Simone Lilly - Fall eines Engels

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Sie leben hoch über den Wolken, das Volk der Engel. Eigentlich in Frieden – jene mit weißen Flügeln und jene mit schwarzen auch «Teufel» genannt.
Dann jedoch beginnt sich das Blatt zu wenden. Das Schicksal der unterdrückten Teufel wird sich mit der Geburt eines ungleichen Geschwisterpaares zum Besseren wenden und die beiden Brüder ihre Völker in den Krieg führen.
Raphal und Adral sind ein solches Paar. Der eine mit wunderschönen weißen Federn, der andere mit Schwarzen.
Bald schon teilt sich ihre Welt in zwei Seiten, Freunde werden zu Feinden. Als sich die schöne Merlina auch noch in seinen verhassten Bruder verliebt, sieht Adral nur noch einen Ausweg: er muss Raphal vom Himmel stürzen um die Macht an sich reißen zu können.
Sich dessen sicher setzt er seinen Plan bald schon in die Realität um. Und Raphal muss seine Tage fortan unter den Menschen fristen.
Hasserfüllt versucht er die seltsamen Wesen zu erdulden nur um dann in die Wolken zurückzukehren und sich zu rächen. – als sich ihm jedoch die Chance dazu bietet, findet er plötzlich Gefallen an dem fremden neuen Leben …

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Er schloss die Augen. Er wollte ihn nicht ansehen, noch nicht. Sein Gesicht war genau wie das Raphals, wie jedes Engels. Doch er war gemein. Den Namen kannte er nicht. Doch er gehörte zu ihnen. Das genügte.

„Ich rede mit dir.“, ruhig drehte die Hand ihm zum dazugehörenden Gesicht um. Als würde er seinem Bruder in die Augen sehen, fixierte er ihn widerwillig. „Ich hör dich doch!“

„Was machst du hier?“

Drei Engel hatten sich um ihn geschart, als wäre er eine Attraktion und die anderen hier um ihn zu bestaunen. Der Frontmann, der ihn umklammert hatte, begann zu grinsen. Es war ein fieses und berechnendes Grinsen. Sie wollten ihn provozieren. „Hat dir unsere Drohung letztens nicht gereicht?“ Gelassen hob er die Hände, eines war ihm schon längst klar geworden. Egal was er jetzt noch sagte, er würde so oder so verprügelt oder verspottet werden. Obwohl er innerlich vor Wut kochte und sie allesamt in der Luft zerreißen könnte, blieb er ruhig. Es lohnte sich doch gar nicht mehr sich darüber aufzuregen.

„Erstens kaufe ich hier ein und zweitens, nein, sie hat mir nicht gereicht.“

Ein heftiger Stoß erreichte seine Schulter. Von ihm wenig beeindruckt taumelte Adral kurz nach hinten, stieß leicht gegen die Tischkante, blieb dann aber stehen. „Du bist wohl ganz mutig, was?“

Er nickte. Natürlich war er das.

„Du … Teufel!“

Er seufzte, doch weiter kam er nicht, denn der Junge rannte förmlich auf ihn zu und stieß ihn mit voller Kraft auf und gegen den Tisch. Adral konnte nicht schnell genug reagieren, er überschlug sich über den Weizen, kullerte nach unten und landete samt dem Tisch auf dem Boden. Hunderte Körner und Halme landeten auf ihm.

„Was ist hier los?“

Die Stimme kannte er. Sie gehörte dem Geschäftsleiter. Er war schon etwas älter, hatte grau durchwachsenes Haar und kleine Lachfalten. Doch es wunderte Adral, denn er hatte den mürrischen Mann noch nie lachen sehen.

„N … nichts“, murmelte einer der Jungen plötzlich ganz kleinlaut und klopfte sich einige Körner aus der Zottelmähne. „So, nichts?“, barsch wandte sich der Mann direkt an ihn, riss ihn nach oben und hielt ihn abschätzend von sich fort. Um sie herum hatten sich umstehende Himmelsmenschen versammelt, alle beäugten ihn als wäre er ein giftiges Insekt. „Nichts, Sir“, stammelte auch Adral, der zwar vor Zorn platzte, aber wusste, dass er es sich nicht mit dem Mann verscherzen durfte.

„Dein Nichts kenne ich schon!“

Beleidigt wies Adral von sich. „Aber die Jungen haben mich doch gestoßen!“, sein zitternder Zeigefinger deutete genau auf die drei Engel, die erschrocken dabei waren das Weite zu suchen.

Der Mann rüttelte ihn. „Lüg nicht! Aber das sieht euch ähnlich, einfach andere zu beschuldigen!“

Das Wort „Euch“ war gefallen. Damit war natürlich wieder ihre gesamte Rasse gemeint. Ein jeder hatte beobachten können, dass Adral hier das Opfer war, doch keiner hielt es für nötig für ihn einzustehen. „Aber bitte, ich war es doch nicht …“

Der Leiter zerrte ihn mit sich, seine Beine berührten kaum den Boden. „Ich rufe die Wächter, dann kannst du dich ihnen erklären!“

„Nein bitte!“, flehend wollte er sich losreißen, doch er hatte ihn fest an den empfindlichen Federn gepackt. „Man kann den Wachen doch nichts erklären!“

„Exakt.“

„Bitte.“

„Nein.“

Sie näherten sich einer Tür, dort würde man ihn mit Sicherheit einschließen bis die strengen Wachen eintrafen. Er schluckte. Mit ihnen konnte man nicht reden, ihrer Willkür war man einfach ausgeliefert, ob man wollte oder nicht.

„Die Jungen haben wirklich angefangen.“

Alle hielten inne. Ein kleines Raunen ging durch den holen Raum, Adral sowie der Mann, der ihn mit sich zerrte, hielten erschrocken an und drehten sich um. Die zarte Stimme war nicht mehr zu hören, doch hallte sie noch lange in seinen Ohren nach.

„Wer?“

Langsam, aber so, dass sie jeder sehen konnte, trat eine junge Frau aus der Reihe von Menschen, senkte den Blick und schlug fast demütig die Hände auf den Oberschenkeln zusammen. „Ich … habe es gesehen, sie gingen ohne Grund auf ihn los, stießen ihn, sodass er fiel.“

Ohne Grund, er war ein Teufel, das war Grund genug und rechtfertigte jede Tat. Adral befürchtete beinahe, der Geschäftsführer würde ebendiese Entschuldigung aussprechen, doch er tat es nicht. Abwechselnd sah er von dem Mädchen zu Adral und wieder zurück.

„Wollen Sie etwa sagen, dass ich lüge? Ich ein Engel?“, ihre Frage klang herausfordernd, und das war sie auch, denn niemals würde ein Engel gegenüber eines Teufels zugeben, dass ihre Rasse log. Seine Äuglein verengten sich zu kleinen Schlitzen. „Na gut“, schlagartig ließ er ihn fallen. Zum zweiten Mal an diesem Tag landete Adral hart auf seinem Hintern. „Du kannst gehen, aber wehe ich erwische dich noch einmal.“

Er nickte. Mehr wollte er nicht tun. Unter Schmerzen hechtete er nach oben, stieg in die Luft und wirbelte nach draußen an die frische Luft.

„Danke“, sagte er ohne sich umzudrehen, als er merkte, dass ihm jemand folgte.

Das Mädchen kam auf ihn zu, lächelte und veranlasste ihn dazu, zu landen und stehenzubleiben. „Das war selbstverständlich.“

„Nein war es nicht.“

„Du warst im Unrecht.“

„Das ist denen egal, ich bin ein Teufel.“

„Hm“, sie schwieg. Adarls Blick schweifte unwillkürlich über ihre vollen Lippen, die sie überlegend gekräuselt hatte, auf der Suche nach einer geeigneten Antwort. Sie hatte wundervolle, leuchtende Augen, ein rosiges Gesicht und blonde Locken. Er lächelte. „Trotzdem, ich danke dir.“

Sie schwiegen, eine Weile gingen sie nebeneinander her, ohne zu wissen, warum sie eigentlich gingen. „Was hast du heute vor?“, fragte er und hielt den Atem an. Bestimmt würde sie ablehnen, andererseits hatte sie ihm geholfen.

Ihre Mimik verhärtete sich. „Oh, das tut mir leid, aber ich muss meine Mutter unterstützen, sie braucht heute meine Hilfe.“

Sein Lächeln erstarb.

Tröstend legte sie ihren Arm auf seine Schulter und drückte sie kurz, seine Haut kribbelte, die Berührung tat ihm gut, erfüllte ihn mit einem Gefühl, das er so noch nie gekannt hatte. „Aber wir können uns an einem anderen Tag treffen, wenn du es möchtest.“

Sie sagt doch nicht Nein. Innerlich jubelnd musste er sich zusammenreißen, um vor Glück nicht lauthals loszuschreien. „Verrätst du mir wenigstens deinen Namen?“

Sie lächelte. „Zuerst du, wer bist du?“

„Adral.“

„Ich bin Merlina.“ Sie stieg wieder in die Höhe. „Ich muss jetzt wirklich los, bis dann, Adral.“

Auch er winkte zum Abschied. „Bis dann, Merlina.“

Obwohl er in ihren Augen ein rechter Feigling sein musste, wollte Raphal Merlina nicht so leicht aufgeben. Wollte noch einmal mit ihr sprechen und sich (falls nötig) bei ihr entschuldigen. Schon seit mehreren Stunden war er auf der Suche nach ihr. Schwer, denn wie sollte er sie erkennen? Wahllos, sobald ein Engel ihrem Alter ensprach, sprach er ihn einfach an. "Entschuldigung, Merlina?"

Leider schüttelte jedes Mädchen den Kopf. Sie war es nicht.

Gerade wollte Raphal seine Suche beenden, als sie plötzlich gegen ihn stieß. Mitten am Himmel.

"Raphal?"

Daran erkannte er sofort, dass sie es sein musste. Wer sonst kannte ihn? Und noch mehr: Wer sonst freute sich so ihn zu sehen?

"Merlina! Du bist hier?"

"Ja auf dem Heimweg. Und du?"

Jetzt bloß nicht lügen. "Ich suche dich."

"Was?"

"Ja wirklich. Ich wollte seid gestern mit dir sprechen, und mich bei dir entschuldigen."

"Du ich habe keine Zeit. Und das ist auch nicht nötig."

Enttäuschung machte sich breit. "Wann hast du denn Zeit für mich?"

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