Nicole Le - Zerpflücktes Herz - Ein Lebensroman

Здесь есть возможность читать онлайн «Nicole Le - Zerpflücktes Herz - Ein Lebensroman» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Zerpflücktes Herz - Ein Lebensroman: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Zerpflücktes Herz - Ein Lebensroman»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein Roman über die große Liebe, über den Verlust, wenn der Partner sich plötzlich und unerwartet abwendet und die daraus resultierenden Selbstzweifel und die Einsamkeit. Nicht mehr vertrauen können ist eines der größten Probleme, die ein Mensch erfahren kann, es muss nicht immer durch körperliche Gewalt passieren, auch psychische und emotionale Gewalt hat eine zerstörerische Kraft.
–Ein Lebensroman-

Zerpflücktes Herz - Ein Lebensroman — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Zerpflücktes Herz - Ein Lebensroman», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Als sie zurückkam erzählte sie Saburo von ihrem Eindruck und er erzählte ihr, dass sie dort erst seit zwei Jahren fließend Wasser hätten. Sein Bruder hätte den Raum während eines Besuchs bauen lassen, doch die Großmutter und die Tanten benutzen weiterhin den Verschlag im Hof als Toilette und Badezimmer. Sie hatten dort ein Loch im Boden, welches sie mit einem Blech abdeckten und eine große Blechschüssel, die auf dem Boden stand, in welche sie Wasser aus dem Brunnen gossen, um sich zu waschen.

Es kam ihr vor wie in einer anderen Zeit und Welt. Da hatten sie eigentlich fast westlichen Komfort und sie nutzten ihn nicht, genauso wie die klimatisierten Räume im Haus. Sie wurden nur benutzt, wenn Besuch kam. Obwohl das Haus einen sehr herrschaftlichen Eindruck machte, waren Saburos Angehörige eher einfache und sehr bescheidene Leute. Er erklärte ihr, dass die Tanten das Haus ohne die Unterstützung seiner Geschwister, die regelmäßig Geld aus Deutschland schickten, gar nicht unterhalten könnten. Als nächstes müsse der baufällige Dachstuhl erneuert werden. Die Tanten lebten von selbst erwirtschafteten Lebensmitteln aus dem Garten, den Fischen aus dem Teich, den Hühnern, die sie im Stall hielten und dem mageren Gehalt, was die ältere Tante mit ihrem Job als Apothekenlieferantin verdiente. Der alte Onkel lebte zwar auch noch mit in dem Haus, doch hat er nur als junger Mann eine Zeit lang als Lehrer gearbeitet. Seit seiner Hochzeit war er nur noch betrunken und gab das Geld der anderen bei Hahnenkämpfen aus. Er war ein unangenehmer Mensch, in dessen Gegenwart die Anderen ihre Fröhlichkeit verloren. Jeder war froh, als er sich wankenden Schrittes zu einem Nachbarn auf den Weg machte, der ihn auf ein Bier eingeladen hatte.

Es wurde sehr heiß dort im Haus, wenn die Mittagssonne fast senkrecht auf den Planeten traf. Sie machten sich trotz des Protestes der Großmutter und der Tanten auf den Weg zurück ans Meer, wo immer eine angenehme Brise wehte.

Diesmal übernachteten sie in einem kleinen abgelegenen Bungalow Ressort mit dem Namen „Paradies“ und als sie zu ihrem Bungalow geführt wurden, wussten sie auch warum. Dies war das Paradies. Blauer Himmel, kristallklares türkisfarbenes Wasser, weißer Sandstrand und Palmen bis ans Meer waren eine traumhafte Aussicht. Sie zogen sich in Windeseile um und liefen zum Meer hinunter. Der Strand war menschenleer, nur kilometerweit entfernt trieben kleine bunte Fischerboote auf dem Wasser und schaukelten sanft in den seichten Wellen. Sie schwammen und tollten herum, bespritzten sich mit Wasser, tauchten wie kleine Kinder durch die Miniwellen und lachten. Saburo konnte nicht so gut schwimmen, er kam nur langsam voran, während Fabiana mit kräftigen Zügen schnell an Tempo gewann. Er neckte sie, sie schwamm zu ihm rüber und tauchte ihn unter. Er hielt sie an der Taille fest. Fabiana schlang ihre Beine um ihn und sie küssten sich. Sie merkte, wie er hart und groß wurde. Sie leckten sich das Salzwasser von den Lippen und das Verlangen wurde immer heftiger. Er öffnete ihr Bikinioberteil, so dass ihre vollen Brüste sanft im Wellengang hin und her hüpften. Er nahm eine Brustwarze zwischen seine Lippen und umkreiste sie sanft mit der Zunge. Ihr ganzes Blut fuhr sofort in den Unterleib und sie stöhnte leicht auf. Er leckte heftiger, schob ihr Bikinihöschen zur Seite und drang heftig in sie ein. Sie küssten sich leidenschaftlich, während er sich mit wilden Stößen in ihr bewegte. Er kam sehr schnell. Sie lachten und schwammen weiter ans Ufer. Sein Glied war riesig vor Erregung und immer noch steinhart, sie setzte sich auf ihn und sie liebten sich noch einmal, diesmal sanfter und tiefer, im Rhythmus der Wellen.

Als sie zurückkamen sagte ihnen eine Angestellte, dass es Abendessen gäbe und sie kommen sollten. Sie sprangen schnell unter die Dusche und gingen mit noch nassen Haaren und glühenden Gesichtern zur Terrasse, wo schon reges Treiben und buntes Geschwätz der unterschiedlichsten Nationalitäten durch die Abendluft schwirrte. Es gab nur einen einzigen langen Tisch, an dem alle Gäste des Ressorts Platz nahmen und gemeinsam speisten. Der Besitzer, ein Tscheche, der mit einer jungen Japanerin verheiratet war, machte Saburo Komplimente zu einer so schönen Frau. Der Tscheche nannte Fabiana die ganze Zeit während des Aufenthaltes „Gazelle“ und sie sah ihn oft oben auf seiner Terrasse stehen, während sie im Meer schwammen.

Sie blieben nur zwei Nächte dort, aber es waren die schönsten Tage ihres Lebens. Sie hatten alles, was sie sich zum Leben wünschten. Die Sonne, weißen Sandstrand, Palmen, türkisblaues Wasser mit tropischen bunten Fischen, ihre Liebe, die erwidert wurde und wunderbare Momente, in denen ihre Seelen verschmolzen und die Leichtigkeit eines glücklichen und sorglosen Lebens fühlbar wurde.

Als sie zurück nach Tokio kamen, machte ihr der Trubel nicht mehr so viel aus, wie in den ersten Tagen. Sie saugte alles auf, was sie zu sehen bekam. Ganze Familien, die mit fünf Personen auf einem Moped fuhren, oder Transporteure, die eine riesige Gefrierschrankkombination auf einem kleinen Moped transportierten, nur gesichert mit einem Riemen, welchen sich der Fahrer um die Schulter und die Taille legte. Sie sah steinalte Frauen, die ein Joch mit Kochutensilien trugen und Kunden auf dem Gehweg ein Mahl der ersten Güte zubereiteten. Sie sah kleine Kinder und Hunde, die auf einem Quadratmeter Gehsteig lebten und sich nur Zentimeter von der dicht befahrenen Straße befanden und doch passierte nichts. Familien, die in ihrem Garagenshop lebten. Das ganze Leben und Geschäft dieser Menschen spielte sich auf acht Quadratmetern ab. Kinder, die müde waren, legten sich einfach zwischen den Waren auf den Boden und schliefen, Männer lagen auf ihren Mopeds vor dem Eingang und hielten Mittagsschlaf. Es war ihr ein Rätsel, wie man in dem Lärm und Gestank der Auspuffgase auch nur ein Auge zu machen konnte, ganz abgesehen von der unbequemen Haltung, die bei einem Europäer wahrscheinlich einen Bandscheibenvorfall und steifen Nacken zur Folge hätte. Außerdem schien diese Nation ständig zu essen. Überall hockten Menschen an der Straße und aßen irgendetwas aus Tüten oder Schälchen. Die Restaurants waren immer voll, es gab keine Mittagspause, alles war durchgängig von fünf Uhr morgens bis mindestens zweiundzwanzig Uhr abends geöffnet.

Am nächsten Tag waren sie auf Saburos Kindheitsspuren. Er zeigte ihr seine ehemalige Schule und sein Elternhaus, in welchem er elf Jahre mit seinen Eltern und sechs Geschwistern gelebt hatte. Nun wohnte dort die Schwester seiner Mutter mit ihrer Familie. Es war sehr eng und dunkel. Die Toilette wollte sie, nachdem sie sie gesehen hatte lieber nicht benutzen und Fabiana sah den Raum, in welchem Saburo mit seiner Schwester und seinen Eltern bis zur Abreise nach Deutschland geschlafen hatten. Es war für sie unvorstellbar in dieser Enge, ohne Privatsphäre zu leben. Nachdem sie dort einen heißen Tee bekommen hatten und die Angehörigen Saburo nach Geld gefragt hatten, waren sie schnell wieder gegangen. Saburo wollte mit ihnen nichts mehr zu tun haben, er meinte, sie seien berechnende kalte Menschen. Fabiana hingegen fand seine Cousinen sehr nett und sie hatten viel Spaß miteinander gehabt.

Abends reisten sie ab. Im Flieger eng aneinander gekuschelt beschlossen sie wieder zu kommen, diesmal aber mit den Kindern. Saburo hatte seine Wurzeln wiederentdeckt, die Sprache konnte er auch noch recht gut und auch Fabiana hatte sich in dieses Land verliebt.

Die Gegensätze konnten größer nicht sein. Aikos Welt, die der Geschäftsleute mit Chauffeur, großer Villa und Hausangestellten, eine Welt der Nachtclubs und des Geldes und dann die Welt seiner Großmutter und der Tanten auf dem Land, die erst seit 2 Jahren fließendes Wasser hatten und es doch nicht benutzten. Sie lebten ein bescheidenes und friedvolles Leben wie aus einem längst vergangenen Jahrhundert. Und dann ihr Leben mit den Kindern und dem finanziellen Druck.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Zerpflücktes Herz - Ein Lebensroman»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Zerpflücktes Herz - Ein Lebensroman» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Zerpflücktes Herz - Ein Lebensroman»

Обсуждение, отзывы о книге «Zerpflücktes Herz - Ein Lebensroman» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x