Nicole Le - Zerpflücktes Herz - Ein Lebensroman

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Ein Roman über die große Liebe, über den Verlust, wenn der Partner sich plötzlich und unerwartet abwendet und die daraus resultierenden Selbstzweifel und die Einsamkeit. Nicht mehr vertrauen können ist eines der größten Probleme, die ein Mensch erfahren kann, es muss nicht immer durch körperliche Gewalt passieren, auch psychische und emotionale Gewalt hat eine zerstörerische Kraft.
–Ein Lebensroman-

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Nicole Le

Zerpflücktes Herz - Ein Lebensroman

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Inhaltsverzeichnis Titel Nicole Le Zerpflücktes Herz Ein Lebensroman Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Nicole Le Zerpflücktes Herz - Ein Lebensroman Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1:

Kapitel 2:

Kapitel 3:

Kapitel 4:

Kapitel 5:

Kapitel 6:

Kapitel 7:

Kapitel 8:

Kapitel 9:

Kapitel 10:

Kapitel 11:

Kapitel 12

Kapitel 13:

Kapitel 14:

Kapitel 15:

Kapitel 16:

Kapitel 17:

Kapitel 18:

Impressum neobooks

Kapitel 1:

Fabiana war eine 31-jährige, schlanke Frau mit braunen, gelockten langen Haaren. Sie befand sich im ersten Stock ihres Einfamilienhauses und bemalte mit ihrem 3-jährigen Sohn die Fenster im Kinderzimmer, als sie sah, wie ein Mann in weißer Hose versuchte, einen entlaufenen Hasen auf dem Nachbargrundstück wieder einzufangen. Es schien ihn nicht weiter zu interessieren, dass er die Hose mit seinen waghalsigen Sprüngen über den Rasen ruinierte. Er warf sich in den Dreck, schlitterte über die Wiese, so dass die Hose voller Matsch- und Grasflecken war. Sie musste lachen und fand seine Art sich zu bewegen, vermischt mit dem starken Willen, den Hasen unbedingt fangen zu wollen faszinierend. Sie bemerkte dabei nicht einmal, dass ihr Sohn in der Zwischenzeit das Hochbett mit Fingerfarbe beschmierte, im Gegenteil, sie registrierte eher überrascht, dass dieser fremde Mann, sie körperlich anzog.

Ab diesem Tag stand sie öfters am Spätnachmittag am Fenster und beobachtete, wie er emsig und mit einem Bauhelm auf dem Kopf an dem Haus werkelte. Eine andere Nachbarin hatte ihr erzählt, dass er der Besitzer des Neubaus sei, ein Japaner und das er mit seiner Frau zwei kleine Kinder hätte. Sie fragte sich, was er wohl beruflich machte, wahrscheinlich war er Architekt. Er schien das Haus fast ganz alleine zu bauen und er machte einen sehr kreativen Eindruck dabei. Die zwei Kinder waren auch fast ständig bei ihm, seine Frau hingegen, sah man fast nie. Mit unendlicher Geduld stapelte er mit seinen Jungs Kaminholz auf, wobei der eine Junge die dünneren Hölzer lieber als Schwert benutzte und oft die mühsam aufeinander gelegten Scheite aus Versehen wieder umwarf.

Wochen später lernte Fabiana eines Tages durch Zufall die Frau des Nachbarn kennen, eine hübsche, dunkelhaarige Frau, die nach einer stundenweisen Betreuung für ihren jüngsten Sohn suchte. Da Fabianas Kinder im gleichen Alter waren, machte sie den Vorschlag, die Jungs gegenseitig zu betreuen. Fabiana ging halbtags arbeiten, es würde daher eine enorme Erleichterung darstellen. Sie musste ihren kleinen Sohn nicht immer mit ins Büro nehmen, wo er sich stundenlang langweilte, oder sie sich den Finger nach einem Babysitter wundwählen. Es schien perfekt, die Kinder verstanden sich auf Anhieb.

Doch die gegenseitige Betreuung der Kinder wurde rasch sehr einseitig, zu Lasten von Fabiana. Jutta litt an manischen Depressionen. Sie war ständig in Behandlung und stand unter Tabletteneinfluss. Sie war einfach nicht in der Lage, sich um ihre Kinder so zu kümmern, wie sie es wahrscheinlich gerne getan hätte.

Fabiana hingegen saß in einem goldenen Käfig. Sie hatten ein wunderschönes Haus, zwei gesunde und hübsche Söhne, aber nichts für die Seele oder ihren Geist. Sie hatte ihre Jugendliebe geheiratet, was sich schnell als Fehler herausstellte. Sie waren schon als Teenager zusammen gewesen, hatten sich dann aber nach dem Tod seines Vaters getrennt. Nach zwei Jahren Getrenntsein, hatte Fabiana einen Job in Süditalien ergattert. Der Umzug dorthin stand kurz bevor, als er ihr einen wunderschönen Liebesbrief schrieb. Ihre Familie stand sowieso Kopf wegen dem bevorstehenden Umzug, so ließ sie sich umstimmen und heiratete stattdessen ihre Jugendliebe.

Carsten war ein einfacher Mann, der sein Geld von den Großeltern und Eltern geerbt hatte. Dass im Liebesbrief versprochene wirkliche Interesse an ihrer Person, war gelogen. Der Brief stammte gar nicht von ihm selbst, sondern eine Freundin hatte den Brief für ihn verfasst. Warum sie ihn geheiratet hatte, wusste sie bereits nach kurzer Zeit nicht mehr. Sie hatten sich nichts zu sagen, nichts zu teilen, außer dem Bett. Er begehrte sie, nahm sie wie ein Stück Fleisch, roh und nicht besonders feinfühlig jede Nacht, nachdem er sich Pornos im Internet angesehen hatte. Sie ließ es über sich ergehen und weinte sich in den Schlaf. Sie fühlte sich so einsam, elend und vom wahren Leben abgeschnitten. Und sie sehnte sich nach einem Menschen, dem sie wirklich nah sein konnte, der sie liebte, der zärtlich mit ihr umging und sie respektierte. Sie wünschte sich, dass Carsten an ihrer Meinung gelegen war und dass er sich für ihre Gedanken interessierte.

Die negativen Gefühle und die innere Abwehr gegen ihren Mann, lösten die Endometriose wieder aus, welche sie gleich nach der Hochzeit bekommen hatte. Ihre beiden Kinder waren Wunschkinder und sie hatten lange vergeblich versucht, dass sie schwanger wurde. Nur nach einer Hormonbehandlung und unzähligen Aufenthalten im Krankenhaus, wurde sie schwanger. Doch die Endometriose war auch durch die Schwangerschaften nicht ausgeheilt, wie die Ärzte versprochen hatten. Sie blutete seit der Geburt ihres jüngsten Sohnes jeden Tag, hatte Unterleibs-und Rückenschmerzen und fast jeden Tag mit migräneartigen Kopfschmerzen zu tun. Es bildeten sich immer wieder Zysten, die sie manchmal vor Schmerzen weinen ließen. Sie war am Ende ihrer Kraft und diese untergründige Traurigkeit zehrte sie aus.

Als sie Jutta das nächste Mal sah, erzählte sie ihr davon und diese machte den Vorschlag, dass ihr Mann sie mit Akupunktur behandeln könne. So erfuhr sie, dass er gar kein Architekt, sondern Arzt war und es erklärte auch, warum er ständig weiße Hosen trug. Sie hatte noch nie Akkupunktur bekommen, aber bereits einen Haufen Geld bei Heilpraktikern und Quacksalbern gelassen. Sie war gespannt, ob es helfen würde.

Sie verabredeten einen Termin und einen Freundschaftspreis.

An ihrem Akupunkturtermin sah sie den Mann in weißen Hosen zum ersten Mal aus der Nähe und es war ein komisches Gefühl, mit ihm alleine in einem Raum zu sein. Er stellte sich als Saburo vor. Er war Japaner, kleiner als sie und er erklärte die Bedeutung seines Namens mit ‚dritter Sohn‘, was bedeutete, dass er noch ältere Brüder hatte.

Sie war nicht darauf gefasst, dass er ihr eine Stunde lang sehr private Fragen zu allem Möglichen stellen würde. Sehr ernsthaft schrieb er alles auf, dabei saß er auf einem sehr eindrucksvollen Holzstuhl, die Beine übereinandergeschlagen. Was ihr auffiel waren seine dunklen fast buschigen Augenbrauen, die so gar nicht zu den schmalen Augen eines Asiaten passten und die unglaublich kräftigen Hände. Auch sein Deutsch war akzentfrei und er drückte sich sehr gewählt aus. Er stach als erstes die Punkte gegen die Kopfschmerzen, sie wurde fast ohnmächtig. Es wurde ihr schwarz vor Augen und sie war kurz davor vom Stuhl zu kippen, als er schnell die Nadeln wieder herauszog. Er meinte, sie wäre sehr empfänglich für diese Behandlungsmethode und der Körper würde unmittelbar darauf reagieren. Er riet ihr mindestens zwei Mal wöchentlich zur Behandlung zu kommen, damit die Energie wieder richtig zirkulieren könne und die Stagnation im Körper aufgehoben würde. Außerdem wollte er ihr ein paar japanische Atemübungen zeigen, damit sie gelassener wurde und verschrieb ihr einen Kräutertee.

Sie war einverstanden und fühlte sich nach der Behandlung müde und Bett reif.

Ihrem Mann erzählte sie nicht viel davon, er würde es sowieso nicht verstehen. Carsten hielt nichts von alternativer Medizin und für ihn war das alles nur für Hokuspokus. Er war nur bereit Geld dafür locker zu machen, weil der werte Herr Nachbar auch eine schulmedizinische Ausbildung hatte und Chirurg im örtlichen Krankenhaus war.

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