Tullio Aurelio - Gott, Götter und Idole

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Angesichts des neuerlichen Phänomens, dass überzeugte Gläubige meinen, im Namen Ihres Gottes Andersgläubige töten zu dürfen oder gar zu müssen, bleibt die Frage, welche Berechtigung die Gottesbilder haben, die ihre Gläubigen dazu anstiften. Das Phänomen ist gar nicht neu. Das Alte Testament bringt uns das Bild von einem Gott nahe, dass 'sein Volk' zu ähnlichen Taten gegen Andersgläubige anstiftet, und das Christentum der Kreuzzüge ist uns geschichtlich sehr wohl bekannt.
In diesem Buch wird die These vertreten, dass Gottesbilder von uns selbst erschaffen wurden. Also brauchen wir an sie nicht zu glauben. An sie zu glauben und sie zum Kultgegenstand zu erheben ist Idolatrie.
Jedes Ding hat einen Namen, der den Anspruch erhebt, das Ding wesenhaft zum Ausdruck zu bringen. Mit Gott ist es indes schwierig, weil sich Gott nicht gerne fassen lässt, und gefährlich. Denn ein Name engt ein, und alle Wesen, die einen Eigennamen haben, sind begrenzt und sterben aus. Götter, die einen Namen haben, sind ausgestorben. Oder sie sind in den Mythen der Vergangenheit zu finden: tote Götter, die nur in der Phantasie der Menschen gelebt haben – wie Zeus, Aphrodite, Isis oder Thor. Wie nun steht es mit Jahwe? Überlebt er noch?
"Ich weiß, dass ich nicht weiß." Tullio Aurelio legt hier ein Buch vor, in dem er über Gott redet – über den er eigentlich gar nichts weiß. Aber trotzdem viel zu erzählen hat.
Auch als Printausgabe erhältlich.
patmos.de/ISBN978-3-8436-0696-7

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Haupttitel

Inhalt

Über den Autor

Über das Buch

Impressum

HAUPTTITEL

Tullio Aurelio

Gott, Götter und Idole

Und der Mensch schuf sie nach seinem Bild

tullio aurelio

Inhalt

AM ANFANG EIN VORWORT

ERSTER TEIL GOTT, DER UNS INS LEBEN RUFT UND INS VERDERBEN SCHICKT

EINE KLEINE EINLEITUNG

ENTSTEHUNGSGESCHICHTEN

DER EINE UND DER ANDERE GOTT

EL, ELOHIM UND JAHWE: QUELLEN UND TRADITIONEN DER SCHÖPFUNGSBERICHTE – EIN EXKURS

DER ANFANG VON ALLEM?

SCHÖPFERGOTT UND DEMIURG

›HIMMEL UND ERDE‹ – WAS IST DAS?

DIE WELT MUSS NICHT VON GOTT STAMMEN

NICHTS IST WÖRTLICH ZU NEHMEN

DER MENSCH, DAS EBENBILD GOTTES

GOTT, DAS EBENBILD DER MENSCHEN

DER LIEBE GOTT UND DAS BÖSE

DIE SCHÖPFUNG IST NICHT NUR GUT – DAS IST EIN ECHTES PROBLEM

DAS BÖSE IN DER WELT

DER GARTEN EDEN

DER URSPRUNG DES BÖSEN

BEGINN UND ZIEL – ODER ENDE? GLAUBEN BEDEUTET NICHT SICHER SEIN

DER WEG IST DAS ZIEL?

MORD VOR DER HAUSTÜR

STAMMBÄUME SIND KEINE FÜLLER

GOTTESSÖHNE UND MENSCHENTÖCHTER

DER ZWEITE ANFANG

NOACH UND DIE SINTFLUT

DIE SÖHNE NOACHS UND DIE BEVÖLKERUNG DER DAMALS BEKANNTEN WELT

BABYLONISCHES CHAOS

DER TURM ZU BABEL

DAS ALTER DER MENSCHEN VOR UND NACH DER SINTFLUT

ZWEITER TEIL UND DER MENSCH SCHUF GOTT NACH SEINEM BILD

EINE KLEINE EINLEITUNG

GOTT MIT UNS

GOTT STEHT UNS BEI

JAHWE SUCHT EIN EIGENES VOLK, ISRAEL SUCHT EINEN EIGENEN GOTT

DIE GÖTTER DER VÖLKER UND DER GOTT ISRAELS

EL SCHADDAI, JAHWE, ELOHIM – EIN EXKURS

JAHWE MIT ISRAEL AUF DEM WEG NACH KANAAN

EIN GOTT GANZ FÜR UNS

GOTT IM GLAUBEN FESTGESCHRIEBEN

GOTT ALS KULTGEGENSTAND

GOTT WIRD SESSHAFT: DAS HAUS GOTTES

BILDER GOTTES

BILDER DER MENSCHEN

DAS BILDERVERBOT

KANN MAN BILDER ZERSTÖREN? WIE GOTTESBILDER ENTSTEHEN

DAS ANGESICHT GOTTES

DAS BILDERVERBOT HAT WENIG SINN ODER ES IST ABSOLUT ZU VERSTEHEN

›GOTT‹ – EIN SPIEGELBILD

JAHWE, JESUS UND DER CHRISTLICHE GOTT

DER JUDE JESUS WIRD GOTT

EIN NEUER BUND

JESUS, DER NEUE JAHWE

JESUS, DER MENSCH GEWORDENE GOTT

DER JESUSKULT

SCANDALUM CRUCIS: DAS ÄRGERNIS DES KREUZES

DAS CHRISTLICHE GOTTESBILD

JESUS, SOHN GOTTES

DIE DREIFALTIGKEIT: VATER, SOHN, HEILIGER GEIST

DER LIEBE GOTT, DER ALLES SIEHT

SCHLUSSWORTE

HABEN WIR ALLE DEN GLEICHEN GOTT?

DER MENSCH UND DIE RELIGION

DER SÄKULARE GOTT UND DIE ANIMA MUNDI

HATTE FEUERBACH DOCH RECHT?

DER NAME GOTTES

VORLÄUFIGES GLAUBENSBEKENNTNIS

DANKESWORT

BUCH LESEN

AM ANFANG EIN VORWORT

Die Leser, die der Versuchung nicht widerstehen konnten, dieses Buch zu öffnen, darf ich nun als meine Leser begrüßen, in der Hoffnung, dass sie mich begleiten, im besten Fall bis zum Ende des Textes. Damit sie sich in diesem Buch leichter orientieren können, zunächst einige Worte der Erklärung.

Die Schreibe dieses Buches mag dem einen oder der andere ein wenig eigenwillig vorkommen. Um ein echtes, stichhaltiges, fundiertes Sachbuch handelt es sich hier nicht, denn dafür schreibe ich ziemlich salopp und kursorisch über eine ganze Menge großer Themen, über die andere Autoren Hunderte, ja Tausende von Seiten geschrieben haben. Auch die Systematik wird nach Meinung einiger Leser zu wünschen übrig lassen. Darüber hinaus spricht die Mischung von persönlichen Begebenheiten und Gefühlen mit Sachargumentation nicht unbedingt für die schlichte Wissenschaftlichkeit dieses Buches.

Ursprünglich wollte ich eine Reihe von kleinen Bänden schreiben. Ich wollte die wichtigsten Bücher und Erzählstränge der Bibel gegen den Strich lesen und die Ergebnisse dieser Lesart der kleinen Buchwelt zur Kenntnis geben, in der Hoffnung, dass die Leser sie interessant finden. Wie es naheliegt, begann ich mit dem Buch Genesis, also mit den so genannten Schöpfungsberichten.

Zwischendurch fraß sich aber ein anderes Thema wie von selbst durch. Ich traf virulent auf den Autor der Schöpfung, wurde von ihm fasziniert und nachhaltig beeindruckt. Ich konnte nicht mehr von ihm lassen.

Von ›einem‹ Autor der Schöpfung zu reden, ist euphemistisch (das heißt: »zu schön, um wahr zu sein«) gemeint. Denn es sind im Buch Genesis wenigstens zwei Schöpfer erwähnt.

Eine Kirsche zieht die andere (italienisch: una ciliegia tira laltra) – ein Spruch, der die Art und Weise beschreibt, wie man nach der ersten Kirsche die zweite und dann die dritte … in den Mund schiebt. Das bedeutet bei dem Schöpfer: Ein Gott verweist auf den anderen, ein mythischer Schöpfer auf einen anderen. Wobei die meisten Schöpfungsmythen interessanterweise nicht von einem ›Schöpfer‹ reden, sondern von Göttern, die einen Eigennamen hatten und sich darauf konzentrierten, ursprünglich chaotische Zustände ein wenig in Ordnung zu bringen.

Also die Götter und ihre Schöpfungen. Das sind schon zwei gewaltige Themen.

Nehmen wir das Thema ›Gott‹: Oh Gott, wie viele haben darüber gesprochen und geschrieben, über Gott selbst, seine Namen, seine Natur und seine Person(en), seine Existenz, sein Dasein, sein Sein, über Gott Vater, besonders über Gott Sohn (oder besser: Gottessohn?), über Gott Geist (oder doch besser: Gottesgeist?). In den letzten Jahren war der Gott der Christen nicht mehr Vater, sondern Mutter, und der Geist war eine Geistin, nur der Sohn schaffte es doch nicht, so richtig zu mutieren. In der letzten Zeit haben auch viele Christen gesagt: Gott oder Jahwe oder Allah, wir haben doch alle den gleichen Gott (so plötzlich).

Irgendwann habe ich entschieden, in der Hauptsache über das Thema Gott zu schreiben. Dieser Kurswechsel möge eine gute Erklärung für die vordergründige Unsystematik des vorliegenden Buches sein.

Unsystematisch wird das Thema auch deshalb behandelt, weil hier nicht über Gott selbst geschrieben wird, der viel mehr Aufmerksamkeit, Systematik und Sorgfalt verdiente, weil er vollkommen sein soll, sondern über Gottesbilder. Und Gottesbilder, anders als Gott – wenn es ihn gibt –, gibt es haufenweise. Sie verändern sich zudem mit der Zeit, mit der regionalen Kultur, dem persönlichen Empfinden und Bedürfnis – ein regelrechtes Chaos mithin.

Selbst habe ich von Gott keinen Schimmer. In den gedanklichen Zwischenpausen meines Lebens habe ich mich immer wieder mit diesem Thema beschäftigt, aber ich wurde immer unschlüssiger und deshalb schweigsamer. Während andere im Gespräch über Gott (und natürlich die Welt) regelrecht schwadronierten, versteifte ich mich auf die Aussage, ich wüsste über ihn gar nichts, und stellte dabei fest, dass die anderen mich oft komisch, bisweilen bemitleidend anstarrten. Also, ich weiß nicht einmal über den Hauptgegenstand des Buches Bescheid.

Meine vermeintliche Stärke ist die so genannte Logik, die Fähigkeit, in Zusammenhängen zu denken, gedankliche Konstrukte zu erdenken, die eigene und fremde Wirklichkeit erklären sollen.

Der Leser muss allerdings an dieser Stelle vor so genannten logischen Konstruktionen ausdrücklich gewarnt werden. Es gibt nämlich welche, die die Eigenart besitzen, dass innerhalb der Konstrukte selbst alles plausibel und konsequent ist, bei denen aber der Bezug zur Wirklichkeit völlig fehlt. Beispiel eines logischen Konstrukts, das gottseidank – Gott soll mir ein für alle mal diese Schreibweise verzeihen – nicht von mir stammt: Die Bibel ist Gottes Wort, also unfehlbar. Wenn Josua nun der Sonne befiehlt, stehen zu bleiben, dann heißt es doch, die Sonne dreht sich um die Erde. Deshalb kann Galilei nicht Recht haben. Es ist typisch für die Theologie, sich in inneren konsistenten logischen Gedankenlabyrinthen zu gefallen, ohne zu schauen, was rechts und links in der Wirklichkeit passiert.

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