdings die in ihm brennende Frage loswerden: „Sag mal, Schatz, wo ist eigentlich die Postkarte von Dr. Schwenker?“ Bestimmt war das nicht die richtige Frage zu diesem Zeitpunkt, aber Frank hatte sich fest vorgenommen, heute seine Sinne nicht verwirren zu lassen.

Lydia sah ihn merkwürdig an. „Die Postkarte? - Ist das jetzt wichtig?“

„Nein, nicht wirklich. Nur interessieren würde es mich, denn die Karte, die Dr. Grander bekommen hatte, ist verschwunden.“ Und etwas kleinlaut, wie zur Entschuldigung setzte er hinzu: „Den habe ich heute nämlich zufällig im Aufzug getroffen.“

Lydia war aufgestanden und zog sich an. Jeans und Pullover. Mit ärgerlichem Gesichtsausdruck raunzte sie ihn an: „Also, du kannst auch jede schöne Stimmung zerstören! Die Karte habe ich weggeworfen. Ich wusste ja nicht, dass du so daran hängst!“ Ihre Stimme wurde gehässig. Jetzt war mit ihr bestimmt nicht mehr zu reden, geschweige denn ... Frank sah seine Frau an. Manchmal kam Lydia ihm schon unheimlich vor. Eben noch lieb und nett, konnte sie von einem Moment auf den anderen in diese bösartige Stimmung verfallen. In solchen Momenten war es immer besser, all das zu tun, was seine Frau vorgab. Jetzt nur keine Widerworte oder anderslautende Vorschläge.

„Ich fahr jetzt einkaufen - in die Stadt. Bis später.“

Weg war sie. Frank nippte an seinem Glas. Ja, das war ein Fehlschlag. Diese dumme Postkarte. Wie konnte er in solch einer Situation auch danach fragen!

Er hatte sie nicht gehört und erst als Lydia ihn von hinten ansprach und er sich den Kopf an der Spüle stieß, erkannte er schmerzhaft, dass sie ihn schon eine Weile beobachtet haben musste.

„Verdammt, Frank, was machst du denn da? Suchst du etwas zu essen? Das findest du immer noch im Kühlschrank, mein Freund!“ Anscheinend hatte sie sich während ihres Einkaufens nicht wirklich beruhigt. Oder jetzt wieder aufgeregt. Natürlich stellte der im Mülleimer wühlende Ehemann nicht den Wunschanblick einer Frau dar, aber Frank hatte ja seine guten Gründe. Nach reiflicher Überlegung war er zu dem Entschluss gelangt, die Postkarte zu suchen. Und jetzt, hier beim letzten von ihm durchwühlten Mülleimer, musste ihn Lydia ausgerechnet erwischen.

„Ich suche die verdammte Postkarte“, knurrte er und rieb sich die schmerzende Stelle am Kopf. „Du hast sie ja weggeworfen, aber wohin?“ - „Deine Postkarte muss dir ja sehr wichtig sein. Stimmt denn irgendetwas mit Dr. Schwenker nicht? Sag‘s mir, mein Lieber.“

Der Tonfall erinnerte Frank plötzlich an diesen unsympathischen McDagon, den er auf der Party letztens kennengelernt hatte. „Verdammt, Lydia, wo ist die Karte. Mach‘ es mir doch nicht so schwer!“

„Na, der Herr verlegt sich jetzt aufs fluchen! Verdammt, verdammt Lydia“, äffte sie ihn nach. „Aber damit du zufrieden bist: Ich habe die Karte zerrissen und draußen in den Mülleimer geworfen. Eine Suche erübrigt sich damit wohl. Und jetzt gute Nacht. Schlaf‘ doch diese Nacht mal auf der Couch. Und in Zukunft möchte ich von solchen Kinkerlitzchen nichts mehr hören!“

Frank hob den Zeigefinger: „Kinkerlitzchen“

„Was?“

„Kinkerlitzchen, es heißt Kinkerlitzchen.“

Wutschnaubend verließ Lydia die Küche. Verdammt, was war bloß in die Frau gefahren? Warum spielte die Postkarte eine so große Rolle, dass Lydia sich jetzt so aufführte? Frank konnte sich keinen Reim darauf machen. Sicher, Lydia war oft aufbrausend, teilweise unberechenbar und auch rechthaberisch. Aber das hatte er immer auf ihr osteuropäisches Temperament geschoben.

Dr. Frank Rudak wachte wie gerädert auf. Eine Nacht auf der Couch war wirklich nicht das Wahre. Er musste mit Lydia wieder ins Reine kommen. Allein schon, um seinen Platz im Bett zurückzuerhalten. Mit steifen Gelenken schlurfte er die Treppe zum Schlafzimmer hoch. Aber Lydia war nicht da. War sie schon aufgestanden und machte Frühstück? Er hatte sie doch gar nicht gehört. Frank machte kehrt und schlich in die Küche. Aber auch hier keine Lydia. Dann suchte er sie im Wintergarten. Nichts. Lydia hatte wohl das Haus verlassen. Keine Nachricht, nichts. Frank sah auf die Uhr. Verd... - nein, kein Fluchen mehr. Es wurde Zeit zur Arbeit zu fahren. Er würde heute ohnehin zu spät kommen. Lydia ging ihm nicht aus dem Kopf.

Im Ärztezimmer rasierte er sich noch schnell und machte sich ein wenig frisch. Schon nahm ihn der Tagesablauf wieder voll in Anspruch. Die Probleme mit Lydia gerieten in den Hintergrund. Das ließe sich doch bestimmt heute Abend klären.

Aber Dr. Frank Rudak war unruhig. Irgendetwas stimmte nicht. Sein Unterbewusstsein ließ ihm keine Ruhe, immer wieder kreisten seine Gedanken um die Postkarte. Frank beschloss in der Mittagspause ein paar Worte mit Dr. Grander zu wechseln. Was hatte noch genau auf dessen Postkarte gestanden?

Aber aus seiner Mittagspause wurde nichts. Ein Notfall nahm sie alle in Beschlag. Bis zum Abend fand Frank keine Zeit für andere Gedanken, als die an seine Arbeit. Dafür ließ ihn der Zufall mit Dr. Grander im Parkhaus zusammentreffen. „Dr. Grander, welch seltener Zufall!“

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