Henning Marx - Mitgefühl kann tödlich sein

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Entspannt genießen Thomas Sprengel und Lene Huscher ihre Flitterwochen auf Barbados. Als sie einen weiteren herrlichen Tag am Strand verbringen, explodiert vor ihren Augen das Heck einer vorübergleitenden Segelyacht. Obwohl die beiden Kommissare sofort eingreifen, kommt für Professor Himmelreich jede Hilfe zu spät. Erst nach ihrer Rückkehr ins nasskalte Heidelberg stößt Thomas Sprengel zufällig auf einen Hinweis, der das Unglück in einem anderen Licht erscheinen lässt. Im Zuge ihrer Ermittlungen geraten sie unvermittelt in einen Strudel aufreibender Ereignisse, die Lene Huscher auch eine harte persönliche Prüfung auferlegen.

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»Ihr seid jederzeit willkommen. Ich habe das vorhin durchaus ernst gemeint«, antwortete sie aufrichtig, bevor sie wieder in den Tiefen ihres Inneren verschwand.

Auch Thomas drückte ihr leicht die Hand, nachdem er die Stühle wieder zurückgestellt hatte. »Ich bin froh, dass ich dir helfen konnte. Bis bald.«

Frau Himmelreich war ebenfalls aufgestanden. »Ich komme noch kurz mit auf den Gang.«

Sie schloss die Tür behutsam hinter sich und begleitete Thomas Sprengel und Lene Huscher bis zum Fahrstuhl. »Es ist schwer für das Mädchen. Sie hatten ein sehr inniges Verhältnis. Er war aber auch ein wunderbarer Vater ... und Ehemann ...« Frau Himmelreich stockte bei dieser Bemerkung und hatte sichtlich Mühe, ihre eigenen Tränen zurückzuhalten. »Sie macht sich zu allem Überfluss auch noch Vorwürfe, weil die Explosion genau in dem Moment stattfand, als sie die Backskiste hatte zufallen lassen. Aber davon fliegt nichts in die Luft«, begann Frau Himmelreich mit ihrem Schicksal zu hadern.

»Da haben Sie recht«, stimmte ihr Thomas Sprengel zu, der sich noch erinnerte, wie jemand an Bord einen Ballon aus einer Kiste geholt hatte. »Sie wird das noch begreifen. Vielleicht kann die Untersuchung des Vorgangs dazu beitragen, ihr diese Selbstvorwürfe zu nehmen.«

Frau Himmelreich nickte nachdenklich.

»Ich bin überzeugt, dass Ihre Tochter das schaffen wird«, wollte Lene Huscher sie ein wenig trösten.

Magdalenas Mutter schnaufte schwer. »Danke für Ihre Anteilnahme und für alles, was Sie auf sich genommen haben.«

»Keine Ursache. Wir sind froh, dass wir wenigstens etwas tun konnten«, wehrte Thomas ab.

»Ich würde Sie gerne zur Beerdigung meines Mannes einladen«, hatte sich Frau Himmelreich von einer Sekunde auf die andere wieder völlig im Griff. »Es würde mich sehr freuen, wenn Sie das einrichten könnten. Ich erstatte Ihnen selbstverständlich auch die Reisekosten.«

Lene und Thomas schauten sich etwas unsicher an. »Das ist sehr freundlich von Ihnen. Wo wird denn die Beisetzung stattfinden?«, erkundigte sich Lene mit einem Gefühl, als laufe sie auf rohen Eiern.

»Wir leben in Heidelberg«, ergänzte Thomas.

Ungläubig schaute Frau Himmelreich die beiden an. »Die Welt ist doch manchmal klein«, murmelte sie mehr zu sich selbst, gab sich dann aber schnell erneut einen Ruck. »Da kommen wir auch her. Hätten Sie vielleicht eine Adresse für mich, falls wir uns doch nicht mehr sehen sollten?«, bat sie geradeheraus.

Ohne in diesem Moment weiter auf diesen Zufall einzugehen, gab Lene Huscher ihr eine Karte, auf deren Rückseite sie ihre gemeinsame private Adresse wie Telefonnummer notiert hatte. Das »Pling« des Aufzugs war zu hören und dessen Tür schob sich langsam auf.

»Vielen Dank, Frau Huscher. Ihnen auch nochmals in ganz besonderer Weise, Herr Sprengel. Es war sehr nett, dass Sie bei Lena vorbeigeschaut haben.«

»Wir werden uns bestimmt von Lena und Ihnen verabschieden, bevor wir abreisen«, entgegnete Lene Huscher, während sie mit Thomas in den Aufzug stieg. Kurz bevor sich die Türen schlossen, konnte sie gerade noch sehen, wie sich die Miene von Frau Himmelreich veränderte und die Witwe sich, wie mit einer schweren Last beladen, umwandte.

Schweigend, wohl auch ein wenig bedrückt, gingen Thomas und Lene zum »Brownes Beach«, wo sie sich ein kleines Restaurant suchten, in dem sie zu Abend aßen. Von dort machten sie noch einen Spaziergang zum nahe gelegenen »Needhams Point«. Direkt hinter den alten Kanonen hatten sie ein Bänkchen gefunden, von dem aus sie die Sonne beobachteten, die langsam im Meer versank. Lene schmiegte sich an Thomas, der sie zärtlich in den Arm nahm.

»Du musst mir versprechen, immer auf dich aufzupassen«, flüsterte Lene mehr, kaum lauter als das Rauschen der Wellen, die leicht an das Ufer brandeten.

Thomas schaute sie an: »Du aber auch. Ich möchte keineswegs in eine Situation wie die der Himmelreichs geraten.«

Sie gaben sich einen Kuss, der mehr ausdrückte als jedes Versprechen. Danach sahen sie glücklich und doch ein wenig melancholisch der Sonne zu, wie diese endgültig verschwand und den Tag beendete.

Kapitel 9

Horst Jung frühstückte auch an diesem Morgen recht gemütlich mit seiner Frau Heike. Wie häufig hatten sie sich die »Rhein-Neckar-Zeitung« geteilt, weil sie beide nicht unbedingt die Frühaufsteher und schon gar nicht frühmorgendliche Vielredner waren. Aus ihrer Sicht musste der Tag langsam beginnen, wenn sie denn schon mit dem Wecker aufstehen mussten. Horst hatte beiden in aller Ruhe noch frischen Kaffee nachgeschenkt, füllte sich Milch dazu und nahm einen Schluck, den er gerade im Begriff war herunterzuschlucken, als seine Augen an einer Schlagzeile hängen blieben: »Heidelberger vor Barbados tödlich verunglückt.« Vor Schreck verschluckte sich Horst und musste fürchterlich husten.

Heike klopfte ihm leicht auf die Schulter. »Nanana, nicht so hastig.«

Er hustete erst einmal weiter, ohne antworten zu können. So langsam behob sein Körper die Folgen des auf Abwege geratenen Kaffees wieder.

»Geht es?«, erkundigte sich Heike schließlich fürsorglich.

»Nein«, murmelte er abwesend. Horsts Augen flogen in der Hoffnung über den Artikel, einen Namen zu finden, damit er sicher sein konnte, dass es sich nicht um seinen Chef handelte.

Heike kraulte ihrem plötzlich sichtlich aufgeregten Mann sanft den Nacken. »Was ist los? Wer ist gestorben?«, lachte sie in der Erwartung, sich lediglich einen Scherz erlaubt zu haben.

Horst schaute sie mit ernstem Blick, aber inzwischen wieder entspannter an. »Gerade habe ich gelesen: ›Heidelberger vor Barbados tödlich verunglückt‹. Da habe ich erst mal einen Hammerschreck bekommen.«

Seine Frau sah ihn spöttisch an, obwohl sie genau wusste, wie sehr er seinen Chef und Freund Thomas Sprengel schätzte, dem er sogar schon das Leben gerettet hatte. »Ja, aber wenn du mich fragst, sollte es noch mehr Heidelberger Touristen auf Barbados geben! Manchmal glaube ich, dass dich dein Beruf ab und zu zum Schwarzseher werden lässt.«

»Wir haben doch gar keinen Fernseher«, grinste er sichtlich wieder hergestellt.

»Nicht schlecht für diese Uhrzeit«, zollte sie ihm Respekt für seinen Witz. »Also was?«, wollte sie jetzt aber endlich über den Inhalt des Artikels informiert werden.

»Es hat wohl einen Bootsunfall gegeben. Ganz in der Nähe von Bridgetown. Dort sind doch auch Lene und Thomas irgendwo. Vielleicht haben die das sogar mitbekommen«, schilderte er endlich in Auszügen den Inhalt, vermischt mit seinen eigenen Gedanken. »Ein Heidelberger Professor ist dabei zu Tode gekommen ...«

»Professor Himmelreich«, fiel sie ihm ins Wort.

Ihr Mann bekam große Augen. »Woher weißt du das jetzt bitte schon wieder? Du hattest den Teil der Zeitung doch noch gar nicht«, beschwerte er sich darüber, dass sie mehr wusste, als ihr zu diesem Zeitpunkt zustand.

»Was in Gedanken ist dein, liebes Schatzilein, das ist auch mein«, umdichtete sie die immer mal wieder von ihr behaupteten paartelepathischen Fähigkeiten.

Skeptisch zog Horst die Augenbrauen zusammen, während Heike einen Schluck Kaffee nahm und sich noch ein Brot mit Butter beschmierte.

»Ich habe den Teil mit den Todesanzeigen gelesen«, gab sie dann lapidar zu, nachdem sie seine Überraschung zufriedenstellend ausgekostet hatte. Sie kratzte ein Stück Butter von der Zeitung, das dort wohl nicht hingehörte, bevor sie ihm die Seite hinhielt.

Horst staunte nicht schlecht. Eine ganze Seite mit Anzeigen zum Tod von Professor Himmelreich: von der Familie, der Universität, den Mitarbeitern seines Lehrstuhls sowie seiner Firma »compassion4u« und vom »Bundesverband deutscher Unternehmensberater«. Aha. Und der kommt aus Heidelberg? Nachdenklich kratzte er sich am Kopf. »Kennst du den?«

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