Jürgen H. Ruhr - Personen - Schutz

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Jonathan Lärpers ist endlich wieder zurück in Mönchengladbach. Nach einem dreimonatigen Lehrgang im Personenschutz beginnt nun für ihn der Ernst des Berufslebens. Denn Bernd Heisters mit seinem 'Krav Maga Kampfsportstudio' hat ihn fest eingestellt. Als Personenschützer, Bodyguard also, und erste Aufträge warten schon auf ihn.
Zum Eingewöhnen erhält Jonathan zunächst einige leichte Aufträge. So begleitet er einen Diamantenhändler von Amsterdam nach Köln. Und schützt einen Musiker bei seinen Auftritten in Mönchengladbach.
Sein eigentlicher Auftrag, den Schutz des Politikers Justin Pohler zu garantieren, gestaltet sich da schon weitaus schwieriger, als Frau und Kinder des Mannes entführt werden. Es beginnt eine wilde Jagd nach den Entführern, die die Truppe quer durch das Land bis nach Berlin führt …

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Das alles erzählte ich Bernd natürlich nicht. Auch nicht, dass Chrissi und ich fortan aus dem allgemeinen Training herausgenommen wurden und Dozer uns beide in fortgeschritteneren Techniken unterrichtete. Und irgendwie wurden Dozer und Chrissi richtig dicke Freunde, denn die beiden brachten bald fast jede freie Minute miteinander zu.

„Wir haben dann auch beide entsprechende Prüfungen in Taekwondo gemacht“, schloss ich meinen Bericht.

„Ja, ich bin darüber informiert“, erwiderte Bernd, „Chrissi den ersten Kup, also den roten Gürtel und du den dritten. Christine scheint im Kampfsport ein echtes Naturtalent zu sein.“

Ich nickte. „Dafür war ich beim Schießen besser.“ Wenigstens eine Sache, in der ich meiner Kollegin überlegen war.

Bernd sah auf seine Uhr. „Gut, Jonathan, gleich kommt Chrissi. Mit der möchte ich zunächst auch noch alleine sprechen. Du kannst die Zeit nutzen, dich hier wieder entsprechend einzurichten. Obwohl eigentlich alles vorhanden sein sollte. Sei so gegen zwölf Uhr in der Bibliothek, dann habe ich mit euch beiden bezüglich eures ersten Auftrages einiges zu besprechen.“

Ich nickte. Schon auf dem Weg zur Tür griff ich noch nach einem Brötchen. Jennifer hatte aber auch einen ausgezeichneten Bäcker an der Hand.

Samuel L. Terbarrus, von allen nur Sam genannt und die rechte Hand Bernds, traf ich in der Umkleidekabine. Wir begrüßten uns herzlich und Sam schien es nichts auszumachen, dass er so nackt, wie er aus der Dusche kam, mich in die Arme schloss. Mit seinen knapp einsachtundsechzig war er bald mehr als einen Kopf kleiner als ich. Man sah Sam deutlich seine asiatische Abstammung an. Den Doktor der naturwissenschaftlichen Medizin allerdings nicht.

„Jonathan. Schön dass du wieder da bist. Wie war dein Lehrgang?“

Während Sam sich anzog, berichtete ich ihm die wichtigsten Dinge. „Und gibt es hier etwas Neues?“

„Eigentlich nicht viel. Wir stecken bis über beide Ohren in Arbeit, aber das ist ja wirklich keine Neuigkeit. Monika ist mit ihrem Mann zu irgend so einem Kongress nach Quebec geflogen. Die beiden wollen dort einen Urlaub anschließen. Für die nächsten Wochen müssen wir also auf Monika verzichten.“

Monika Salders, kurz Moni genannt, arbeitete ebenfalls für Bernd. Allerdings stand sie in keinem festen Arbeitsverhältnis. Ihr Mann war ein erfolgreicher Neurochirurg und fast ständig unterwegs. Moni nutzte die Zeit, um freiberuflich als Dolmetscherin zu arbeiten, wenn Bernd sie nicht gerade beauftragte.

„Frank und ich führen momentan die Kampfsportkurse alleine durch, da Bernd sich um andere Sachen kümmern muss“, fuhr Sam fort.

Frank Behrmann war ein weiterer fester Mitarbeiter hier am Standort Mönchengladbach. Insgesamt wusste wohl niemand genau - außer Bernd selbst natürlich - wie viele Leute für ihn arbeiteten.

„Dieses Jahr kommen wohl einige Personenschützer - Jobs auf uns zu.“ Sam korrigierte sorgfältig den Sitz seiner Krawatte. „Schließlich haben wir Wahljahr. Aber da wird Bernd noch mit euch drüber reden. Sollte es eng werden, dann wird wohl Hendrik hier mit anfassen müssen. Du erinnerst dich doch an Hendrik Gadwer?“

Natürlich erinnerte ich mich an Hendrik. Bei einer kleinen ‚Geländeübung‘ mussten wir ihn schließlich quer durch das Landschaftsschutzgebiet De Meinweg in der Nähe von Niederkrüchten schleppen. Hendrik mimte damals einen Verwundeten. Dass er gar nicht verletzt war, erfuhren wir erst später.

„Deswegen ist es auch gut, dass Christine und du wieder hier seid.“

Sam sah mich forschend an. „Hast du denn schon eine Unterkunft oder musst du wieder bei deinen Eltern unter der Rennbahn übernachten?“

Ich schüttelte den Kopf. Einerseits verfügte ich noch über keine Unterkunft - ich war ja nach der langen Zugfahrt erst heute Morgen mit Christine wieder hier in Mönchengladbach angekommen - andererseits spürte ich aber auch kein Verlangen wieder bei meinen Eltern zu übernachten.

Nachdem letztes Jahr meine Wohnung samt meinem Detektivbüro abgebrannt war, zeigten sich meine Eltern gnädig und ließen mich in meinem ehemaligen Jugendzimmer zuhause übernachten. Nur dumm, dass mein Vater das Zimmer inzwischen für seine Carrera - Rennbahn nutzte, die er vorzugsweise mit seinem Nachbarsfreund betrieb. Wenn ich mich recht erinnerte, durfte ich mit ihm nur einmal ein Rennen fahren. Oder ein halbes Rennen, denn als mein Wagen aus der Kurve flog und krachend auf dem Boden zerplatzte, war es vorbei mit gemeinsamen Autorennen. Mein Vater schloss sogar die Fahrzeuge und Regler weg, damit ich auch ja nicht alleine mit der Bahn spielen würde ...

„Ich werde mir etwas suchen. Eine Pension vielleicht. Und dann natürlich eine neue Wohnung.“ Aber auf gar keinen Fall in Rheydt. Vielleicht eher schön weit außerhalb. Wickrath, Rheindahlen oder besser noch Wegberg oder so. Genaueres schwebte mir noch nicht vor.

„Komm doch so lange zu mir. Du weißt, ich habe genug Zimmer. Nur am Abwasch wirst du dich beteiligen müssen.“ Sam lachte leise.

„Ich werde drüber nachdenken, Sam. Vielleicht für einige Tage, bis ich selber etwas gefunden habe. Ich möchte dir schließlich nicht zur Last fallen.“

„Wirst du nicht, Jonathan.“ Sam kramte in seinen Taschen. „Hier der Schlüssel. Nur eine Sache: Wenn du hinfährst, achte darauf, dass du nicht verfolgt wirst. Bisher kennt niemand mein kleines Haus und so soll es auch bleiben. Also nimm Umwege und lass dich nicht verfolgen. Mir gefällt mein Zuhause und ich möchte nicht umziehen müssen!“

„Danke Sam. Das ist sehr großzügig von dir. Vielleicht kann ich mich ja einmal revanchieren.“ - „Ach was, nicht der Rede wert. Nimm das gleiche Zimmer wie damals. Ich muss jetzt los. Grüße bitte Christine von mir.“

„Mach ich.“

Inzwischen war ich umgezogen und trug meinen Kampfsportanzug. Ein Blick auf die Uhr bestätigte mir, dass noch gut eine dreiviertel Stunde zum Trainieren blieb. Die Zeit wollte ich ausnutzen.

Im Dojo, dem Trainingsraum, unterrichtete Frank gerade eine Gruppe junger Polizisten. Während er die jungen Leute selbständig trainieren ließ, begrüßten wir uns. Auch Frank musste ich über meine Erfahrungen im Seminar berichten; nur diesmal fasste ich mich wesentlich kürzer als bei Sam. Ohne viel Federlesens integrierte er mich in das Training.

Pünktlich um zwölf Uhr betrat ich frisch geduscht die ‚Bibliothek‘. Dies war der zentrale Raum im Gebäude, ausgestattet mit mehreren Tischen und den dazugehörigen Stühlen. Neben zahlreichen Fachbüchern befanden sich an den Wänden kleine Schrankfächer, in denen jeder seine persönlichen Habseligkeiten verstauen konnte. Ebenso wie die Fächer in der Umkleide oder dem Schießstand ließen sie sich mit einer Codekarte öffnen. Jedes Mitglied im Krav Maga Sportstudio erhielt jeweils einen eigenen Spind in den Räumen. Ich fragte mich, was Bernd machen würde, wenn mehr Mitglieder als diese kleinen Fächer vorhanden waren.

„Jonathan. Nach deinem Gesichtsausdruck zu schließen, trägst du schwerwiegende Gedanken mit dir herum. Worum geht‘s?“

Bernd und Christine machten es sich an unserem ‚Stammplatz‘ derweil bequem. Außer uns befand sich niemand in der Bibliothek.

„Ach, nichts Wichtiges.“ Ich machte eine wegwerfende Handbewegung. „Ich habe mich nur gerade gefragt, was passiert, wenn du mehr Mitglieder als Schränke hast ...“

Bernd lachte. „Ja, wahrlich. Das sind weltbewegende Gedanken.“ Er wies auf einen freien Stuhl am Tisch. „Die Sache ist aber ganz einfach: Es gibt nicht mehr Mitglieder als Schränke. Richtige Mitglieder - so wie Christine, Monika, Sam, du, und so weiter - bekommen natürlich entsprechende Schränke. Mitglieder, die hier mehr oder weniger nur trainieren, nutzen die Schränke, die frei zugänglich sind. Stell dir das so wie im Schwimmbad vor. Du musst eine Münze einwerfen.“

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