So banal es klingt: Man muss dem Kunden Bescheid geben. Idealerweise sofort.
Oft weiß man ja selber nicht, dass eine betriebsinterne Anfrage Zeit dauert, doch den Kunden warten lassen ist ein absolutes no-go!
Wer schnell(er) reagiert (als die Konkurrenz!!!), macht den Umsatz.
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3. Tipp: In Ihrem Geschäft ist mehr drin
An Arbeitsplätzen kann man immer wieder sehr kreative „Ablage-Systeme“ entdecken.
Beispiele aus einem bekannten Großunternehmen:
In der Wiedervorlagemappe ist unter „Montag“ der Monat Juli.
Im dazugehörigen Kästchen liegt die Ablage der letzten sechs Wochen.
Auf der Schreibtischunterlage stehen viele Aufgaben, sowohl erledigte als auch unerledigte.
Das Chaos herrscht. Und das kostet das Unternehmen ein Vermögen.
Eine vernünftige Organisation am Arbeitsplatz
bringt Einsparungen zwischen 10 und 30 Prozent.
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4. Tipp: Pünktlichkeit sichert Arbeitsplätze
Als Kind lernen wir die Uhr-Zeit kennen.
Die meisten Kinder freuen sich, wenn sie ihre erste eigene Uhr geschenkt bekommen. Jetzt ist man groß, Herr der Zeit und es macht sogar Spaß, pünktlich vom Spielen nach Hause zu kommen.
Lange hält diese Freude nicht an. Und offensichtlich schwindet auch das Wissen, die Uhr zu lesen, je älter der Mensch wird. Beziehungsweise, gelesen wird sie schon, aber die Meldung darauf ignoriert.
Sagt später im Erwachsenenleben der Partner, der Chef oder der Kollege eine bestimmte Uhrzeit, wird diese meist nicht eingehalten. Warum auch? Heute hat man ja, als wichtiger Mensch, keine Zeit. Also liegt’s auch nicht an einem selber, wenn man unpünktlich ist. Überhaupt wird die Pünktlichkeit enorm überbewertet. Was machen denn schon ein paar Minuten? Außerdem muss doch jeder mal warten. Das hebt sich doch gegenseitig wieder auf.
Ja, in der Tat, „aufheben“ ist das rechte Wort. So manche Geschäftsbeziehung wird wegen Unpünktlichkeit aufgehoben. Oder sie kommt erst gar nicht zustande.
Hat der Kunde erst mal lange und oft genug gewartet, dann vergeht ihm die Lust an der Zusammenarbeit.
Glück für die Konkurrenz. Sie kann die Kunden mit offenen Armen in Empfang nehmen.
Pech für das eigene Unternehmen: Sinkende Umsätze wegen Unpünktlichkeit.
Unpünktlichkeit ist kein Kavaliersdelikt.
Unpünktlichkeit vernichtet Arbeitsplätze.
Unpünktlichkeit ruiniert Unternehmen.
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5. Tipp: Regaleinräumer oder Verkäufer
Der Kunde kommt ins Geschäft und trifft auf einen Verkäufer.
Der hat gerade seinen Kopf im Regal zwischen Waren. Waren auffüllen ist wichtig. Kümmert sich der Verkäufer nun aber stattdessen um den Kunden, kann er der wichtigen Tätigkeit nicht mehr nachgehen. Folglich schenkt der dem Kunden nur kurz Beachtung und widmet sich wieder seinem Werk.
Der Kunde steht dann da.
Ohne Antwort, ohne Richtung, ohne Information. Sein mitgebrachtes Geld nimmt er wieder mit, wenn er geht.
Selbstverständlich müssen Produkte in Regale eingeräumt werden, damit sie den Kunden zur Verfügung stehen. Allerdings ist der entscheidende Schritt zu mehr Umsatz, dass der Kunde auch tatsächlich Kaufen kann. Weil er auf einen höflichen und aufmerksamen Verkäufer trifft.
Fehlende Höflichkeit kann einen Unternehmer sein Unternehmen kosten.
Ein Blickkontakt ist nicht banal.
Ein „Guten Tag“ ist nicht banal.
Eine freundliche Verabschiedung des Kunden ist nicht banal.
Ein Kunde macht noch keinen Umsatz. Nur wenn es gelingt, aus einem Kunden einen Käufer zu machen, wird Geld verdient.
Wenn nicht, kauft der Kunde auch: Bei der Konkurrenz.
Alle Mitarbeiter, von der Putzfrau bis zum Chef, haben dem Kunden volle Aufmerksamkeit zu schenken.
Dann klappt’s auch mit Empfehlungskunden.
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6. Tipp: Sparen Sie die Zeit Ihrer Kunden
Was hören Kunden als erstes, wenn Sie in einem Unternehmen anrufen?
„Ja“,„Hallo“, mit viel Glück den Nachnamen von dem, der gerade abnimmt.
Dann fängt für den Kunden die Sucherei an. Hat er sich verwählt oder ist er in der richtigen Firma? Was wurde gerade gesagt? Wer hat sich eben am Telefon gemeldet? usw. …
Ungeschultes, unaufmerksames Personal wird für die Kunden zum Nervtöter.
In schlecht geführten Telefonaten verlieren die Kunden wertvolle Zeit bis sie endlich beim richtigen Ansprechpartner sind.
Man braucht nicht viel Phantasie um sich vorzustellen, dass das so manchen Kunden davon abhält, weiter mit dem Unternehmen Geschäfte zu machen.
Wenn die Anfangsphase schon so schwer ist, will keiner auf echte Probleme warten.
Haben Sie unterschiedliche Logos in Ihrem Unternehmen?
Haben Sie unterschiedliches Briefpapier in Ihrem Unternehmen?
Haben Sie unterschiedliche Visitenkarten in Ihrem Unternehmen?
Warum melden Sie sich dann nicht auch einheitlich am Telefon?
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Haben Sie in einem Geschäft schon einmal zugehört, wie Verkäufer ihren (potentiellen!) Kunden etwas erklären?
Der Kunde fragt dies und das. Der Verkäufer antwortet von Mal zu Mal knapper, ungeduldiger und unfreundlicher.
Was Kunden aber auch immer wissen wollen.
Und dabei ist das doch alles klar.
Wirklich?
Die ungute Stimmung verschlechtert sich immer mehr, je weiter das Verkaufs-Gespräch fortschreitet.
Ist es nicht nachvollziehbar, wenn nach so einem Gespräch kein Verkauf folgt?
Ihr Kunde ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Ihrem Gebiet kein Fachmann.
Muss er auch nicht sein.
Er ist Kunde, er will eine Lösung, für die er letztendlich bezahlt.
Als guter Verkäufer sind Sie in der Lage,
einfach, freundlich, geduldig und deutlich zu erklären.
Nach so einer Beratung erfolgt ein Kauf.
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8. Tipp: Auch die Zentrale macht Umsatz
Bei einer Null anrufen, macht oft keinen Spaß.
Man schwankt zwischen Hoffen und Bangen. Wird einen diese Stelle zur richtigen Durchwahl und somit zum richtigen Ansprechpartner durchstellen?
Ja, an der Zentrale ist viel zu tun.
Telefonate annehmen und weiterleiten, Besucher empfangen.
Nein, das darf nicht die „Begründung“ dafür sein, dass Kunden abgefertigt werden.
Für das Unternehmen wird teuer, wenn täglich „nur“ ein Kunde von der Zentrale vergrault wird.
Die Zentrale schafft die Verbindung zu Ihren Käufern und Interessenten.
In Ihrem Unternehmen muss die Zentrale die kompetente Verbindungsstelle
zwischen dem richtigen Ansprechpartner und dem Kunden sein.
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9. Tipp: Wie einfach Sie Reklamationen vermeiden können
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