Lisa Holtzheimer - Neues Leben für Stephanie

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Neues Leben für Stephanie: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Beziehung zu ihrem Freund zerbricht, will Stephanie nur noch eins: möglichst weit weg von Hamburg, von den Erinnerungen und ihrem alten Leben. Da kommt ihr die Stellenanzeige aus dem südlichsten Zipfel Deutschlands ganz recht.
Kurze Zeit später findet sich die junge Krankenschwester in einem völlig neuen Leben wieder. Beschauliche Kleinstadt im Voralpenland statt Millionenstadt an der Elbe, ein gewöhnungsbedürftiger Dialekt der Menschen dort und der Mangel an Freunden und Bekannten machen ihr den Einstieg nicht leicht. Erst die sich langsam entwickelnde Freundschaft zu einer gleichaltrigen Kollegin beginnt dies zu ändern. Doch als Britta sie in einen Hauskreis einlädt, ist Stephanie irritiert. Was – um alles in der Welt – ist nun das wieder?
Auch ihr Vorsatz, von Männern so schnell nichts mehr wissen zu wollen, wird auf die Probe gestellt. Wird einer ihrer neuen Bekannten es schaffen, ihr Herz zu erobern?
Der Leser begleitet Stephanie etwa ein Jahr lang auf der spannenden Reise in ihr ganz persönliches neues Leben.

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Im selben Moment erschien Birgit in der Tür. Sie hatte das Telefon gehört, und als sie ihre Eltern mit den Schnapsgläsern sah, ahnte sie, was passiert war. „Michael?“ fragte sie nur. Christine nickte. „Ja, aber nichts Dramatisches“, warf ihr Vater sofort ein. „Nur ein Beinbruch. Wir sollten schlafen gehen, morgen geht’s munter weiter. Wir können sowieso nichts tun, und außerdem ist Michael gut versorgt und schläft höchstwahrscheinlich auch. Und die anderen Gäste wollen trotzdem rechtzeitig ihr Frühstück.“ Birgit nickte bestätigend und verschwand wieder nach oben. Sie hatte selbst schon zwei Beinbrüche hinter sich und wusste, dass diese zwar unangenehm, aber nicht lebensgefährlich waren. Es schien das Los eines jeden Skifahrers zu sein, irgendwann mit gebrochenen Knochen im Krankenhaus zu landen.

* * *

Stephanie öffnete langsam die Augen und stellte entsetzt fest, dass es draußen schon hell war. Verschlafen. Wieso hatte der Wecker sie im Stich gelassen? Wie spät war es überhaupt? Ein Blick auf das Uhrenradio ließ sie auch nicht schlauer werden, denn dieses blinkte fröhlich vor sich hin, zeigte aber keine aktuelle Uhrzeit an. Da war wohl in der Nacht der Strom ausgefallen. Stephanie sprang aus dem Bett, lief in die Küche, um dort einen Blick auf die Uhr zu werfen – 8 Uhr 12. Schreck lass nach – sie kam fast drei Stunden zu spät. Nur schnell die Zähne putzen – duschen konnte sie am Abend – und nichts wie los.

Zwanzig Minuten später rannte sie keuchend auf ihre Station, wo Britta sie grinsend empfing. Margot hatte eine andere Schicht an diesem Tag, das war Stephanie ganz recht so. Wenn die Stationsschwester auch sicherlich Verständnis zeigen würde, denn schließlich kann jeder einmal verschlafen, so war es ihr peinlich genug. Sie kam nicht gerne zu spät, schon gar nicht zum Dienst. „Hi Britta, mein Wecker hat den Dienst versagt. Hat mich jemand vermisst?“ „Ja klar, die Oberin war hier und hat nach dir gefragt, Margot hat dich am Telefon verlangt und wir mussten ja deine Arbeit mit tun.“ Stephanie starrte Britta entsetzt an und wollte gerade zu einer Erklärung ansetzen, als die Kollegin ihr einen freundschaftlichen Stoß versetzte. „Ich hoffe, du hast schön ausgeschlafen! Wir haben das schon gebacken bekommen. Es ist kein Patient vor Hunger gestorben, weil er sein Frühstück fünf Minuten später bekommen hat. Und die Oberin habe ich schon seit Wochen nicht mehr auf dieser Station gesehen.“ Stephanie schnaufte erleichtert, als sie Brittas breites Grinsen sah. „Na, dann ist es ja gut“, antwortete sie und verschwand im Stationszimmer, um zu sehen, was es zu tun gab. Sie war noch nicht ganz im Raum, als eine Klingel summte. Ein Blick auf die Anzeigetafel sagte ihr, in welche Richtung sie gehen musste. Sie öffnete die Tür des letzten Zimmers auf dem Gang. Zwei der drei Patienten dort kannte sie schon, und die waren auch schon wieder so weit hergestellt, dass sie kaum Hilfe der Schwestern benötigten. Der junge Mann am Fenster war neu. Die hohe Bettdecke ließ auf ein Gipsbein schließen, der Tropf an seiner Hand auf eine kürzlich erfolgte Operation. Das war bestimmt der Mensch aus dem Hubschrauber gestern.

„Guten Morgen, ich bin Schwester Stephanie. Was kann ich für Sie tun?“ „Nanu, ein Nordlicht im wilden Süden?“ entgegnete der Patient anstelle einer Antwort. „Wie sind Sie denn hier gelandet?“ Stephanie war perplex. Das hatte sie noch niemand gefragt. „Mit einem Möbelwagen“, reagierte sie dann aber blitzschnell – auf den Mund gefallen war sie gerade als Nordlicht nicht. Ihre Schlagfertigkeit brachte den jungen Mann zum Schmunzeln, und dann erinnerte er sich an sein Anliegen, weshalb er nach der Klingel gegriffen hatte. „Schwester Stephanie, wann darf ich etwas trinken? Ich bin kurz vorm Verdursten.“ Er setzte einen solchen Dackelblick auf, dass Stephanie beinahe laut gelacht hätte. Sie versprach, sich zu erkundigen und ihm Bescheid zu geben. Kurze Zeit später erschien sie mit einer Schnabeltasse wieder. „Ich habe eine gute Nachricht. Sie dürfen trinken.“ Sie stellte ihm die Tasse auf den Nachttisch. „Was ist da drin?“ erkundigte er sich misstrauisch. „Pfefferminztee. Das bekommen alle Patienten kurz nach einer Operation zuerst.“ „Na denn, auf jeden Fall etwas Flüssiges“, seufzte er mit gespielter Resignation. „Guten Appetit!“ Stephanie konnte sich das Grinsen nicht verkneifen, bevor sie das Zimmer verließ.

Auf dem Gang begegnete sie Britta. „Sag mal, was ist denn das für ein Witzbold, der Neue auf der 23?“ „Auf der 23? Das müsste Herr Aschmann sein. Den hat gestern Christoph auf der Piste eingesammelt. An dem werden wir länger unsere Freude haben – mehrfache Frakturen.“ Britta war bei der Dienstübergabe am Morgen dabei gewesen und kannte schon die Schicksale der neuen Patienten. Mehr Zeit blieb nicht, Stephanie auch über die anderen Zugänge zu informieren, schon wieder summte eine Klingel. Britta öffnete die Tür des Zimmers, über dem die Lampe blinkte.

8

„Könnte es nicht zur Abwechslung mal schneien?“ Jana hatte halblaut vor sich hin gemurmelt, und ihre Kollegin sah sie zweifelnd an. „Naja, immer nur dieser Nieselregen und graue Wolken, das geht ja langsam auf’s Gemüt.“ Die Kollegin grinste, aber sie musste Jana Recht geben. Wenn sie selbst sich zwar auch nicht nach Schnee sehnte, so hätte sie auch nichts dagegen, wenn sich die Sonne wenigstens ab und zu mal am Hamburger Himmel blicken lassen würde. „Aber du fährst ja bald in den Schnee.“ Jana nickte gedankenverloren. Das war ein kleiner Zusatzbonus. Sie hätte ihre beste Freundin überall besucht, ob nun am Nordpol, in Afrika oder eben in Berchtesgaden. Aber dort lag auch jetzt noch Schnee – mehr als genug, wie sie aus Stephanies zahlreichen Berichten wusste. Wie gerne würde sie der Freundin jetzt eine kurze eMail schreiben. Aber Stephanie war bisher nicht elektronisch ausgerüstet. Aus Computern hatte sie sich nie etwas gemacht, und auch als Jana vor einigen Jahren auch zu Hause einen Internetanschluss bekam, hatte Stephanie nur mit dem Schultern gezuckt. „Was soll ich damit“, war ihr einziger Kommentar, als Jana sie dafür begeistern wollte. „Die gute alte Post funktioniert immer noch tadellos, und dich sehe ich sowieso fast täglich.“

Damit war es seit ein paar Monaten vorbei. Jana beschloss, Steph noch einmal zu bearbeiten, denn die „gute alte Post“ bemühten sowohl Stephanie als auch Jana nur äußerst selten. Dafür umso mehr die Telefongesellschaft. Nur gut, dass es inzwischen Flatrates gab und die Telefongespräche nicht mehr nach Zeit abgerechnet wurden. Die Freundinnen wären arm geworden dabei …

Das Klingeln des Telefons holte Jana in die Wirklichkeit zurück. Noch dieser eine Anruf, dann war Feierabend. Und dann nur noch bis zum Ende der Woche. Am Freitag würde sie direkt aus dem Büro zum Flughafen fahren, um ein paar Stunden später in Salzburg zu landen.

Auf dem Heimweg stoppte Jana an einer Pizzeria und nahm sich einen Salat mit nach Hause. Sie hatte keine Lust mehr, in der Küche zu stehen und sich etwas zu essen zu machen. In ihrem Wohnzimmer blinkte der neue Anrufbeantworter und sagte ihr, dass er drei Nachrichten für sie hatte. Das Gerät zeichnete jetzt sogar die Anrufzeit mit auf, und so erfuhr Jana, dass ihre Mutter in der Mittagspause versucht hatte, sie zu erreichen. „Warum ruft sie nicht im Büro an?“ fragte sich Jana zum hundertsten Mal. Es war ihrer Mutter nicht beizubringen, wenigstens bei wichtigen Dingen dort anzurufen. Der zweite Anrufer gehörte zu der Sorte Mensch, die immer noch Angst haben, dass technische Geräte beißen – er hatte vor einer halben Stunde aufgelegt, ohne eine Nachricht zu hinterlassen.

Knapp 30 Sekunden danach vermeldete eine ihr gut bekannte Stimme: „Mensch, wenigstens hast du wieder einen Hausdiener, der mit mir spricht! Leider konnte der mir auch nicht sagen, wann du nun in Salzburg einfliegst. Wäre schön, wenn du mich gleich mal anbimmelst.“ Tatsächlich, sie hatte Stephanie zwar sofort gesagt, an welchem Tag sie kommen würde, hatte aber glatt vergessen, die Uhrzeit nachzuliefern. Sie warf ihre Jacke über den Sessel, holte sich eine Gabel aus der Küche und machte es sich auf dem Sofa gemütlich. Während sie den Salat auspackte, drückte sie die Kurzwahltaste, auf der Stephanies Nummer gespeichert war.

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