Dennis Blesinger - OMMYA - Freund und Feind

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OMMYA - Freund und Feind: краткое содержание, описание и аннотация

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Bei OMMYA – der Organisation für Magische und Mystische Angelegenheiten – ist der Alltag eingekehrt.
Übergänge in fremde Welten wie Narnia, Shan-Gri-La und Nimmerland, magische Artefakte wie Dorothys rote Schuhe, Rotkäppchens Umhang und Neptuns Dreizack müssen katalogisiert werden. Die Quartalsinventur steht an.
Mitten in diese ungeliebte Aktivität hinein verschafft sich eine Gruppe Unbekannter Zutritt zu den Gewölben von OMMYA und macht sich auf und davon, bevor sie jemand stoppen kann.
Als ob das nicht genug ist, haben Renés Vorgesetzte offensichtlich ein Auge auf die gefährlichen Artefakte und Gegenstände im Lager geworfen und sind willens, sie zu benutzen.
Die Gruppe um René, Jochen, Sahra und Rebecca muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht.
Ach ja.
Und sie müssen Alice nach Hause bringen.
Beide.

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»Nach dem, was wir mitbekommen haben, war die Welt vorher schon nicht sonderlich friedlich, aber jetzt herrscht da offener Krieg. Anstatt sich jedoch zu verbünden, gehen die sich auch noch gegenseitig ans Le­der.« Mehr als tausend der kleinen Feen waren in den ersten zwei Jahren des Krieges gefallen und den Aussagen von Wendy und ihren Gefährtinnen zufolge waren nur noch einige hundert von ihnen übrig. Die, die es nicht bis nach OMMYA geschafft hatten oder ihre Hei­mat nicht verlassen wollten, hielten sich versteckt, so gut es in dem vorherrschenden Chaos ging. René schüt­telte frustriert den Kopf. Es hatte mehrere Diskussionen gegeben, die sich darum gedreht hatten, mehr zu tun, als den wenigen Pixies Asyl zu gewähren, und man hatte versucht, diplomatisch zu vermitteln. Es war bei dem Versuch geblieben. Die Überreste des Diplomaten hat­ten einen geschlossenen Sarg erforderlich gemacht.

»Keine Ahnung«, beantwortete René Jochens ursprüngliche Frage. »Aber was auch immer es ist, das Da­tum ist kein Zufall. Die Frage ist, warum sie nicht bis morgen gewartet haben.«

Bevor die Diskussion weitergeführt werden konnte, öffnete sich die Tür und Sahra erschien, in der Hand einen Tablet-PC. Mit einem vielsagenden Blick synchronisierte sie die Anzeige mit dem Bildschirm, der den beiden Schreibtischen gegenüber an der Wand hing.

»So wie es aussieht«, begann Sahra, nicht ohne ein Lächeln im Gesicht, wie René erkannte, »müssen wir uns alle selbst einsperren.« Sie zeigte auf den Bildschirm. »Wir sind gerade die Zugangsprotokolle und die Aufnahmen der Kamera durchgegangen. André ist noch dabei, aber das ist das, was wir bisher haben.« Sie zeig­te auf eine kurze Liste, die sie Punkt für Punkt abging.

»Die Tür war um 17:55 Uhr noch verschlossen. Danach hat irgendein Depp einen der Schränke mitten im Gang abgestellt, sodass wir die Tür dreißig Minuten lang nicht sehen konnten. Danach war sie offen. Irgendwann zwischen 18 Uhr und 18:25 Uhr ist die Tür geöffnet worden. Woher ich das weiß? Der Alarm für das Tor wurde um ziemlich genau 18 Uhr abgeschaltet. Der Code, der dafür benutzt wurde, ist der von Jochen.«

Jochen blickte die Blondine an und wartete darauf, dass er den Witz verstehen würde, den sie gerade offensichtlich gemacht hatte. Sahra warf ihm einen mitleidigen Blick zu.

»Es wird noch besser«, meinte sie. »Wieder eingeschaltet wurde der Alarm zehn Minuten, nachdem wer auch immer durch das Tor gekommen ist. Der dafür ver­wendete Code«, sie zeigte auf den zweiten Punkt der Liste, »ist meiner.«

Jetzt war es selbst an René, überrascht zu gucken. Er hatte mit vielem gerechnet, damit jedoch nicht. Sahras Gesichtsausdruck ließ ihn jedoch innehalten. Wie um seine Gedanken zu bestätigen, fuhr sie fort.

»Um die Haupteingangstür zu öffnen und den Fahrstuhl zu bedienen, wurde eine ID-Karte benutzt. Deine.« Sie blickte René an, der sie mit offenem Mund anstarr­te.

»Das kann nicht sein«, meinte er schließlich. »Ich war nicht hier und meine Karte hatte ich bei mir.« Er blickte Jochen und Sophia an. »Ich habe sogar ein Alibi. Ich war mit Rebecca zusammen.«

Mehrere Köpfe drehten sich überrascht zu ihm um.

»Wir waren im Kino! Werdet erwachsen.«

»Nein.« Sahra schüttelte den Kopf. »Nicht deine jetzige Karte. Deine alte.«

Renés Gesicht zeigte deutlich, dass diese Information noch viel weniger Sinn ergab als die vorherigen. Er blickte sich hilfesuchend um, sah jedoch die selbe Verwirrung auf Jochens und Sophias Gesichtern. »Die ist inak­tiv«, meinte er. »Die ist vor Wochen deaktiviert worden. Ansonsten hätte ich keine neue erhalten. Man kann kei­ne zwei aktiven Karten haben.«

»Das habe ich auch gedacht.« Sahra zeigte auf den letzten Punkt der Liste. »Die Deaktivierung deiner alten Karte wurde aufgehoben, und zwar vorgestern. Laut System hat Christopher das veranlasst.«

»Kann ich jetzt mein Telefon wieder haben?«

René nahm das Gerät und warf es der Ärztin zu. Dann öffnete er eine Schublade seines Schreibtisches und holte eine Flasche heraus, in der sich eine goldene Flüssigkeit befand. Niemand im Raum gab vor zu glauben, dass sich Whiskey oder eine andere Form von Alko­hol darin befand, der auf der Erde hergestellt wurde. Er blickte sich um, und nach dem einhelligen Nicken aller Anwesenden förderte er fünf kleine Gläser ans Tageslicht.

5

»Was ich immer noch nicht verstehe, ist der Grund. Was wollen die hier?«

Mehr als eine Stunde lang hatte sich die kleine Gruppe die Köpfe heiß geredet, ohne auch nur einen Schritt weiter gekommen zu sein. Als Christopher und Hansen erschienen waren, hatten sie den Entschluss gefasst, in die Zentrale umzuziehen, da es ungemütlich eng in dem kleinen Büro wurde. Auf diese Weise konnten sie Kriegsrat halten und gleichzeitig die Meldungen im Auge behalten, die wieder auf dem zentralen Monitor erschienen. Alle Systeme waren erfreulicherweise nur vorübergehend deaktiviert gewesen, keinerlei Daten waren gelöscht und nichts dauerhaft in Mitleidenschaft gezogen worden. Sophia war nach einer Weile zurück auf die Krankenstation gegangen, um nach ihren Patien­ten zu sehen.

Die Verriegelung der Zentrale war nach wie vor aktiv und es war nicht abzusehen, dass sich dieser Umstand bald ändern würde. Sie traten auf der Stelle, was das 'Wer' betraf. Allen war klar, dass es sich bei der ganzen Sache um einen Insiderjob handelte. Gleichzeitig schieden jedoch alle Hauptverdächtigen aus, die die Beweislage hervorbrachte. Weder Sahra noch Jochen hatten den Code, der im System registriert war, innerhalb der letzten Wochen verwendet. Darüber hinaus hatten alle Anwesenden ein Alibi. Streng genommen gaben sich im Falle von Honk und Sophia zwei Verdächtige gegenseitig ein Alibi, jedoch waren sich alle Anwesenden einig, dass die Ärztin noch nicht lange genug bei OMMYA war, um Gelegenheit gehabt zu haben, die verschiedenen Infor­mationen zusammenzutragen. Bei Honk auf der ande­ren Seite waren mehr als ein Dutzend Personen bereit, ihre Hand für ihn ins Feuer zu legen. Auch wenn sein Job zu neunzig Prozent aus bewegungslosem Herumge­stehe bestand, so hatte der Wachmann in der Vergan­genheit mehrfach dem einen oder anderen Mitarbeiter das Leben gerettet, als einige der Artefakte unvorhersehbare Aktivitäten entwickelt hatten, oder sich einige der Kreaturen, die in den Katakomben lebten, als feind­selig herausgestellt hatten.

Sophias Aussage nach hatte Christopher mehr Glück als Verstand, noch am Leben zu sein. Die Wunde an seinem Kopf war weder besonders tief noch groß, was aber hauptsächlich daran lag, dass die Waffe abgerutscht war. Wäre der Treffer wenige Zentimeter weiter links erfolgt, so hätten sie immer noch damit zu tun ge­habt, Christophers Hirn vom Boden aufzusammeln. Nichts, aber auch gar nichts deutete auf einen Verdäch­tigen hin, was die Gruppe zunehmend missgelaunter werden ließ.

»Keine Ahnung.« René musterte abwesend die Meldungen, die jedoch nichts preisgaben, das bei einem von ihnen die Alarmglocken hätte klingeln lassen.

»Aber was es auch ist, wir haben nicht viel Zeit.«

»Wie kommst du darauf? Vielleicht wollen die hier ja auch sesshaft werden.« Christopher lächelte müde. Wie alle anderen hatte er nicht die leiseste Ahnung, was gerade passierte. Die Möglichkeit war so gut wie jede an­dere. René schüttelte langsam den Kopf.

»Nein«, meinte er. »Das hat was mit dem Datum zu tun. Ich weiß es.« Bevor einer der anderen eine entsprechende Frage stellen konnte, fuhr er fort. »Das ist über Monate hinweg geplant worden. Erst die Codes, dann meine Karte.« Erneut schüttelte er langsam seinen Kopf. »Da steckt ein Plan hinter.«

Sahra, die sich zwischenzeitlich davon gemacht hatte, erschien und setzte sich zu der Gruppe. Bevor sie ein Wort sagte, wusste René, dass die Botschaft, die sie mit sich trug, negativer Natur sein würde.

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