Jürgen H. Ruhr - Personen - Schutz

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Jonathan Lärpers ist endlich wieder zurück in Mönchengladbach. Nach einem dreimonatigen Lehrgang im Personenschutz beginnt nun für ihn der Ernst des Berufslebens. Denn Bernd Heisters mit seinem 'Krav Maga Kampfsportstudio' hat ihn fest eingestellt. Als Personenschützer, Bodyguard also, und erste Aufträge warten schon auf ihn.
Zum Eingewöhnen erhält Jonathan zunächst einige leichte Aufträge. So begleitet er einen Diamantenhändler von Amsterdam nach Köln. Und schützt einen Musiker bei seinen Auftritten in Mönchengladbach.
Sein eigentlicher Auftrag, den Schutz des Politikers Justin Pohler zu garantieren, gestaltet sich da schon weitaus schwieriger, als Frau und Kinder des Mannes entführt werden. Es beginnt eine wilde Jagd nach den Entführern, die die Truppe quer durch das Land bis nach Berlin führt …

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„Und ich einen Schrubber“, fügte Sam hinzu, „entweder soll das wirklich ein Raubüberfall oder etwas Ähnliches werden, oder dieser Abdar versucht Schwarzgeld unterzubringen. Aber es nützt nichts, im Vorfeld zu viel zu spekulieren. Ihr zieht beide schusssichere Westen an. Und sorgt dafür, dass eure Waffen in Ordnung sind. Außerdem werde ich immer in eurer Nähe sein und euch notfalls Rückendeckung geben.“

„Warum übernehmen wir überhaupt den Job?“, wollte ich wissen. Solche ungewissen Aufträge konnten mir den ganzen Tag versauen.

„Gute Frage, Jonathan. Da Bernd ja im Garten eine Schonung mit Geldbäumchen hat ... Aber Spaß beiseite: Natürlich müssen auch wir etwas Geld verdienen. Außerdem kann es zu Problemen führen, einen Auftrag ohne wirklich triftige Gründe abzusagen. So etwas spricht sich in der Branche herum. Dann dauert es nicht lange und du bekommst gar keine Aufträge mehr. Und wo könnte man nun wirklich konkret Einwände gegen den Auftrag anbringen?“

„Apropos Geld: Hat dieser Wendelin ...“ - „Wenderlen, Jonathan.“ - „Hat der Mann denn mal verlauten lassen, wieviel die Steinchen wert sind?“

Sam nickte. „Die Rede ist von zirka einskommazwei Millionen.“

Chrissi und ich pfiffen leise durch die Zähne. Eine ordentliche Summe, die wir da durch die Gegend kutschieren sollten.

Sam wedelte mit der Hand. „ Kommt, lasst uns noch einmal den gesamten Ablauf durchsprechen ...“

Wir nahmen einen viertürigen Mercedes C 117 in einem unauffälligen Cremeweiß aus unserer Tiefgarage. Der Wagen war gepanzert und hielt dem normalen Beschuss aus einer Pistole oder einem Gewehr stand. Chrissi hatte so lange gebettelt, bis ich sie ans Steuer ließ. Zumindest auf dem Hinweg nach Amsterdam. Jetzt rauschten wir mit überhöhter Geschwindigkeit über Hollands Autobahnen.

„Nicht so schnell, Chrissi. Hier darfst du höchstens einhundertundzwanzig fahren.“

Chrissi nickte, verringerte aber nicht das Tempo.

„Die Strafe zahlst du“, versuchte ich an ihre Vernunft zu appellieren.

Und wie es schien, hatten meine Einwände erfolgt: Christine verringerte das Tempo. Und wurde immer langsamer.

„So langsam musst du nun auch nicht fahren, Chrissi. Wir stehen ja gleich.“

„Genau. Schau doch einmal aus dem Fenster. Stau, Jonathan.“

Durch den Stau verloren wir eine halbe Stunde. Irgendein Dummkopf war gegen die Leitplanke geprallt und auf der Überholspur zum Stehen gekommen. Gott sei Dank wurde niemand verletzt. Aber natürlich nutzte Chrissi die Verspätung, um den Wagen wieder richtig auf Touren zu bringen.

„Wir müssen ja schließlich pünktlich sein“, argumentierte sie grinsend und ließ den Motor aufheulen.

Ich schloss die Augen und lehnte mich zurück. Wie waren eigentlich die Strafen für zu schnelles Fahren hier in Holland?

Christine hielt mit kreischenden Bremsen vor dem Amsterdamer Geschäftshaus. Bevor der Wagen noch stand, sprang ich schon mit gezogener Waffe heraus. Chrissi folgte mir. Da stand er: Unser ‚ProP‘, unsere Protected Person.

„Schnell in den Wagen“, schrie Chrissi und gab sicherheitshalber einen Schuss in die Luft ab. Ich rannte auf den Mann zu und wollte ihn am Arm zum Fahrzeug ziehen.

Der Händler sträubte sich und zeigte auf das Haus: „Meine Diamanten! Der Koffer muss mit!“

Ich sah mich um. Ein riesiger Schrankkoffer stand im Hausflur. Chrissi schoss erneut in die Luft. Sicherheitshalber.

„Kommen sie, fassen sie mit an“, rief ich dem Mann zu und begann den schweren Koffer Richtung Auto zu wuchten.

„Ich bin der Gast. Ich brauche doch den Koffer nicht zu tragen.“ Der Mann rührte keinen Finger.

Ein weiterer Schuss und zersplitterndes Glas. Ich schaute zu Christine. „Was ist passiert?“ - „Nichts Schlimmes, nur ein Fenster“, antwortete sie mir. Das konnte passieren. Kleinere Kollateralschäden gab es bei diesen Einsätzen immer.

Der Koffer war zu groß für den Kofferraum. Mit Mühe brachte ich ihn halb hinein. Vielleicht fand ich ja irgendwo ein Seil.

Chrissi gab erneut einen Warnschuss ab. Deutlich konnte ich erkennen wie eine Straßenlaterne zerplatzte.

„Chrissi, nur in die Luft schießen“, schrie ich.

„Ja, ja. Aber so macht es mehr Spaß.“ Erneut klirrte eine Fensterscheibe. Ich fand kein Seil, um den Koffer zu befestigen. Dann musste es halt so gehen.

„Los, auf den Rücksitz“, herrschte ich den Mann an. Der rührte sich allerdings nicht.

„Meine Frau muss auch mitkommen.“ - „Ihre Frau?“ Der Mann drehte sich zum Haus, hielt die Hände trichterförmig vor den Mund und schrie aus Leibeskräften: „Saaaaabiiiiene!“ Sekunden später trat eine langbeinige, blonde Schönheit durch die Eingangstüre. Eine Kugel schlug dicht neben ihr in das Holz.

„Chrissi nicht“, rief ich aus Angst, meine Partnerin könnte diese blonde Schönheit treffen. Langsam kam die Frau auf uns zu. Durch ihr dünnes Sommerkleid war ein nahezu ungetrübter Blick auf ihre makellose Figur möglich. Feste, runde Brüste reckten sich dem Betrachter entgegen. Sie lächelte immerfort und sah mir direkt in die Augen. Dann legte sie eine Hand auf meine Schulter und schüttelte mich leicht.

„Aufwachen, hallo. Mann, der schläft ja so fest wie ein Toter.“ Was mich da an der Schulter rüttelte, war nicht die Blonde. Auch die männliche Stimme mit dem holländischen Akzent passte nicht dazu. Ich öffnete die Augen. Musste man mich so unsanft aus dem Traum reißen?

„Na, da ist er ja. Guten Morgen.“

Ich gähnte. Waren wir hier nicht in Amsterdam? Bei dem Händler? Offensichtlich nicht.

Wir befanden uns auf einem Rastplatz an der Autobahn und der Mann, der mich so lieblos geweckt hatte, stand in Polizeiuniform vor mir. Ein zweiter Polizist befand sich bei seinem Streifenwagen und schien irgendwelche Papiere zu überprüfen.

„Darf ich ihren Ausweis bitte einmal sehen?“ Ich warf einen Blick zu Christine, die hinter dem Steuer saß. Chrissi zuckte aber nur mit den Achseln.

Allmählich dämmerte es mir. Wir waren wegen des schnellen Fahrens erwischt worden.

„Ihre Papiere bitte.“ Der Ton wurde eine Spur ungeduldiger, „sie können sich doch ausweisen - oder?“

„Natürlich kann ich das.“ Mühsam kramte ich meine Brieftasche hervor und reichte dem Polizisten meinen Personalausweis. Der überprüfte das Dokument sorgfältig und verglich immer wieder das Bild mit meinem Gesicht. Endlich schien er zufrieden zu sein und gab mir das Dokument zurück. Dann gesellte er sich zu seinem Kollegen.

„Verdammt, Chrissi. Ich habe dir doch gesagt, dass du nicht so schnell fahren sollst. Die kennen hier keinen Spaß.“

Christine zeigte keine Reue. „Kann ja jedem mal passieren. Als du so schön geschlafen hast, habe ich die Kiste bis auf Zweihundert hochgejagt.“

Zweihundert Stundenkilometer? Kein Wunder, dass die Polizei uns angehalten hatte. „Oh verdammt, Chrissi. Das wird dich deinen Führerschein kosten.“

Christine lachte. „Keine Sorge, Jonathan. Als die mich anhielten, waren es gerade noch hundertundvierzig. So jedenfalls das offizielle Messergebnis.“

„Ja. Und die verlorene Zeit? Wie lange stehen wir hier überhaupt schon?“ Ich schaute auf meine Uhr. Kurz vor neun. „Wo sind wir überhaupt?“

„Knapp vor Amsterdam“, klärte Christine mich auf, „bis zu dem Juwelier ist nicht mehr weit. Aber keine Sorge, ich habe Sam schon informiert, dass es etwas später werden kann.“

„Ha, da wirst du dir aber einen mächtigen Anschiss abgeholt haben.“

„Nein, eigentlich nicht. Sam zeigte sogar so etwas wie Verständnis. Und solche Routinekontrollen kann es ja schließlich überall geben.“

„Heißt das, du hast ihm einen falschen Grund für diese Kontrolle genannt?“

Christine schüttelte entschieden den Kopf. „Nein. Natürlich nicht. Aber Sam fragte ja auch nicht extra nach - und die Verbindung war so schlecht ...“ Chrissi sah mich zuckersüß an: „Du wirst mich doch nicht anschwärzen, oder?“

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