Michael Hamberger - Das Teufelskraut

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Das Teufelskraut: краткое содержание, описание и аннотация

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Layla wird von Igor Dorojewski, dem Direktor des Convento San José, nach Grindelwald geschickt. Dort sind gigantische urzeitliche Bären entdeckt worden. Layla glaubt selbst nicht daran, aber bevor sie sich versieht, stehen diese Bären in den tief verschneiten Schweizer Alpen plötzlich vor ihr. Es kommt zum Kampf, der selbst für die kampferprobte weiße Werwölfin zu viel ist. Sie kann gerade noch so entkommen, wird aber von einer geheimnisvollen Kristallkugel in eine andere Welt voller Magie gezogen. Dort muss sie die Königtochter schützen ein perfektes Ebenbild ihrer Selbst.

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Layla zog ihre warme Jacke aus und schlang sie sich um die Taille. Die Handschuhe und die Mütze verschwanden in einer der großen Taschen ihrer Hose. Dort fand sie auch ihre Sonnenbrille, die sie aufsetzte, da sie die Sonne immer noch blendete.

Ganz leise hörte Layla einen Bach plätschern, der in westlicher Richtung von ihr liegen musste. Langsam ging Layla in diese Richtung und nur wenig später hatte sie den Bach wirklich erreicht. Sie kniete sich nieder und trank einen großen Schluck. Das Wasser schmeckte einfach nur herrlich. Da bemerkte sie einen großen Fisch, der sie mit seinen Glubschaugen ansah. Blitzschnell griff Layla zu und bekam ihn wirklich zu fassen. Sie schlug ihn auf einen Stein und tötete in damit. Dann nahm sie ihr Schweizer Taschenmesser hervor und begann ihn auszunehmen. Als sie fertig war, begann sie ihn roh zu verzehren, was ihr als Werwolf keine Schwierigkeiten bereitete. Daraufhin wusch sie sich im Bach. Langsam kehrten ihre Kräfte zurück. Das war wirklich knapp gewesen. Layla konnte von Glück sprechen, dass sie noch lebte. Aber nichtsdestotrotz wusste sie immer noch nicht, wo sie eigentlich war. Layla beschloss am Bach entlang zu gehen. Dort musste sie einfach irgendwann auf Menschen treffen. Nur in welche Richtung? Links oder Rechts? Egal, jeder Weg konnte richtig, aber auch falsch sein. Also drehte sie sich kurzentschlossen nach links.

Nach circa 200 Meter traf sie tatsächlich auf einen Weg. Es war ein uralter unbefestigter Wanderweg. In welche Richtung sollte sich Layla jetzt wenden? Sie hatte keine Ahnung. Unschlüssig wandte sie sich wieder nach links, aber dann hörte sie plötzlich aus der anderen Richtung ein Geräusch. Es war noch sehr weit entfernt, aber sie glaubt doch ein Pferd erkannt zu haben. Da fiel ihr auf, dass auf dem Weg sehr viele Pferdespuren zu sehen waren. Selbst Pferdeäpfel waren zu sehen. Na, das musste ja eine ländliche Gegend sein, in der sie gelandet war, dachte sich Layla und ging in die Richtung, aus der sie das Pferd gehört hatte.

Das Geräusch wurde sehr schnell lauter, was Layla verriet, dass das Pferd ihr wirklich entgegen kam. Mittlerweile konnte sie sogar erkennen, dass das Pferd offenbar vor einen Wagen geschnallt war. Sie hörte auch, dass ein Mensch versuchte, das Pferd anzutreiben. Es sah so aus, also ob der Wagen sehr schwer war und das Pferd sich ganz schön anstrengen musste, voranzukommen. Das musste ja eine Gegend sein, dachte sich Layla nochmals. Weitere zwei Minuten später konnte Layla dann das Pferd sehen, das genau auf sie zukam. Als es Layla sah, legt es die Ohren an und wieherte. Der Wagen brachte sie fast zum Lachen. Er bestand aus Holz, und schien uralt zu sein. Die Räder waren schräg und laufen unrund. Dadurch wurde die Ladung ziemlich durchgeschüttelt. Dann sah Layla den Mann und bleibt überrascht stehen. Der Mann war ungefähr 40 – 50 Jahre alt und wirkte sehr ungepflegt. Seine hellbraune Hose, die so schien, als sei sie in einem Stück aus einem Tuch geschnitten und mit groben Stichen an der Seite zusammengenäht worden, war voller Flecken und hatte riesige Löcher. Auch das schmutziggraue Hemd, das irgendwann einmal weiß gewesen sein musste, stand vor Dreck. Außerdem hatte der Mann eine dunkelgraue, grob gewebte Weste aus einem groben Leder an und hatte einen braunen, unförmigen Filzhut auf dem Kopf. An den Füssen hatte der Mann unförmige Holzschuhe. Als der Mann Layla sah, blieb ihm der Mund vor Staunen offen stehen. Dann sagte er in einen eigentümlichen Dialekt, den Layla kaum verstand:

„Holla, junge Maid, wohin des Weges?

Was war den das für eine Aussprache? Es klang zwar wie Deutsch und Layla konnte den Sinn auch verstehen, aber die Aussprache war so deutlich unterschiedlich, dass ihr dies sehr schwer fiel. Layla verstand gar nichts mehr. Wo war sie gelandet? Wo wurde solch ein Dialekt gesprochen? Wo gab es solch arme Leute, die noch mit Pferden ihre Waren transportierten? Es kam Layla kurz der Gedanke, dass sie vielleicht sogar einen Zeitsprung gemacht haben könnte. Deshalb fragte sie den Mann erst einmal:

„Guter Mann, können Sie mir vielleicht sagen, wo ich eigentlich bin?“

Der Mann sah sie genau so überrascht an, wie Layla ihn angesehen hatte. Er hatte offensichtlich die gleiche Schwierigkeiten Layla zu verstehen. Er sah Layla mit zweifelndem Blick an, dann sagte er:

„Wie ich sehe, sind Sie etwas verwirrt. Ihre Kleidung ist wohl eher für den Winter geeignet und das Mitten im Juni. Sind Sie etwa krank? Benötigen Sie Hilfe?“

„Das ist nett, Danke, aber ich bin nicht krank. Ich habe mich, sagen wir mal so, etwas verirrt. Ich möchte nur wissen, wo ich bin!“

„Sie befinden sich im Wald des Königs in der Nähe von Griendvolt.“

König? Griendvolt? Da stimmte ja überhaupt nichts mehr überein! Layla kannte sich nicht gut in der Schweizer Geschichte aus, aber sie glaubte sich zu erinnern, das Grindelwald irgendwann im 12 Jahrhundert als Grindelwald gegründet wurde und dass es mit Sicherheit dort niemals einen König gegeben hatte. Gab es einen anderen Ort mit einem solch ähnlichen Namen, der einen König gehabt hatte? Layla meinte dies verneinen zu können. Aber wo war sie dann? Die Kleidung des Mannes ließ auf das Mittelalter schließen. War sie wirklich in der Zeit zurückgereist, so wie sie es aus einigen Hollywood Filmen kannte. Layla hatte gar keine Ahnung. Es kam ihr wieder kurz der Gedanke, sie könnte träumen, aber da sie immer noch die Schmerzen in ihrem kompletten Körper spürte, war sie einhundertprozentig sicher, dass dies nicht der Fall war. Zur Sicherheit zwickte sie sich noch einmal. Der scharfe Schmerz zeigte ihr, dass sie Recht hatte. Sie träumte nicht. Also Zeitreise. Nur wohin? Sie sah den Mann nochmals an, der sie mit unverhohlener Neugier betrachtete. Layla lächelte freundlich, dann fragte sie:

„Entschuldigen Sie bitte, aber ich weiß nicht, wo Griendvolt liegt, können Sie mir dies bitte erklären!“

„Wie kann es sein, dass Sie Griendvolt nicht kennen, junge Maid, da es doch die Hauptstadt des Reiches ist. Sie sind wohl wirklich ernsthaft krank und benötigen einen Heiler. Ich werde Sie direkt dorthin bringen, wenn es Ihnen beliebt!“

„Nein, mir geht es wirklich gut. Vielen Dank. Auch wenn das nicht so scheint. Nur eine Frage noch und die wird Ihnen mit Sicherheit wieder reichlich komisch vorkommen. Welches Jahr haben wir denn?“

Der Mann sah Layla jetzt mit deutlich sichtbaren Unbehagen an. Sie sah auch, dass er heimlich nach seiner Peitsche griff. Trotzdem antwortete er:

„Wir sind im Jahre 2012!“

Jetzt blieb Layla der Mund offen stehen. Wenn der Mann Recht hatte, dann war sie gar nicht in die Vergangenheit sondern in die Zukunft gereist. Und zwar offenbar nur circa drei bis vier Monate. Das war unmöglich! absolut unmöglich! Layla verstand überhaupt nichts mehr. Da würde sie einiges herauszufinden haben. Sie lächelte den Mann nochmals an und fragte:

„In welcher Richtung liegt denn Griendvolt?“

Der Mann deutete wortlos in die Richtung, aus der er gekommen war. Layla dankte ihm und ging davon. Sie hörte, wie der Mann dem Pferd die Peitsche auf den Rücken schlug, was sie fast dazu brachte, wieder umzukehren und den Mann zu belehren, dass auch ein Pferd ein Anrecht auf eine gute Behandlung hatte, aber im Moment schwirrten ihr unglaublich viele Gedanken durch den Kopf. Sie hatte keine Ahnung, wo sie war, und bevor sie versuchen konnte, zurückzukehren, musste sie dies zuerst einmal herausfinden. In was war sie da bloß wieder hineingeschlittert?

Layla machte einen ersten Test und nahm ihr iPhone heraus. Natürlich hatte es keinen Empfang. Das wäre auch zu schön gewesen. Aber sie hatte noch eine andere Art der Kommunikation. Eine, die von aller Technik unabhängig war. Sie konnte über weite Entfernung, sogar über Kontinente hinweg telepathisch Verbindung mit ihrer Halbschwester Ana Maria aufnehmen. Layla konzentrierte sich, doch sie spürte nichts. Das konnte nicht sein! Nur wenn Ana Maria in tiefer Bewusstlosigkeit war, konnte sie nichts spüren. Selbst wenn die Schwester schlief, konnte sie deren Träume sehen, und wenn sie nichts träumte, dann konnte sie sie wenigstens fühlen. Layla merkte, wie langsam die Panik in ihr aufstieg. Es konnte einfach nicht sein. Was war passiert? Was hatte ihre Welt so gründlich auf den Kopf gestellt?

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