Farsana Roya - Ein Traum aus Sand und Regen

Здесь есть возможность читать онлайн «Farsana Roya - Ein Traum aus Sand und Regen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ein Traum aus Sand und Regen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein Traum aus Sand und Regen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die zwei Mädchen Rya und Levana könnten unterschiedlicher nicht sein, dennoch verbindet sie eine lebenslange Freundschaft. Unbeschwert wachsen sie zu jungen Frauen heran, bis Unruhen im Land entstehen und Rya dazu bringen, in einem anderen Land zu studieren. Doch auch das bricht ihre Liebe zueinander nicht.
Eine schicksalhafte Begegnung auf dem Marktplatz jedoch bringt Rya dazu, ihr Herz zu verschenken und auch Levana kämpft um die Liebe eines Mannes. Und plötzlich sind sich die zwei Freundinnen ferner als je zuvor und sehen sich mit dem Tod konfrontiert

Ein Traum aus Sand und Regen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein Traum aus Sand und Regen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Dann schaute sich der junge Mann um und fügte leise hinzu: »In einigen Tagen ist es wieder soweit. Bei Sonnenuntergang können wir uns im Garten neben der Terrasse, an der alten Statue treffen.«

Rya überlegte kurz. Sie wusste, dass ein Treffen mit ihm eigentlich kein Problem darstellen würde. Schließlich lebten ihre Eltern nicht hier. Aber sie spürte im Innern ihres Herzens, aus einem Instinkt heraus, dass sie es ihm nicht so leicht machen wollte. Er sollte schließlich nicht den Eindruck bekommen, sie würde sich mit jedem gutaussehenden Mann sofort verabreden. Und außerdem verbot es ihr Stolz.

»Ohne Einladung können wir da aber nicht hin. Und zu so später Stunde ist es fast unmöglich.«

»Mache dir keine Sorgen, man wird dir ohne Probleme Einlass gewähren. Und außerdem wirst du auf der Gästeliste stehen.«

»Sicher?«

Der Fremde nickte.

»Geht in Ordnung!«, freute sich Rya, ohne sich zu fragen, wie er das zustande bringen wollte.

»Ich freue mich, dich bald wieder zu sehen«, lächelte er sie glücklich an, erhob sich und eilte davon.

Fassungslos schaute Rya ihm nach. Da fiel ihr plötzlich auf, dass sie nicht einmal seinen Namen kannte. »Wollt Ihr mir nicht auch Euren Namen verraten?«, rief sie ihm nach, aber er war schon zu weit weg.

»Schwesterherz!« Sakine kam um die Ecke des Standes gebogen und starrte Rya erleichtert an, ehe sie ihrer kleinen Schwester in die Arme fiel. »Für einen Augenblick dachte ich, etwas Schlimmes sei geschehen! Ist alles in Ordnung? Geht es dir gut? Hast du dich verletzt?«

»Mir geht es gut!« Innig erwiderte Rya die Umarmung Sakines. Ihre Augen aber hielten weiterhin nach dem Fremden Ausschau.

Nachdem sich die Beiden wieder voneinander gelöst hatten, zupfte Sakine ihr Kleid zurecht und drängte: »Wir müssen uns beeilen. Komm, lass uns gehen! Es ist schon spät!«

Sanft zog Sakine ihre Schwester mit sich fort und begann eine Geschichte über ihren Großvater zu erzählen, die sie erst vor wenigen Tagen erfahren hatte. Doch Rya war mit ihren Gedanken bei ihrem Unbekannten und hörte ihrer Schwester gar nicht zu. Ihr Herz pochte immer noch.

Kapitel 4 – Rya und Levana

Die drei Freunde gingen jede Woche auf Entdeckungstour und fanden immer wieder neue Plätze, wo sie gemeinsam spielen konnten. Manchmal liefen sie zu den alten Ruinen oder schauten den Männern bei den Ausgrabungen von alten Steingefäßen zu.

Bald, als Levana und Rya auch Fahrräder von ihren Eltern geschenkt bekommen hatten, fuhren sie in das nahe Wäldchen, den ein kleiner Bach teilte. An einer Stelle führte eine schmale, wackelige Brücke über das Wasser auf die andere Seite des Waldes. Die Bäume beschirmten den Bach, doch die Sonne drängte sich dennoch durch das Laubkleid und ließ die Wasseroberfläche glitzern.

Dieser Platz wurde mit der Zeit zum Stammplatz der drei Freunde, besonders, wenn es sehr heiß war. Dort fanden sie Schutz vor der Hitze und kühlten ihre Füße im Wasser. Manchmal fischten sie interessant geformte Steine vom Grund und bemalten sie mit ihren Farbstiften. Die Steine versteckten sie hinterher im Gebüsch.

Eines Abends kam Levana auf die Idee, die Steine am Straßenrand zu verkaufen. Sie stellten vor Ryas Haus einen Tisch auf und boten Passanten die bunten Steine an. Einige kauften ihnen sogar welche ab. Für das selbstverdiente Geld ergatterten sie Eis und andere Leckereien. Wenn ihnen gerade mal langweilig war, nahmen sie die Farbstifte und bemalten sich gegenseitig, um einander zu ärgern. Abends kamen die drei Freunde mit bunten Köpfen nach Hause und mussten lange mit Wasser und Seife schrubben, bis die Farbe wieder weg war.

Mit der Zeit kletterten sie nicht einmal mehr auf Dächer, denn die Gegend um das Wäldchen war viel spannender.

»Rya, sieh dir mal Jasin an. Sein Stein sieht aus, wie er selbst - ein Teufelchen«, neckte Levana den Jungen, als sie an einem besonders heißen Nachmittag am Bach saßen.

Jasin bekam einen roten Kopf, stand auf und rannte der flüchtenden Levana hinterher, doch es gelang ihm nicht, sie zu fangen. Als Levana den Jungen auslachte und dabei über die Schulter blickte, stolperte sie über einen besonders dicken Stein auf ihrem Weg. Strauchelnd fiel sie ins Wasser des Bachs.

»Na, wer sieht denn jetzt wie ein Teufelchen aus?«, feixte Jasin, ehe er sich wieder neben Rya setze, die sich vor Lachen nicht mehr einkriegen konnte.

Levana sah die beiden sauer an und rief: »Macht euch ruhig lustig über mich, euer Lachen wird euch noch vergehen.« Sie schöpfte mit ihren Händen Wasser aus dem Bach und spritzte beide nass.

Dichte Wolken verdeckten die Sonne, doch bisweilen erhaschten einzelne Strahlen einen Blick auf die Erde.

Die Zeit verging schnell für die Freundinnen und die Tage ihrer Kindheit wurden durch Jasin versüßt. Sie genossen es, durch den Wald zu streifen.

Während sie über weiches Moos und leise knirschenden Kies wanderten, entdeckte Jasin einen mächtigen Baum auf der anderen Seite der Brücke. Er reckte sich weit in den Himmel und spendete viel Schatten. Jasin und die Mädchen setzten sich ins Gras unter dem Baum, dann pflückten Levana und Rya Blumen und zogen die Stängel durch die Blüten, bis Halsketten und Armbänder daraus entstanden. Als es nach einer Weile langsam zu tropfen begann, grinste Jasin und sagte: »Ich habe da eine Idee!«

Die Mädchen sahen ihn neugierig an.

»Wir könnten um den Stamm dieses Baumes ein Zelt bauen. Dann könnten wir hier auch bei Regen die Zeit verbringen und müssten nicht zu Hause herum sitzen. «

Rya runzelte die Stirn: »Wie stellst du dir das vor?«

Auch Levana blickte skeptisch und fragte: »Stimmt, womit sollen wir denn ein Zelt bauen, etwa mit Gras und Würmern?«

»Mit Plastiktüten und Ästen! Und die Tüten binden wir mit einem Seil fest«, antwortete Jasin überzeugt.

»Lasst uns gehen und anfangen«, freute sich der Junge übermütig.

Levana schaute beide skeptisch an.

»Los Levana, steh auf, lass uns die Sachen besorgen. Du kannst am besten Äste sammeln. Ich besorge die Tüten und Rya, du könntest ein paar Sträucher suchen, damit wir bequem im Zelt sitzen können«, schlug Jasin vor.

Schnell machten sie sich trotz der dicken Regentropfen auf den Weg, und die beiden Mädchen unterstützen Jasin eifrig beim Bau des Zeltes.

Einige Stunden später war das Zelt fertig und die Tüten boten tatsächlich Schutz vor dem Regen. Durchnässt saßen sie im Trockenen und freuten sich über Jasins blendende Idee.

Wenige Tage später trug Rya eine kleine, alte Kommode zu ihrem Versteck, die jahrelang in ihrem Keller gestanden hatte. Darin verstauten sie Getränke und Bücher. Bald war die Kommode zu einer richtigen Vorratskammer geworden. Levana und Rya brachten ihre Schultaschen mit und machten im Zelt ihre Hausaufgaben oder lernten für Prüfungen, die bevorstanden. Jasin half ihnen manchmal dabei. Wenn Rya alleine war, schrieb sie Gedichte und klebte sie an den Baumstamm oder sie schrieb aus Langeweile kleine Nachrichten an Levana und Jasin, damit sie wussten, dass sie da gewesen war. So vertrieben sie sich die Zeit.

Die Jahre vergingen und sie wurden älter. Steine bemalten sie nicht mehr und sie kletterten auch nicht mehr auf Hausdächer. Doch ihr Versteck gab es immer noch. Sie saßen aneinander gedrängt und erzählten sich ihre Erlebnisse. Die Freundinnen lauschten neugierig, wenn Jasin von den häufigen Reisen berichtete, die er mit seinen Eltern machte. Er erzählte von den Pyramiden in Ägypten, von den Beduinen und vielen anderen Dingen. Levana freute sich immer, wenn er seine Abenteuer beschrieb.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein Traum aus Sand und Regen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein Traum aus Sand und Regen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ein Traum aus Sand und Regen»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein Traum aus Sand und Regen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x