Dennis Blesinger - OMMYA - Freund und Feind

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Bei OMMYA – der Organisation für Magische und Mystische Angelegenheiten – ist der Alltag eingekehrt.
Übergänge in fremde Welten wie Narnia, Shan-Gri-La und Nimmerland, magische Artefakte wie Dorothys rote Schuhe, Rotkäppchens Umhang und Neptuns Dreizack müssen katalogisiert werden. Die Quartalsinventur steht an.
Mitten in diese ungeliebte Aktivität hinein verschafft sich eine Gruppe Unbekannter Zutritt zu den Gewölben von OMMYA und macht sich auf und davon, bevor sie jemand stoppen kann.
Als ob das nicht genug ist, haben Renés Vorgesetzte offensichtlich ein Auge auf die gefährlichen Artefakte und Gegenstände im Lager geworfen und sind willens, sie zu benutzen.
Die Gruppe um René, Jochen, Sahra und Rebecca muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht.
Ach ja.
Und sie müssen Alice nach Hause bringen.
Beide.

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Das Bild verblasste und nahm den letzten Rest an Licht mit sich. Kurze Zeit später gingen die Lampen wieder an. René blickte die anderen von der Konsole aus finster an.

»Irgendwelche genialen Ideen?«, fragte er.

»Wenn sie in einem Wald sind, sollten sie nicht so schwer zu finden sein«, meinte Sophia. »So viele Wälder gibt es in der Gegend nicht.«

René lachte humorlos. »Wir reden von Orks. Die Jungs können ohne Probleme zehn Kilometer in der Stunde zurücklegen. Fünfzehn, wenn sie sich beeilen, und das Ganze mit Ausrüstung. Die sind seit mindestens vier Stunden unterwegs. Das heißt, sie können sich in einem Radius von mindestens vierzig Kilometern befinden. Und wir haben keine Ahnung, in welcher Richtung wir suchen müssen. Friedhöfe, Parkanlagen, alles kommt in Frage.«

»Wir haben einen langen Tag vor uns.« Jochen blickte ernst auf die nun wieder graue Oberfläche des Spie­gels. »Ich geh mal los und besorge uns ein paar Kannen Kaffee.«

6

»Ich soll wonach Ausschau halten?«

Der Unglaube stand deutlich auf Rebecca Schäfers Gesicht geschrieben, als sie René über den Monitor ihres Laptops hinweg anglotzte. Seit mehr als anderthalb Jahren war sie nun in die Geschehnisse von OMMYA in­tegriert, und nach ihren Erfahrungen mit dem Buch, Loki und Walhalla war sie die Letzte, die Zweifel an dem Wahrheitsgehalt irgendwelcher Mitteilungen hatte, die sie von René oder einem anderen Mitarbeiter der Abtei­lung bekam. Jedoch musste sie feststellen, dass es René mal wieder gelungen war, sie zu überraschen.

»Nach Orks«, antwortete René etwas ungeduldig. »Und bevor du fragst: Nein, wir wissen nicht genau, wo sie sich aufhalten, und auch nicht, um wie viele es sich handelt. Nicht allzu viele. Wahrscheinlich fünf oder so.«

»Na toll.« Der Monitor in Renés Büro zeigte Rebeccas Gesicht, wie sie sich umblickte. Sie hatten eine Vi­deoschaltung eingerichtet, jedoch saß Rebecca derzeit in ihrem Büro, was bedeutete, dass sich mehrere Kolle­gen in Hörweite befanden, die keine Ahnung davon hat­ten, dass sie neben ihrer Hauptbeschäftigung als Kom­missarin im Morddezernat auch noch die Funktion einer Verbindungsoffizierin inne hatte. Bisher hatten sie es geschafft, diese Tätigkeit geheim zu halten, jedoch hat­te René sich bisher auch nicht ohne Vorwarnung um acht Uhr morgens bei ihr gemeldet, wenn Hochbetrieb im Revier war.

»Okay. Ich formuliere meine Frage mal anders«, meinte sie, nachdem sie den Bildschirm ein wenig weggedreht hatte. »Wonach genau soll ich Ausschau hal­ten?«

»Ich kann es dir nicht wirklich sagen«, erklärte René unglücklich. »Solange es hell ist, werden die sich nicht zeigen.«

»Dir ist bewusst, dass ihr ein Sicherheitsproblem habt, oder?« In Rebeccas Augen war deutliche Genugtuung zu sehen. »Ihr braucht wirklich mal einen anständi­gen Plan B.«

Renés Miene verfinsterte sich für einen Augenblick, dann lächelte er humorlos. »Bitte halt einfach die Augen offen. Der Haufen wird sich bei Dämmerung wieder in Bewegung setzen. Wir wissen noch nicht, wo sie hin­wollen. Dazu müssen wir erst einmal ihren Aufenthaltsort bestimmen.«

»Du weißt, dass ich um 17 Uhr Feierabend habe, ja?«

»Was soll ich sagen? Das Leben ist hart.«

Der Blick von Rebecca verfinsterte sich für einen Augenblick, wich dann einem resignierten Ausdruck. »Großartig. Ich liebe Doppelschichten«, grummelte sie. Dann blickte sie wieder in die Kamera und ihr Blick zeigte, dass sie verstand, wie dringlich die Situation war. »Ich melde mich, wenn ich was höre«, sagte sie. »Mach keine Dummheiten, okay?«

»Ich? Niemals. Wo denkst du hin? Du kennst mich doch.«

»Ja. Das ist das Problem.« Lächelnd schüttelte sie den Kopf. »Ich melde mich. Bis dann.«

»Bis dann.«

Der Bildschirm erlosch. Es klopfte an der Tür, die ohne eine Antwort abzuwarten geöffnet wurde. Christophers Kopf erschien. René nickte ihm zu. Er musste an sich halten, nicht zu lachen. Christophers gesamter Kopf war von einer Bandage umgeben, die den Druck­verband und einen Eisbeutel am Hinterkopf fixierten. Sophia Simonsen hatte Christopher nur unter Protest aus der Krankenstation entlassen. Kopfverletzungen wa­ren tückisch. Die nächsten vierundzwanzig Stunden musste er sich jede volle Stunde einer kurzen Untersu­chung unterziehen, um auszuschließen, dass ein Blutge­fäß beschädigt worden war.

»Wir haben ein Problem«, erklärte Christopher missmutig, nachdem er sich gesetzt hatte.

»Ach was?«, meinte René erstaunt.

»Sahra und Hansen gehen die Aufzeichnungen durch«, führte Christopher aus, ohne auf Renés Sarkasmus einzugehen. »Wir wissen zwar, wann die Codes eingegeben wurden, aber die Aufnahmen auf den Ka­meras sind nicht zu gebrauchen. Entweder waren sie deaktiviert oder es stand wegen der Inventur irgendwas im Weg, so dass wir nicht sehen können, wer den Code eingegeben hat.« Mit einem Schulterzucken überreichte er René einige Ausdrucke.

René nahm sie stirnrunzelnd entgegen. Er hatte nicht vor, sich mehrere Seiten Protokolle durchzulesen, wenn von vorne herein klar war, dass sie nichts aussagen würden, das ihnen weiterhelfen konnte. Er war be­reits im Begriff, die Zettel auf den dritten Haufen seines Schreibtisches zu legen. Die Schütte, in der sich der be­treffende Haufen stapelte, befand sich neben 'Eingang' und 'Ausgang' und trug die Aufschrift 'Zeug'. Dann je­doch erregte etwas auf dem oberen Zettel seine Auf­merksamkeit. Langsam ließ er seinen Blick über die Sei­te wandern.

»Stimmt was nicht?«, erkundigte sich Christopher schließlich, nachdem René mehr als eine Minute auf den Zettel gestarrt hatte. Seines Wissens hatte sich sein Vorgesetzter zum letzten Mal derartig intensiv mit einem offiziellen Dokument befasst, als er eine fehlerhafte Gehaltsabrechnung erhalten hatte. Renés normales Verhalten gegenüber Papierkram war, ihn entweder zu ignorieren, bis er verloren ging, oder er drückte ihn Hansen aufs Auge.

»Kann man so sagen«, lautete schließlich die Antwort. »Du hast recht.« Er hob den Blick und blickte Chri­stopher an. »Wir haben ein Problem. Und ich glaube, mehr als eins.« Er drehte sich zu seinem Computer um. Einige Zeit lang tippte er stumm, dann erschien eine Lis­te auf dem Bildschirm, die er auf den großen Monitor projizierte. Eine Tabelle mit Zahlen und Buchstaben war zu sehen, und am Ende jeder Zeile stand ein Zeitstem­pel, komplett mit Datum, Stunde, Minute und Sekunde. René tippte erneut und der Monitor teilte sich. Eine ähnliche Tabelle erschien und rutschte auf die rechte Seite, während die erste Tabelle nach links wanderte.

»Die drei Codes, die verwendet wurden«, meinte er zu Christopher, der ihn nach wie vor fragend anblickte, »sind hier, hier und hier.« Er markierte die drei Zeilen auf der linken Liste. »Alle Terminals befinden sich in unterschiedlichen Räumen.« Er zeigte auf die betreffende Spalte der linken Liste. »Das hier«, meinte er und zeigte auf die rechte Seite des Bildschirms, »sind die Zeitstem­pel der einzelnen Türen. Die beiden Konsolen hier«, er tippte auf zwei der drei markierten Einträge, »kann man nacheinander bedienen, ohne eine Tür öffnen zu müs­sen.« Er besah sich den Zeitstempel. Man müsste sich ein wenig beeilen, aber es war möglich. »Die hier je­doch«, er zeigte auf den dritten Eintrag, »befindet sich hinter einer Tür. Und die ist nicht geöffnet worden.«

»Das ist Sahras Büro«, meinte Christopher nach einem Blick auf den Bildschirm. Er schüttelte den Kopf. »Da war niemand drin. Jochen und Sahra haben den Raum zusammen betreten und zusammen verlassen. Sahra hat die Tür aufgeschlossen. Und ich weiß, dass Sahra ein neues Schloss bekommen hat. Sie hat den Schlüssel in dem alten abgebrochen. Das war erst vor zwei Tagen.«

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