Michael Hamberger - Das Teufelskraut

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Layla wird von Igor Dorojewski, dem Direktor des Convento San José, nach Grindelwald geschickt. Dort sind gigantische urzeitliche Bären entdeckt worden. Layla glaubt selbst nicht daran, aber bevor sie sich versieht, stehen diese Bären in den tief verschneiten Schweizer Alpen plötzlich vor ihr. Es kommt zum Kampf, der selbst für die kampferprobte weiße Werwölfin zu viel ist. Sie kann gerade noch so entkommen, wird aber von einer geheimnisvollen Kristallkugel in eine andere Welt voller Magie gezogen. Dort muss sie die Königtochter schützen ein perfektes Ebenbild ihrer Selbst.

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Layla versuchte sich zu beruhigen. Es brachte nichts, wenn sie jetzt durchdrehte. Sie würde halt versuchen müssen, soviel, wie möglich herauszufinden. Erst wenn sie wusste, was geschehen war, konnte sie etwas dagegen unternehmen.

Layla steckte ihr iPhone wieder ein und ging weiter in die Richtung, die der Mann ihr gezeigt hatte. Nach circa 200 Meter begann der Weg steil anzusteigen. Jetzt war Layla klar, warum das arme Pferd sich hatte so abmühen müssen. Auf diesem mit tiefen Furchen durchzogenen Weg diesen alten Wagen hinab zu fahren. Das musste ganz schön schwierig gewesen sein.

Layla selbst kam bei dem Anstieg ganz schön ins Schwitzen, zum einen natürlich durch ihre unpassende Kleidung, aber Layla merkte auch, dass ihr Körper sich von den Strapazen des Kampfes mit den riesigen Bären noch nicht ganz erholt hatte. Nach circa 500 Meter, für die Layla fast zehn Minuten benötigte, wurde der Weg wieder flacher und weitere einhundert Meter später stand sie auf der Kuppe. Was sie dort zu sehen bekam, verschlug ihr die Sprache.

Sie sah ein weitläufiges Tal, in dessen Zentrum idyllisch eine kleine Stadt lag, die von einer imposanten Stadtmauer umgeben war. Im Zentrum der Stadt war ein ovaler Platz, der soviel Layla erkennen konnte mit Steinen gepflastert war. Direkt in der Mitte des Platzes war eine riesige Eiche, die absolut perfekt gewachsen schien. Majestätisch hob sie ihre Zweige in die Höhe. Layla schätzte, dass der Baum gut über 30 Meter hoch war. Er musste uralt sein. Layla meinte sich zu erinnern, dass diese Bäume bis zu 1000 Jahre alt werden konnten.

Was Layla sonst noch auffiel war, dass es keine sichtbare Kirche gab. Kein Kirchturm, rein gar nichts, was auf eine Kirche deuten könnte.

Von ihrer Position aus konnte sie dagegen viele Menschen erkennen, die offenbar ihrer Arbeit nachgingen. Soweit sie es erkennen konnte, waren all diese Menschen ähnlich gekleidet, wie der Mann mit dem Pferdewagen. Sie sah auch Kinder, die auf dem Dorfplatz spielten, die in ähnlicher Art gekleidet war. Was Layla außerdem auffiel war, dass keine der Kleidungsstücke, die sie sah eine bunte Farbe hatte. Es waren ausschließlich Brau- und Oliv Töne in verschiedenen Farbtiefen, aber ansonsten keine weiteren Farben.

Die Stadt sah wahrhaftig aus, wie direkt aus dem Mittelalter importiert. Wie konnte es dann sein, dass es, wie der Mann sagte, das Jahr 2012 war? Hatte sich Layla da verhört oder ihn falsch verstanden? Nein, sie war sich sicher, dass dies nicht der Fall war, obwohl es sehr schwierig gewesen war, den Mann aufgrund seines seltsamen Dialekts, zu verstehen. Er hatte eindeutig 2012 gesagt.

Direkt hinter der Stadt konnte Layla einen Fluss sehen. Da Sommer war, führte der Fluss nicht viel Wasser, er schien aber recht breit zu sein. Layla vermutete, dass er direkt aus den Bergen kam, die Layla hinter der Stadt aufragen sah. Angrenzend an den Fluss war eine beeindruckende Steilwand aus purem Gestein. Layla schätzte, dass die mindestens 200 – 250 Meter hoch ein musste. Und auf der Höhe dieser Steilwand war eine weitläufige Burg. Layla konnte blaue Fahnen im Wind wehen sehen, die ein Wappen zeigten, dass Layla auf diese Entfernung jedoch nicht erkennen konnte. Dort musste der erwähnte König wohnen. Layla konnte auf den ersten Blick keinen erkennbaren Weg zur Burg ausmachen, dann fielen ihr aber zwei Dinge auf. Erstens: Vom zentralen Platz aus führte eine breite Straße direkt in Richtung der Burg. Dieser Weg war wie der Platz höchstwahrscheinlich mit Steinen gepflastert, während alle anderen Wege keine Pflasterung zeigten, sondern nur aus gepresster Erde bestanden. Auf dieser Prachtstraße war kein Mensch. Das war seltsam, da alle anderen Straßen regelrecht verstopft schienen. Selbst auf einem engen Weg, der parallel zu der Prachtstraße entlanglief, war ein regelrechter Verkehrsstau.

Das zweite das Layla auffiel war, dass von der Prachtstraße eine imposante Brücke über den Fluss führte, die auf den ersten Blick ins Nichts führte. Dann erkannte Layla bei näherem Hinsehen jedoch, dass diese Prachtstraße hinter der Brücke eine scharfe Kurve nach rechts machte. Offenbar war dies der Weg zur Burg hinauf. Und dieser Weg war von ihrer Position aus nicht einzusehen. Er musste jedoch, so schätzte Layla, sehr steil und mühsam sein.

Halbrechts von der Burg, fast noch höher im Berg, war ein weiterer Gebäudekomplex. Dieser schien direkt in den Felsen gehauen zu sein. Layla hatte keine Ahnung was sich dort befinden konnte. Es waren keine Fahnen zu erkennen und soweit Layla von ihrer Position erkennen konnte war dieser Gebäudekomplex nur sehr schwer zu erreichen. Trotzdem schien er bewohnt zu sein.

Layla schüttelte den Kopf. Solch ein Schloss und solch eine Landschaft konnte es in der Schweiz einfach nicht geben! Das hätte sie sicher erfahren. Nicht dass sie die große Expertin in der mittelalterlichen Geschichte wäre, aber durch ihren Beruf in der BaWo hatte sie doch auch oft über diese Zeiten recherchieren müssen. Und eine solche Landschaft mit einem solch imposanten Schloss, wo auch noch ein König wohnen sollte, das wäre ihr mit Sicherheit aufgefallen. Nur wo war sie dann? Auch Deutschland und Österreich meinte sie ausschließen zu können. Der Mann hatte aber Deutsch gesprochen, eine seltsame Art zwar, aber doch eindeutig Deutsch. Wo war im Mittelalter sonst noch Deutsch gesprochen worden? Auch das entzog sich Laylas Kenntnis. Sie schüttelte energisch den Kopf. Das konnte nicht sein! In was für einen Alptraum war Layla da nur wieder hineingeraten?

Langsam begann Layla mit dem Abstieg zu der Stadt. Auf halben Weg sah sie ein etwa 16 jähriges Mädchen. Das hatte ebenfalls Kleidung an, die Layla an das Mittelalter erinnerte. Sie hatte ein hellbraunes Kleid an, das bis zu den Waden reichte und hatte eine gelbliche Haube auf dem Kopf. Des Weiteren trug sie eine Schürze aus einem rötlich braunen, groben Stoff, der hinter ihrem Rücken zusammengebunden worden war. Die Schürze hatte eine große Tasche. Sie war barfuß.

Sie hatte einen Korb auf dem linken Unterarm eingehängt. Sie lief in einem Kreis. Ihr Blick war dabei aber permanent auf den Boden gerichtet. Alle paar Sekunden blieb sie stehen, bückte sich, zog eine Pflanze aus dem Boden und legte sie vorsichtig in ihren Korb. Sie war so konzentriert in ihre Arbeit, dass sie Layla erst bemerkte, als diese direkt hinter ihr stand und sie ansprach:

„Guten Tag, Können Sie mir bitte helfen?“

Das Mädchen erschrak sichtlich und drehte sich zu Layla um. Dadurch konnte ihr Layla das erste Mal ins Gesicht sehen. Das Mädchen war ausgesprochen hübsch. Sie hat riesengroße, tiefblaue Augen und eine kleine Stupsnase, die mit Sommersprossen nahezu übersäht war. Die störten aber nicht, sondern gaben dem Mädchen einen goldigen, fast schon frechen Touch. Unter der Haube konnte Layla erkennen, dass sie rote Haare hatte. Er war ein sehr schöner Rotbraunton. Sie vermutete dass die Haare länger waren, als es auf den ersten Blick erschien. Die Haare waren offensichtlich zusammengebunden dass sie nicht aus der Haube herausfielen. Der Mund des Mädchens war einfach perfekt geschwungen und durch eine natürliche Rotfärbung sah er fast aus, als wäre er geschminkt. Das Mädchen sah in ihrer ganzen Erscheinung sehr gepflegt und sauber aus. Auch ihre Kleidung wies nicht einen Fleck auf, obwohl man ihr ansah, dass sie nicht neu sein konnte.

Sie sah Layla konsterniert an. Offenbar wusste sie nicht, was sie von ihr halten sollte. Layla hatte schon Angst, sie würde sich einfach herumdrehen und weglaufen, dann aber hob sie die Hand und deutete mit dem Finger auf Laylas Sonnenbrille, die die immer noch aufhatte. Layla musste lachen. Es sah sicher zu komisch aus. Ihre Sonnenbrille war so groß, dass sie fast das ganze Gesicht bedeckte. Außerdem waren die Gläser verspiegelt. Sie musste für das arme Mädchen aussehen, wie ein Alien. Layla nahm die Brille ab und lächelte das Mädchen an. Doch als das Mädchen Layla ohne Brille sah, weiteten sich erst recht ihre Augen. Dann ließ sie sich auf die Knie sinken und sagte:

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