Lisa Holtzheimer - Neues Leben für Stephanie

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Neues Leben für Stephanie: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Beziehung zu ihrem Freund zerbricht, will Stephanie nur noch eins: möglichst weit weg von Hamburg, von den Erinnerungen und ihrem alten Leben. Da kommt ihr die Stellenanzeige aus dem südlichsten Zipfel Deutschlands ganz recht.
Kurze Zeit später findet sich die junge Krankenschwester in einem völlig neuen Leben wieder. Beschauliche Kleinstadt im Voralpenland statt Millionenstadt an der Elbe, ein gewöhnungsbedürftiger Dialekt der Menschen dort und der Mangel an Freunden und Bekannten machen ihr den Einstieg nicht leicht. Erst die sich langsam entwickelnde Freundschaft zu einer gleichaltrigen Kollegin beginnt dies zu ändern. Doch als Britta sie in einen Hauskreis einlädt, ist Stephanie irritiert. Was – um alles in der Welt – ist nun das wieder?
Auch ihr Vorsatz, von Männern so schnell nichts mehr wissen zu wollen, wird auf die Probe gestellt. Wird einer ihrer neuen Bekannten es schaffen, ihr Herz zu erobern?
Der Leser begleitet Stephanie etwa ein Jahr lang auf der spannenden Reise in ihr ganz persönliches neues Leben.

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Bei diesem Wetter war es dort so voll wie im Sommer, selbst die Eiscafés hatten geöffnet. Sie stellten ihre Räder ab und gingen zu Fuß durch das kleine Einkaufsdorf am Seeufer. Stephanie wäre gerne auf den zugefrorenen See gegangen, aber Britta empfahl ihr, die Warnschilder sehr ernst zu nehmen. „Hier ist schon mehr als einer nicht zurückgekommen“. „Schade“, meinte Stephanie, „Anfang März auf dem See noch Schlittschuh laufen, wäre schon toll. In Hamburg kommen bestimmt schon die Krokusse aus der Erde.“ Britta grinste. „Irgendwann komme ich mir den hohen Norden mal anschauen. Langsam machst du mich neugierig. Aber jetzt wäre doch ein Cappuccino genau richtig, oder?“ Stephanie war ganz ihrer Meinung. Sie betraten ein vollbesetztes Café, fanden mit Mühe einen Platz und bestellten zu dem heißen Getränk ein Stück Kuchen – zur Feier des Tages, wie Britta sagte. Stephanie musste lachen. Feiern – das würde sie in ein paar Tagen tun. „Habe ich dir erzählt, dass Jana kommt?“ „Klar, schon mindestens zehnmal!“ Britta übertrieb absichtlich ein wenig, und Stephanie grinste. „Ich freue mich einfach so wahnsinnig! Weißt du, wie lange ich Jana nicht mehr gesehen habe?“ „Ja, genau seit ...“ „Schon gut“, unterbrach Stephanie die Kollegin lachend „ich hab’ verstanden.“ Es fiel ihr schwer, an irgendetwas anderes zu denken als an den bevorstehenden Besuch. Wenn sie doch nur an der Zeituhr drehen könnte!

„Ich soll dich übrigens herzlich grüßen“, unterbrach Britta ihre Gedanken. Stephanie sah sie erstaunt an. Ihr fiel im Moment niemand ein, den sie gemeinsam kannten. „Na, von Max und Heidi und dem Rest der Truppe.“ Max – ach ja, das war der Typ, bei dem letzte Woche dieser Hauskreis stattgefunden hatte. „Danke.“ Den Hauskreis hatte sie schon fast wieder vergessen. „Grüß’ zurück das nächste Mal.“ „Na, ich hoffe doch, dass du das demnächst mal wieder selber tun kannst.“ Britta tat so, als sei es völlig selbstverständlich, dass Stephanie wieder mitkommen würde. Sie selbst war sich da noch nicht so sicher. Es war nett gewesen, ja, aber so ganz geheuer war ihr die Sache noch nicht. Und jetzt kam erst einmal Jana, da hatte sie für solche Nebensächlichkeiten wie Hauskreise nicht das geringste Interesse. „Naja, vielleicht – irgendwann. Aber jetzt ...“ „... kommt erst ‘mal Jana“, beendete Britta den Satz. „Du kannst sie gerne mitbringen, du weißt ja jetzt, dass jeder herzlich willkommen ist.“ Stephanie musste laut lachen bei der Vorstellung. Jana würde ungefähr alles tun, nur nicht mitkommen zu etwas, das im Entferntesten etwas mit Kirche zu tun hatte. Und außerdem – die kurze Zeit, die sie miteinander hatten, war ihr viel zu wertvoll, um sie zu vertun. „Nee, Britta, das kannst du dir abschminken. Jana würde niemals mitkommen. Und außerdem will ich ihr so viel zeigen.“ Britta lächelte. Sie konnte Stephanie gut verstehen. Eine gute Freundin von ihr war selbst vor zwei Jahren nach München gezogen, und seitdem vergingen nicht wenige Wochenenden, an denen sie wenigstens zum Kaffee trinken in die Landeshauptstadt fuhr. Aber Hamburg war wirklich ein bisschen zu weit weg, um zum Kaffeetrinken vorbeizukommen.

„Britta, weißt du, dass ich mich echt freue, dass ich dich getroffen habe?“ sagte Stephanie unvermittelt. „Nein, bisher nicht, aber danke, das freut mich natürlich. Aber mir geht’s genauso“, antwortete sie dann ehrlich. Mitten im Café umarmten sich die beiden plötzlich – aus Kolleginnen waren Freundinnen geworden. „So, und jetzt steigen wir auf den Jenner, so weit wie wir kommen.“ Stephanie sah Britta zweifelnd an. „Auf den Jenner?“ „Natürlich nur ein paar Meter – weiter kommen wir sowieso nicht – mit diesen Schuhen.“ „Also gut, gehen wir. Vielleicht holt uns ja dann auch Christoph ab.“ Stephanie konnte sich die Anspielung auf den Hubschrauber nicht verkneifen und erntete dafür einen Fußtritt von Britta. Sie verließen das Café, rannten am Seeufer entlang auf den Weg, der auf den Berg führte. Hier lag der Schnee tiefer, und an manchen Stellen versanken sie bis zu den Knien. Britta formte einen Schneeball, warf ihn, als Stephanie nicht hinsah, und traf sie am Ohr. Natürlich ließ diese sich das nicht gefallen, und bald tobten sie wie die Kinder durch den Schnee. Weit nach oben kamen sie nicht, zu ausgelassen genossen sie die Spielerei und zu unwegig war das Gelände an dieser Stelle. Erst als es ganz langsam zu dämmern begann, machten sie sich auf den Heimweg.

* * *

Michael hörte, wie jemand seinen Namen rief. Langsam öffnete er die Augen. Ein bisschen verschwommen nahm er Menschen um sich herum wahr. „Wir bringen Sie jetzt auf Ihr Zimmer, Herr Aschmann.“ Zimmer? Ach ja, richtig, da war ja der Unfall auf der Skipiste. Nach einem kurzen Flug mit dem Hubschrauber hatte er sich im Krankenhaus wiedergefunden, wo die Ärzte ihm nach der Untersuchung mitteilten, dass sein Bein mehrfach kompliziert gebrochen sei und operiert werden müsse. Er hatte eine Einverständniserklärung unterschrieben, und an mehr konnte er sich nicht erinnern. „Ist gut“, murmelte er, bevor er die Augen wieder schloss. Nur schlafen, alles andere war ihm egal.

Als er das nächste Mal die Augen öffnete, war es dämmerig im Zimmer. Nur eine schwache Nachtbeleuchtung spendete ein wenig Licht. Er spürte Schmerzen im rechten Bein, und während er mehr und mehr zu sich kam, versuchte er zu rekonstruieren, was eigentlich passiert war. Er war auf der Skipiste gewesen, und aus irgendeinem Grund war er mit jemandem zusammengestoßen. Richtig, da war der Anruf von Stefan. „Auch das noch“, dachte er, „jetzt liegen zwei Aschmanns im Krankenhaus.“ Ob seine Familie schon Bescheid wusste? Und Christine und Peter; sie würden sich längst Sorgen machen. Wie spät war es überhaupt? Er tastete nach einer Klingel und bemerkte erst jetzt einen langen Schlauch, der von seiner Hand zu einer Flasche oben über seinem Bett führte. Bevor er fündig wurde, öffnete sich leise die Tür und eine Schwester betrat das Zimmer. „Hallo, da sind Sie ja wieder. Wie fühlen Sie sich?“ „Gute Frage, nächste Frage.“ Michael versuchte es ein wenig ironisch, aber so ganz gelang ihm das nicht. „Wie spät ist es?“ „Halb elf.“ „Nachts?“ Im selben Moment war ihm klar, dass dies eine dumme Frage war. Natürlich nachts – draußen war es stockdunkel. „Weiß irgendwer, dass ich mich hier vergnüge?“ „Nein, noch nicht. Gerade danach wollte ich Sie fragen. Soll ich jemanden anrufen?“ „Ja, bitte. Christine und Peter Mooser, hier in Berchtesgaden. Sie sind Freunde von mir werden sich bestimmt schon wundern, wo ich bleibe. Meine Familie kann auch morgen Bescheid bekommen, die brauchen wir heute Nacht nicht mehr zu beunruhigen.“ „Pension Mooser – wird erledigt. Morgen bekommen Sie ein Telefon, dann können Sie selbst mit Ihrer Familie telefonieren. Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?“ „Mein Bein tut ziemlich weh. Kann man das ändern?“ „Hm, mal sehen, was ich tun kann“, antwortete die Nachtschwester, bevor sie zur Tür ging. „Wenn etwas ist, klingeln Sie ruhig. Dafür sind wir ja da.“ Michael brachte ein schiefes Lächeln zustande.

* * *

Christine sprang aus dem Sessel, als das Telefon klingelte. Dann hielt sie inne. „Peter, bitte geh’ du an den Apparat.“ Als Michael auch mehrere Stunden nach Einbruch der Dunkelheit nicht nach Hause gekommen war, verstärkte sich die Vermutung, dass ihm etwas passiert war. Gleich dreimal hatten sie heute den Rettungshubschrauber gehört – vielleicht war er einmal für Michael geflogen? Peter kam zurück ins Wohnzimmer. „Und?“ Christine sah ihn fragend an. „Das war die Klinik. Du hattest Recht, Michael hatte einen Skiunfall. Aber es geht ihm den Umständen entsprechend gut.“ „Den Umständen entsprechend. Was heißt das?“ „Er hat sich ein Bein gebrochen, wurde inzwischen operiert und hat selbst darum gebeten, uns zu informieren. Er ist also schon wieder so weit in Ordnung, dass er das koordinieren kann.“ Christine ließ sich wieder in den Sessel fallen. „Jetzt brauche ich einen Enzian!“ Nur in den seltensten Fällen trank sie den Schnaps. Peter holte die Flasche und zwei Gläser und schenkte ein. „Gott sei Dank, dass ihm nichts Schlimmeres passiert ist. Er wird wieder. Morgen kannst du ja mal in der Klinik vorbeischauen – er freut sich bestimmt über ein bekanntes Gesicht.“

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