Lotta C. Preuss - PERDITA

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Weshalb verliebte sich Pia immer wieder in kühle, nicht liebesfähige Männer und suchte bei ihnen ihr Glück?
Während Pia noch nach festem Boden unter ihren Füßen sucht, entwickelt sich ihr Leben zu einer beunruhigenden Achterbahnfahrt. Aus Liebe sterben, so wie ihre Tante vor vielen Jahren? Niemals, für keinen Mann der Welt, das hatte sie sich damals geschworen.
Sie macht sich mit der Hilfe von Freundinnen und einer Psychologin auf die Suche nach den Ursachen für ihre Ängste, ihre Abhängigkeiten. Und was hatte der 2. Weltkrieg mit ihrem wirren Gefühlsleben zu tun? Denn da waren immer wieder grauenhafte Bilder in ihrem Kopf. Was wurde da in ihrer Familie von Generation zu Generation weitergegeben?
Nachdem sie sich endlich von Burkhard getrennt hat und fortan mit ihren Freundinnen auf der Suche nach dem Traumprinzen ist, taucht plötzlich Sebastian aus Pias Vergangenheit auf und wirbelt ihr Leben gründlich durcheinander …

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Und jetzt ging es ihr wieder klasse, sie war frisch verliebt. Durch ihre überstandenen Erlebnisse konnte sie Pias Verzweiflung regelrecht spüren und Pia tat ihr leid. Sie sah, dass Pia immer weiter abnahm und gar nicht mehr lachte.

„Pia, Du ziehst Dich immer mehr von mir zurück und Du lachst gar nicht mehr!“

Da Pia einfach nicht mehr wusste, was sie machen sollte und ihren Kummer nicht mehr für sich behalten konnte, berichtete sie Kirsten alles von Burkhard und seinen drei Freundinnen.

Kirsten war entsetzt:

Pia, Du musst raus aus dem Haus, Du gehst kaputt!“

versuchte ihr Kirsten zu erklären, aber Pia war uneinsichtig:

„Nein Kirsten, wie kannst Du mir so was Schreckliches raten. Ich habe für das Haus jahrelang gearbeitet. Ich verlasse das Haus nicht! Auf keinen Fall! Das wird schon wieder mit Burkhard und mir, es gibt bestimmt eine Lösung. Das ist jetzt nur eine Phase.“

„Hat Burkhard Zugriff auf Dein Gehaltskonto?“ fragte Kirsten vorsichtig, sie ließ einfach nicht locker.

„Er verwaltet alles, ich hab ihm doch immer vertraut“, meinte sie schniefend und schnupfte ausgiebig in ihr Taschentuch.

„Pia, bitte, für einen Auszug brauchst Du Geld, sperre ihm wenigstens die Vollmacht für Deine Konten.“

Kirsten legte beide Hände auf Pias Arme und meinte eindringlich:

„Pia, Du musst jetzt unbedingt gut auf Dich aufpassen.“

„Ich ziehe nicht aus dem Haus aus! Und wenn ich Burkhard die Vollmacht sperre, dreht er durch. Burkhard ist immer so aggressiv. Außerdem würde das die Situation nur noch weiter verschlimmern und dann gäbe es kein Zurück mehr, weil sich Burkhard dann ganz bloßgestellt fühlt.“ Wie stellte sich Kirsten das nur vor, so einen Vorschlag konnte nur jemand machen, der keine Ahnung hatte.

„Denk bitte darüber nach, was ich Dir gesagt habe und versuche eine Lösung zu finden. Vielleicht kannst Du auch in dem Haus bleiben und er muss raus. Mist, ich muss ja los“, meinte sie mit einem Blick auf ihre Uhr. „Ich hab eine Besprechung.“

Kirsten schaute noch einmal auf ihre Uhr, verabschiedete sich eilig von Pia und rannte los Richtung Büros.

Pia konnte sich nur noch schwer auf ihre Arbeit konzentrieren, ihre Gedanken kreisten, aber sie fühlte, dass Kirsten Recht hatte. Sie war Burkhard momentan finanziell total ausgeliefert. Die vielen SMS, die er schrieb und sein neues Auto, für das sie unterschrieben hatte. Sie würde ja auch in dem Auto mitfahren, sie sollte sich nicht so anstellen. Aber wann war sie das letzte Mal mit ihm gefahren? Sie hatte nur ihr altes Auto. Burkhard gab ihr Geld mit beiden Händen aus. Das wurde ihr jetzt klar. Es tat so weh, Kirsten hatte Recht.

Pia hatte noch ein Konto bei einer Direktbank, das Geld sollte Ende des Jahres als Tilgung ins Haus einfließen. Ihre Lage wurde brenzlig, das spürte sie, also schickte sie von zuhause ein Fax an die Direktbank und ließ das Konto sperren. Sicher ist sicher, dachte sie sich, so ganz naiv war sie nicht mehr. Burkhard würde rumbrüllen, wenn er das heraus bekam.

Am nächsten Tag wollte Pia prüfen, ob alles geklappt hatte, sie ging online und schaute sich den Kontostand an. Was war das jetzt, sie konnte nicht glauben, was sie da las, „Null“, ihr Konto war leer geräumt. Eine Abbuchung von Burkhard hatte das Konto geräubert. Verschreckt rief sie die Bank an.

Tja, so wie sich die Sachlage für mich darstellt, haben Sie zwar das Konto korrekt gesperrt, aber nicht Ihre PIN-Nummern, da können wir nichts mehr machen.“

Und dann setze der Bankangestellte noch eins drauf:

„Da hätten Sie besser aufpassen müssen, das schreiben wir doch immer und überall dazu im Kleingedruckten, das weiß doch jeder“, meinte der Bankangestellte besserwisserisch. Nun, ihm war das wirklich egal und Pias Dummheit nervte ihn.

„Sprechen Sie mit ihrem Mann und fragen ihn, warum er das gemacht hat“, war sein letzter gleichgültiger Rat, „Vielleicht kriegen Sie dann ihr Geld wieder und sperren Sie unbedingt zukünftig die Liste mit den PIN-Nummern.“

Was sollte sie jetzt noch sperren. Verstört legte sie den Hörer auf, ihr Geld war weg, alles weg. Außerdem schien Burkhard sie zu bespitzeln, wie sonst konnte er so schnell erfahren, dass sie ihm den Zugang zu ihren Konten sperren wollte?

Er musste den Fax-Ausgang irgendwie mitbekommen haben. Und clever war er, viel cleverer als sie dachte, war er, wenn es darum ging sie zu betrügen, stellte sie entsetzt fest. Was oder wen hatte sie da nur geheiratet? Sie kannte diesen Mann nicht mehr. Sie schaute sich dann den Kontostand ihres Gehaltkontos an, auch dieses Konto war von Burkhard bis auf null abgebucht. Sie konnte bis zur nächsten Gehaltszahlung nicht mal mehr tanken. Verschreckt schaute sie in ihr Portemonnaie. Das war alles, was sie noch besaß.

Pia berichtete Kirsten am nächsten Tag von dem gestohlenen Geld, sie hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Und sie erzählte Kirsten, dass sie Burkhard wohl sehr verletzt hatte, als sie ihm das Konto sperren wollte. Sie wäre ein schrecklicher Mensch. Und Burkhard würde sie jetzt dafür bestrafen.

Kirsten meinte eindringlich mit besorgtem Gesicht:

„Pia, bitte, geh auf Wohnungssuche, Du musst da unbedingt raus, und bitte leg Dein nächstes Gehalt beiseite für den Auszug. Du brauchst das Geld dann dringend und bitte lass Dir es nicht wieder wegnehmen!“

Kirsten nahm das Häufchen Elend in den Arm, warum nur passierte es immer wieder den Frauen:

„Ja Pia, ich weiß, es tut weh, aber Du musst der Situation ins Auge sehen!“

„Ja, Kirsten, ich passe ab sofort besser auf!“ meinte Pia kleinlaut, nur worauf sollte sie noch aufpassen?

Kirsten erzählte auch von einer Psychologin, Frau Wittler. „Die scheint ganz gut zu sein. Ich komme nicht an Dich ran und jemand muss Dir helfen. Versuch einen Termin zu bekommen, die Praxis von Frau Wittler ist ziemlich überlaufen, Du musst das schon dringlich bei ihr machen.“

Was hat Kirsten da gerade gesagt? Hatte sie sich verhört? Sie sollte zu einer Psychologin gehen? Was wollte Kirsten noch alles von ihr? War sie in Kirstens Augen so krank? Wie hatte sie eigentlich bisher überlebt?

„Hier Pia, nimm den Zettel, ich hab Dir die Nummer aufgeschrieben, geh dahin!“

Pia legte den Zettel unter ihr Kopfkissen und schaute ihn sich die nächsten Tage immer wieder an.

Dann dachte sie, es kann ja nicht schaden, sich neben Kirstens Meinung eine zweite Meinung einzuholen. Vielleicht sah die Psychologin ihre Situation ja ganz anders als Kirsten und konnte ihr einen guten Tipp geben, wie ihre Beziehung besser laufen würde und Kirsten lag völlig falsch?

Ja, genau das war es, ein Ruck ging durch Pia, die Psychologin wusste bestimmt, was sie ändern musste. Die Psychologin gab ihr bestimmt super Tipps, Burkhard hatte ja auch gesagt, sie hätte Schuld. So ein Termin bei einer Psychologin würde ganz bestimmt ihre Ehe retten!

Sie griff am nächsten Tag mutig zum Telefon und rief die Nummer an.

„Wittler“, meldete sich die Psychologin am Telefon.

„Hallo Frau Wittler, hier ist Pia Grauer, ich brauche einen Termin, und zwar ziemlich dringend.“ Pia versuchte ihre Stimme so bestimmt wie möglich klingen zu lassen.

„Frau Grauer, das tut mir sehr leid, die nächsten Termine habe ich erst in 4 Monaten frei.“ Pia hörte, wie Frau Wittler in ihrem Kalender suchte und die Seiten hektisch umblätterte.

Was war das jetzt, wie sollte sie die nächsten 4 Monate überstehen, Kirsten machte ihr die ganze Zeit die Hölle heiß, und ihr Leben glitt ihr aus den Händen.

Es kam von alleine, die Psychologin war so nett, ihre Stimme klang so mütterlich besorgt. Pia bekam einen Heulkrampf am Telefon, alle Schleusen in ihr öffneten sich, alle Qualen der letzten Wochen wollten an die Oberfläche. Pia sprach ziemlich unverständlich in den Hörer: „Ich….. muss….. unbedingt…einen…..Termin… haben! dazwischen schniefte Pia in das durchnässte Tempo, das sich schon ziemlich aufgelöst hatte und nur noch aus einzelnen Fetzen bestand: „Biiiiitttteeeeee!“

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